Iran soll Zünder für Atombombe getestet haben

Iran soll im Jahr 2003 eine Neutronenquelle getestet haben, ein wichtiges Bauteil für den Zündmechanismus eines Atomsprengkopfs. Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagsausgabe) liegen der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) entsprechende Erkenntnisse von Geheimdiensten vor. Eine Delegation der IAEA hatte im Januar und Februar bei Gesprächen in Teheran Zugang zu einem Gebäudekomplex auf dem Militärstützpunkt Parchin verlangt.

Solarworld-Chef kritisiert Lobby-Politik der Bundesregierung

Der Chef des größten deutschen Solarkonzerns Solarworld, Frank Asbeck, hat der Bundesregierung schwere Fehler vorgeworfen. Die Kürzung der Solarförderung werde viele Jobs kosten, sagte Asbeck im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung". Die Politik knicke vor der Energielobby von RWE, Eon, EnBW und Vattenfall ein, so Asbeck. Große Energiekonzerne wollten die Branche "kaputtmachen". Asbeck warnt außerdem vor einem drohenden Monopol Chinas

Rederecht der Abgeordneten im Bundestag soll eingeschränkt werden

Das Rederecht der Abgeordneten im Bundestag soll eingeschränkt und noch stärker als bisher von den Fraktionen kontrolliert werden. Der "Süddeutschen Zeitung" liegt der einschlägige, ausformulierte Entwurf des Sekretariats des Geschäftsordnungsausschusses vom 11. April vor, der nun den Fraktionen zugeleitet wird. Er stützt sich auf die Stimmen von CDU/CSU, SPD und FDP; Grüne und Linke haben im Ausschuss dagegen gestimmt. Am 26. April soll im Plenum &uu

Indien schließt sich Mitgliedern der CGAP an

Als klares Zeichen seines wachsenden Einflusses auf der
internationalen Finanzbühne wurde Indien heute als neuestes Mitglied
bei der CGAP aufgenommen, dem bei der Weltbank angesiedelten,
unabhängigen Strategie- und Forschungszentrum, das den Armen der Welt
den Zugang zu Finanzdienstleistungen erleichtern soll.

(Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20110412/MM81963LOGO)

Indien ist der erste der neuen Geldgeber aus Schwellenländern,
der sich der CGAP anschliesst. Da

Nato-General: In Syrien ist die gesamte internationale Gemeinschaft gefragt

Der Stabschef des strategischen Nato-Hauptquartiers Shape, General Manfred Lange, sieht die Nato derzeit nicht in der Pflicht, der Türkei im Syrien-Konflikt militärischen Beistand zu gewähren. "Wir blicken mit großer Sorge auf die Entwicklung in Syrien, auch auf die Situation an der Grenze zur Türkei", sagte der deutsche Vier-Sterne-General der Tageszeitung "Die Welt" (14. April 2012). Das Bündnis unterstütze den Plan des UN-Sondergesandten

Familienministerin Schröder will Auszahlung des Betreuungsgeldes an Bedingungen knüpfen

Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) will mit Blick auf Kinder aus Problemfamilien für die Barauszahlung des Betreuungsgeldes Bedingungen stellen. "Wir wollen die Auszahlung des Betreuungsgeldes daran knüpfen, dass die Eltern die vorgeschriebenen Untersuchungen beim Kinderarzt zur Entwicklungsüberprüfung wahrnehmen. Denn wenn Eltern ihre Kinder nicht in die Pflichtuntersuchungen geben, ist das oft ein Indikator für problematische Verhältnisse&q

Rheinische Post: Schavan fordert einheitliche Lerninhalte an Schulen

Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU)
hat sich für mehr einheitliche Lerninhalte an deutschen Schulen
ausgesprochen und die Initiative der NRW-CDU für ein "Kerncurriculum"
begrüßt. "Es wäre wünschenswert, wenn NRW als größtes Bundesland eine
treibende Rolle bei der Stärkung des Bildungsföderalismus einnimmt
und mit einer Initiative für gemeinsame Lerninhalte und eine bessere
Vergleichbarkeit der Lerninhalte die

Rheinische Post: Arbeitsministerin von der Leyen offen für höhere Mütter-Renten

Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU)
hat sich für höhere Mütter-Renten offen gezeigt. "Wenn die Finanzen
gesichert sind, bin ich dafür offen, dass die Kindererziehungszeiten
in der Rente besser anerkannt werden", sagte von der Leyen der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Im
Gespräch sei eine stufenweise Anhebung, deren Kosten von 100
Millionen Euro im Anfangsjahr moderat steigen würden. Zur Begr&uu

Dow Jones schließt mit deutlichen Verlusten

Der US-Aktienindex Dow Jones hat den Freitagshandel mit deutlichen Verlusten beendet. Der Index lag zum Handelsende bei 12.849,59 Punkten. Die Verluste entsprechen einem Minus von 136,99 Punkten oder 1,05 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der DAX hat den elektronischen Handel in Frankfurt am Main am Freitag hingegen mit kräftigen Verlusten beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 6.583,90 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Minus von 2,36 Pro