apst Benedikt XVI. hat für die Anschläge auf Christen in Nigeria
die einzig richtigen Worte gefunden – indem er sie als eine "absurde
Geste" brandmarkte. Weil hinter den Terrorakten der islamistischen
Boko-Haram-Bewegung nichts anderes steht als unbegreiflicher,
unfassbarer Irrsinn. Allein der Wahnsinn hat hier zur fürchterlichen
Tat ermutigt, kein religiöses Denken in wessen Namen auch immer. Das
vor allem müssen jetzt – so s
apst Benedikt XVI. hat für die Anschläge auf Christen in Nigeria
die einzig richtigen Worte gefunden – indem er sie als eine "absurde
Geste" brandmarkte. Weil hinter den Terrorakten der islamistischen
Boko-Haram-Bewegung nichts anderes steht als unbegreiflicher,
unfassbarer Irrsinn. Allein der Wahnsinn hat hier zur fürchterlichen
Tat ermutigt, kein religiöses Denken in wessen Namen auch immer. Das
vor allem müssen jetzt – so s
Noch ist sie ein Wunschtraum, die Vision von der
echten Solidargemeinschaft in der Krankenversicherung, in der jeder
Beitragszahler nach seiner Leistungsfähigkeit einzahlt und dafür auch
beim Arzt nach einheitlichen Honoraren gleich behandelt wird.
Einstweilen gibt es im deutschen Gesundheitswesen offenbar immer noch
eine Zwei-Klassen-Gesellschaft. Dies belegt einmal mehr die Erhebung
der grünen Bundestagsfraktion in Arztpraxen in Nordrhein-Westfalen,
auch wenn diese nicht rep
Die Zahlen sprechen für sich. Als Heiligabend
das klägliche Häuflein von gerade mal 70 Neonazis durch die
menschenleeren abgesperrten Straßen Bielefelds zog, hatte das Bündnis
aus 6.500 Gegendemonstranten an unterschiedlichen Plätzen der Stadt
längst Position bezogen. Und es erteilten nicht nur Vertreter von
Parteien, Vereinen, Kirchen und Gewerkschaften den Rechten eine
Abfuhr. Junge Familien gingen auf die Straße, ebenso Schüler, Rentner
und
Die Zahlen sprechen für sich. Als Heiligabend
das klägliche Häuflein von gerade mal 70 Neonazis durch die
menschenleeren abgesperrten Straßen Bielefelds zog, hatte das Bündnis
aus 6.500 Gegendemonstranten an unterschiedlichen Plätzen der Stadt
längst Position bezogen. Und es erteilten nicht nur Vertreter von
Parteien, Vereinen, Kirchen und Gewerkschaften den Rechten eine
Abfuhr. Junge Familien gingen auf die Straße, ebenso Schüler, Rentner
und
Die Menschen waren zum Beten in einer Kirche. Sie
feierten Weihnachten. Dann explodierten die Bomben. Wieder einmal
wurden friedliche Gottesdienstbesucher an einem hohen christlichen
Feiertag Opfer von Anschlägen radikaler Islamisten. Mindestens 40
Menschen starben in Nigeria durch die Bomben der radikal-islamischen
Bolko Haram-Sekte. Ihr erklärtes Ziel: Die Einführung des islamischen
Gesetzes, der Scharia, in dem in einen islamischen Norden und einen
christlichen Süden
Die Menschen waren zum Beten in einer Kirche. Sie
feierten Weihnachten. Dann explodierten die Bomben. Wieder einmal
wurden friedliche Gottesdienstbesucher an einem hohen christlichen
Feiertag Opfer von Anschlägen radikaler Islamisten. Mindestens 40
Menschen starben in Nigeria durch die Bomben der radikal-islamischen
Bolko Haram-Sekte. Ihr erklärtes Ziel: Die Einführung des islamischen
Gesetzes, der Scharia, in dem in einen islamischen Norden und einen
christlichen Süden
70 Nazi-Demonstranten, aber hundert mal mehr
Demokraten, die sich quergestellt haben: Fast sieht es so aus, als
habe Bielefeld an Heiligabend mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
Oder, um es etwas schärfer zu formulieren: auf Spatzengehirne. Doch
diese Überzahl war notwendig. Nur so wurde der riesige Abstand
zwischen denen, die schon wieder mit den Parolen von vorgestern gegen
Minderheiten hetzen, und der übergroßen Mehrheit der ostwestfälischen
Bevölkerung deu
Keine Frage. Menschenrechtsexperten
dokumentieren seit Jahren, dass Christen weltweit am stärksten
religiöser Verfolgung ausgesetzt sind. Der Anschlag auf einen
Weihnachtsgottesdienst in Nigeria setzt in dieser Reihe ein weiteres
furchtbares Zeichen. Die diesmal für drei Dutzend Tote und ein halbes
Hundert Schwerverletzte verantwortliche Terrorgruppe Boko Haram wird
landesweit mit mehr als 500 Morden an Christen in Verbindung
gebracht. Die Führung des 150-Millionen-Volk
Keine Frage. Menschenrechtsexperten
dokumentieren seit Jahren, dass Christen weltweit am stärksten
religiöser Verfolgung ausgesetzt sind. Der Anschlag auf einen
Weihnachtsgottesdienst in Nigeria setzt in dieser Reihe ein weiteres
furchtbares Zeichen. Die diesmal für drei Dutzend Tote und ein halbes
Hundert Schwerverletzte verantwortliche Terrorgruppe Boko Haram wird
landesweit mit mehr als 500 Morden an Christen in Verbindung
gebracht. Die Führung des 150-Millionen-Volk