Rheinische Post: Ein Anschlag auf den Glauben

von Lothar Schröder

apst Benedikt XVI. hat für die Anschläge auf Christen in Nigeria
die einzig richtigen Worte gefunden – indem er sie als eine "absurde
Geste" brandmarkte. Weil hinter den Terrorakten der islamistischen
Boko-Haram-Bewegung nichts anderes steht als unbegreiflicher,
unfassbarer Irrsinn. Allein der Wahnsinn hat hier zur fürchterlichen
Tat ermutigt, kein religiöses Denken in wessen Namen auch immer. Das
vor allem müssen jetzt – so s

Rheinische Post: Ein Anschlag auf den Glauben

von Lothar Schröder

apst Benedikt XVI. hat für die Anschläge auf Christen in Nigeria
die einzig richtigen Worte gefunden – indem er sie als eine "absurde
Geste" brandmarkte. Weil hinter den Terrorakten der islamistischen
Boko-Haram-Bewegung nichts anderes steht als unbegreiflicher,
unfassbarer Irrsinn. Allein der Wahnsinn hat hier zur fürchterlichen
Tat ermutigt, kein religiöses Denken in wessen Namen auch immer. Das
vor allem müssen jetzt – so s

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Lange Wartezeiten für Kassenpatienten Zwei-Klassen-Gesellschaft MATTHIAS BUNGEROTH

Noch ist sie ein Wunschtraum, die Vision von der
echten Solidargemeinschaft in der Krankenversicherung, in der jeder
Beitragszahler nach seiner Leistungsfähigkeit einzahlt und dafür auch
beim Arzt nach einheitlichen Honoraren gleich behandelt wird.
Einstweilen gibt es im deutschen Gesundheitswesen offenbar immer noch
eine Zwei-Klassen-Gesellschaft. Dies belegt einmal mehr die Erhebung
der grünen Bundestagsfraktion in Arztpraxen in Nordrhein-Westfalen,
auch wenn diese nicht rep

Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR Demonstration gegen den Naziaufmarsch Abfuhr HEIDI HAGEN-PEKDEMIR

Die Zahlen sprechen für sich. Als Heiligabend
das klägliche Häuflein von gerade mal 70 Neonazis durch die
menschenleeren abgesperrten Straßen Bielefelds zog, hatte das Bündnis
aus 6.500 Gegendemonstranten an unterschiedlichen Plätzen der Stadt
längst Position bezogen. Und es erteilten nicht nur Vertreter von
Parteien, Vereinen, Kirchen und Gewerkschaften den Rechten eine
Abfuhr. Junge Familien gingen auf die Straße, ebenso Schüler, Rentner
und

Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR Demonstration gegen den Naziaufmarsch Abfuhr HEIDI HAGEN-PEKDEMIR

Die Zahlen sprechen für sich. Als Heiligabend
das klägliche Häuflein von gerade mal 70 Neonazis durch die
menschenleeren abgesperrten Straßen Bielefelds zog, hatte das Bündnis
aus 6.500 Gegendemonstranten an unterschiedlichen Plätzen der Stadt
längst Position bezogen. Und es erteilten nicht nur Vertreter von
Parteien, Vereinen, Kirchen und Gewerkschaften den Rechten eine
Abfuhr. Junge Familien gingen auf die Straße, ebenso Schüler, Rentner
und

Lausitzer Rundschau: Zu den Anschlägen gegen Christen in Nigeria

Die Menschen waren zum Beten in einer Kirche. Sie
feierten Weihnachten. Dann explodierten die Bomben. Wieder einmal
wurden friedliche Gottesdienstbesucher an einem hohen christlichen
Feiertag Opfer von Anschlägen radikaler Islamisten. Mindestens 40
Menschen starben in Nigeria durch die Bomben der radikal-islamischen
Bolko Haram-Sekte. Ihr erklärtes Ziel: Die Einführung des islamischen
Gesetzes, der Scharia, in dem in einen islamischen Norden und einen
christlichen Süden

Lausitzer Rundschau: Zu den Anschlägen gegen Christen in Nigeria

Die Menschen waren zum Beten in einer Kirche. Sie
feierten Weihnachten. Dann explodierten die Bomben. Wieder einmal
wurden friedliche Gottesdienstbesucher an einem hohen christlichen
Feiertag Opfer von Anschlägen radikaler Islamisten. Mindestens 40
Menschen starben in Nigeria durch die Bomben der radikal-islamischen
Bolko Haram-Sekte. Ihr erklärtes Ziel: Die Einführung des islamischen
Gesetzes, der Scharia, in dem in einen islamischen Norden und einen
christlichen Süden

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Nazi-Demo am Heiligabend

70 Nazi-Demonstranten, aber hundert mal mehr
Demokraten, die sich quergestellt haben: Fast sieht es so aus, als
habe Bielefeld an Heiligabend mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
Oder, um es etwas schärfer zu formulieren: auf Spatzengehirne. Doch
diese Überzahl war notwendig. Nur so wurde der riesige Abstand
zwischen denen, die schon wieder mit den Parolen von vorgestern gegen
Minderheiten hetzen, und der übergroßen Mehrheit der ostwestfälischen
Bevölkerung deu

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Christenverfolgung

Keine Frage. Menschenrechtsexperten
dokumentieren seit Jahren, dass Christen weltweit am stärksten
religiöser Verfolgung ausgesetzt sind. Der Anschlag auf einen
Weihnachtsgottesdienst in Nigeria setzt in dieser Reihe ein weiteres
furchtbares Zeichen. Die diesmal für drei Dutzend Tote und ein halbes
Hundert Schwerverletzte verantwortliche Terrorgruppe Boko Haram wird
landesweit mit mehr als 500 Morden an Christen in Verbindung
gebracht. Die Führung des 150-Millionen-Volk

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Christenverfolgung

Keine Frage. Menschenrechtsexperten
dokumentieren seit Jahren, dass Christen weltweit am stärksten
religiöser Verfolgung ausgesetzt sind. Der Anschlag auf einen
Weihnachtsgottesdienst in Nigeria setzt in dieser Reihe ein weiteres
furchtbares Zeichen. Die diesmal für drei Dutzend Tote und ein halbes
Hundert Schwerverletzte verantwortliche Terrorgruppe Boko Haram wird
landesweit mit mehr als 500 Morden an Christen in Verbindung
gebracht. Die Führung des 150-Millionen-Volk