Der Betriebsratsvorsitzende des Stuttgarter Autobauers Porsche, Uwe Hück, glaubt nicht mehr an eine friedliche Lösung des aktuellen Tarifkonflikts in der Metall- und Elektroindustrie. "Ich glaube, wir werden einen der härtesten Arbeitskämpfe bekommen, den wir je hatten", sagte Hück in einem Interview mit dem Hamburger Nachrichten-Magazin "Der Spiegel". "Ich bin davon nicht begeistert, aber wir dürfen die Jugend nicht im Stich lassen", s
Bundeskanzlerin Angela Merkel erwägt einen politischen Boykott der Fußball-Europameisterschaft in der Ukraine. Sollte die inhaftierte ukrainische Oppositionspolitikerin Julija Timoschenko bis dahin nicht freigelassen worden sein, will Merkel nach Informationen des Nachrichten-Magazins "Der Spiegel" ihren Ministern empfehlen, den Spielen fernzubleiben. Allenfalls für Innenminister Hans-Peter Friedrich in seiner Funktion als Sportminister könnte eine Ausnahme gelten.
Deutschland bekommt für seine Beschäftigungspolitik gute Noten von der Internationalen Arbeitsorganisation ILO, gleichzeitig warnt die Organisation vor einem Abschwung am deutschen Arbeitsmarkt. "Das Beschäftigungswachstum bleibt stark", heißt es im neuen "Welt der Arbeit"-Report der Uno-Organisation, der diesen Montag veröffentlicht wird und dem "Spiegel" vorab vorliegt. Ursache dafür seien vor allem Exporte in Länder, die nicht
Die Union kann in dieser Woche wieder an Boden gut machen. Nach der Meta-Analyse aller in der letzten Woche durch die großen Meinungsforschungsinstitute veröffentlichten Umfragen kommen CDU und CSU auf 34,7 Prozent, wenn heute Bundestagswahlen wären. Das entspricht einem Plus von 0,6 Prozentpunkten gegenüber der Vorwoche. Die SPD verliert leicht in der Wählergunst und kommt auf 26,8 Prozent, ein Minus von 0,2 Prozentpunkten zur Vorwoche. Die FDP gewinnt 0,1 Prozentpunkt
Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) hat angekündigt, das von der Union geplante Betreuungsgeld notfalls mit einer Verfassungsklage stoppen zu wollen. "Noch liegt ja kein Gesetz vor. Aber Hamburg wird eine Klage gegen das Betreuungsgeld ernsthaft prüfen. Wenn sie möglich ist, werden wir diesen Weg auch gehen", sagte Scholz der Tageszeitung "Die Welt" (Montag). Er fügte hinzu: "Es gibt keine Begründung dafür, warum man eine bundesein
FDP-Chef Philipp Rösler hat Fehler in seiner Amtsführung eingeräumt. Heute würde er "das eine oder andere sicher anders machen und manches auch lassen", sagte er der in Berlin erscheinenden "Welt am Sonntag" (E-Tag: 29. April 2012). "Es ist wahr, dass wir zu wenig über unsere Erfolge gesprochen haben. Unser, auch mein Fehler war, dass wir das zu spät erkannt haben." Rösler bekräftigte: "Ich hätte unsere Erfolge st&au
Deutschlands Druckmaschinenhersteller sehen sich am Ende ihrer jahrelangen Talfahrt. "Es kann eigentlich nicht weiter nach unten gehen. Die Investitionen sind schon auf historisch niedrigem Niveau. Und der Markt, den wir bedienen, wird nicht kleiner", sagte Bernhard Schreier, Vorstandschef von Weltmarktführer Heidelberger Druckmaschinen und zugleich Präsident der in wenigen Tagen beginnenden Branchenleitmesse Drupa, der in Berlin erscheinenden "Welt am Sonntag " (E-
Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel ist sich nicht sicher, ob er der Doppelbelastung zwischen Vaterrolle und Parteivorsitz gerecht werden kann. Gabriel sagte "Bild am Sonntag": "Vor dieser Frage stehen ja viele Menschen, nicht nur die in Spitzenpositionen. Und wie alle anderen werde ich versuchen müssen, das jeden Tag immer wieder von vorne zu schaffen. Ich hoffe, dass ich das schaffe, aber sicher bin ich mir nicht." Gabriel, dessen Tochter Marie in diesem Monat geboren w
Die Luftfahrtbranche rechnet mit Verzögerungen bei der Einführung von Flüssigkeitsscannern, die eigentlich für den 29. April 2013 geplant ist. "Nach dem bisherigen Stand ist das Datum unrealistisch", sagte der Präsident des Bundesverbands der deutschen Luftfahrtwirtschaft, Klaus-Peter Siegloch, der in Berlin erscheinenden "Welt am Sonntag" (E-Tag: 29. April): "Es muss sichergestellt sein, dass die eingesetzten Geräte wirklich zuverlässi
Der neue Bundesvorsitzende der Piratenpartei, Bernd Schlömer, schließt eine Regierungsbeteiligung der Piraten nach der Bundestagswahl 2013 nicht grundsätzlich aus. Schlömer sagte "Bild am Sonntag": "Wenn uns der Einzug in den Bundestag 2013 tatsächlich gelingt, werden wir uns mit dem Thema Koalitionsfähigkeit ernsthaft beschäftigen." Jetzt sei es nach den Worten Schlömers dafür aber noch zu früh. "Bis dahin müssen n