Dow Jones schließt im Minus

Der US-Aktienindex Dow Jones hat den Montagshandel mit Verlusten beschlossen. Der Index lag zum Handelsende bei 12.927,17 Punkten. Die Verluste entsprechen einem Minus von 102,09 Punkten oder 0,78 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der DAX hatte den elektronischen Handel am Montag mit kräftigen Verlusten beschlossen. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 6.523,00 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Minus von 3,36 Prozent im Vergleich zum Freitag. Hi

Neue OZ: Kommentar zu Schweiz / Nestlé

Nicht gekleckert

Deutschlands größter Hersteller von Babynahrung, Hipp, ist ein
Öko-Pionier mit gut 500 Millionen Euro Jahresumsatz. Weltmarktführer
Nestlé wird nach dem jetzt verkündeten Zukauf in der Sparte
Säuglingsernährung bald mehr als das Zehnfache erlösen. Mit ihrem
Engagement in diesem Bereich haben die Schweizer geklotzt, nicht
gekleckert.

Das versteht nur, wer den Blick über Deutschland hinaus richtet.
In der Heimat vo

Badische Neueste Nachrichten: In der Zwickmühle

Wirklich neu ist die Idee nicht. So fordert die
Frauen-Union schon seit längerem eine höhere Rente für Mütter. Und
als vor dem letzten CDU-Parteitag eine Gruppe von Unions-Frauen eine
Debatte über und einen Beschluss gegen das umstrittene Betreuungsgeld
beantragen wollte, versuchte auch Unions-Fraktionschef Volker Kauder,
die Kritikerinnen mit der Aussicht auf eine Anhebung des
Rentenanspruchs für ältere Mütter ruhigzustellen. Es gelang, Debatte
und A

Schwäbische Zeitung: Ein Kniefall vor dem Zeitgeist – Kommentar

Bayerns christliche Partei hat es weit gebracht:
Demnächst trifft sich der Chef der Landtags-SPD mit bayerischen
Bischöfen, um Unheil von den Kirchen und den Gläubigen abzuwenden.
Das Regierungsvorhaben, den Schutz der stillen Feiertage
aufzuweichen, ist ein Kniefall vor dem Zeitgeist, der Kopfschütteln
über seine Erfinder provozieren muss.

Nein, es geht nicht nur um den Schutz von Strenggläubigen, die
vielleicht tatsächlich eine Minderheit geworden si

EX-EnBW-Chef gegen Manager-Gehaltsgrenzen und für höhere Steuern

Der ehemalige EnBW-Chef Utz Claassen hat sich gegen die Begrenzung von Managergehältern, aber für höhere Steuern ausgesprochen. In der SWR-Talkshow "2+Leif" sagte Claassen am Montagabend: "Ich glaube die Steuerpolitik ist der wirksamere Hebel. Indem wir den Dax-Vorständen die Gehälter halbieren, geht es morgen keinem Armen besser. Dass die Gesellschaft in allen Bereichen – auch im Sport und im Showgeschäft umdenken muss, steht völlig außer

FT: Flensburger Tageblatt

Einem 62-Jährigen den ausgelaufenen Vertrag
nicht zu verlängern und dafür einen 41-Jährigen einzustellen, passt
ganz einfach nicht mehr zur gesellschaftlichen Realität. Ganz davon
abgesehen, dass der Jugendwahn, dem einige Wirtschaftszweige
verfallen sind oder waren, als kräftiger Schuss nach hinten losging.
Der differenzierte Blick auf das Alter kommt einer
Lebenswirklichkeit, in der es gilt, starre Altersgrenzen aufzuheben,
näher und sollte Motivation

Gysi begrüßt Forderung nach freiwilligen Gehaltsgrenzen für Manager

Der Fraktionsvorsitzende der Linken, Gregor Gysi, hat die Forderung zweier deutscher Spitzenmanager nach freiwilligen Gehaltsgrenzen begrüßt. "Die haben begriffen, dass es um existenzielle Fragen geht", so Gysi am Montagabend in der SWR-Talkshow "2+Leif". In einer Zeit, in der man von Arbeitnehmern, Rentnern und Sozialleistungsbeziehern verlange, die Kosten der Krise zu bezahlen, müsse man das Gehaltsgefüge korrigieren, so der Linke-Politiker weiter: &quo

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT zum BGH-Urteil zur Altersdiskriminierung

Wenn ein Unternehmen und ein Mitarbeiter, in
diesem Fall sogar der Geschäftsführer, einen befristeten
Arbeitsvertrag schließen, sollte man davon ausgehen dürfen, dass nach
Ablauf der Frist der Arbeitgeber entscheidet, ob und wie es
weitergeht. Darf er aber nicht, hat jetzt der Bundesgerichtshof
entschieden. Denn der Aufsichtsratsvorsitzende hatte sich zu weit aus
dem Fenster gelehnt und verkündet, aus Altersgründen wolle man einen
Jüngeren einstellen. Da

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT zu Kauders Rentenplan

Gerechtigkeit kostet Geld. Aber was Volker
Kauder im Streit um das Betreuungsgeld vorgeschlagen hat, ist eines
Fraktionschefs nicht würdig. Noch im Dezember hatte er zunächst den
Frauen in der Unions-Fraktion Hoffnung gemacht, Rentenansprüche für
Mütter zu erhöhen. Dabei wusste er, dass der Bundesfinanzminister den
Plan für nicht finanzierbar hält. Daran hat sich bis heute nichts
geändert. Dennoch wärmt Kauder seinen Plan auf. Damit weckt er

Mitteldeutsche Zeitung: Mitteldeutsche Zeitung zu Nepp in Gaststätten

Dumm, wenn die Seezunge gar keine edle Seezunge,
sondern billiger Pangasius ist. Dann klingelt zwar die Kasse beim
Wirt, der Gast aber wird durch den Etikettenschwindel schlicht
betrogen. In aller Regel still und heimlich, denn selbst wenn einem
der Fischgeschmack nicht ganz geheuer ist – wer outet sich einem
vermeintlichen Fachmann gegenüber schon als Zweifler? Der brave Gast
isst, bezahlt und geht. Ob er aber wiederkommt, wo der Schwindel
jetzt aufgeflogen ist? Ob er überha