Der Tagesspiegel: Parteivorsitzender Schlömer: Piratenpartei angekommen im Parteiensystem

Der Vorsitzende der Piratenpartei, Bernd Schlömer,
sieht seine Partei nach dem Einzug in den nordrhein-westfälischen
Landtag, angekommen im Parteiensystem. "Der Wahlerfolg in NRW ist der
Lohn für tollen Einsatz und viel Engagement. Die Piratenpartei ist
nun endgültig im Parteiensystem angekommen", sagte er dem in Berlin
erscheinenden "Tagesspiegel" (Montagausgabe).

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Medienkonzern Bauer will mit Zukäufen weiter wachsen

Der Medienkonzern Bauer, zu dem unter anderem die Zeitschriften "Bravo", "Tina" und "TV Movie" gehören, will mit Zukäufen weiter wachsen. "Im Ausland beobachten wir den Markt sehr genau. Wenn die Bedingungen stimmen, kaufen wir dazu", sagte Konzernchefin Yvonne Bauer dem "Handelsblatt" (Montagsausgabe). Erst am Freitag hatte Bauer die Premium-Zeitschriften "Cosmopolitan", "Joy" und "Shape" gekauft. "Co

tz München: NRW-Wahl: Röttgens Traum – ausgeträumt

Politische Siege werden ja oft als Ergebnis einer
Persönlichkeitswahl gesehen – Nordrhein-Westfalen zeigt, dass es auch
Persönlichkeitsniederlagen gibt. Norbert Röttgen ist mit einem
Ergebnis weit unter dem Negativ-Rekord der CDU von 2010 (34,5
Prozent) nicht nur in Nordrhein-Westfalen krachend gescheitert – es
ist auch eine dramatische Schwächung für den Bundesumweltminister.
Ohnehin ist Röttgen wegen der Kritik an der lahmenden Energiewende
schwer angeschlag

ARD-Prognose: SPD stärkste Kraft in NRW, Piraten und FDP sicher im Parlament

Die SPD wird laut einer Prognose von infratest-dimap im Auftrag der ARD bei der NRW-Landtagswahl mit 39 Prozent die stärkste Kraft im bevölkerungsreichsten Bundesland. Die CDU kommt auf 26 Prozent, die Grünen auf 12 Prozent, die FDP auf 8,5 Prozent, die Piratenpartei auf 7,5 Prozent, die Linkspartei auf 2,5 Prozent. Die Prognose wurde auf Basis von Nachwahlbefragungen erstellt und ist erfahrungsgemäß zuverlässiger, als Umfragen im Vorfeld der Wahl.

Jusos verlangen härteren Oppositionskurs der SPD

In der SPD verschärfen sich die Forderungen nach einem härteren Oppositionskurs gegenüber der Bundesregierung. In einem Antrag für den Parteikonvent Mitte Juni verlangen die Jusos, den Fiskalpakt in seiner jetzigen Form abzulehnen, berichtet "Der Spiegel" vorab. "Die darin angelegte fiskalpolitische Koordinierung ist der falsche Weg", heißt es in dem Papier. So fordern die Jusos eine "Beschäftigungsgarantie für junge Menschen", ei

BASF Personalvorstand lehnt gesetzliche Frauenquote ab

Margret Suckale, Personalvorstand beim Chemiekonzern BASF, lehnt eine gesetzliche Frauenquote ab. "Ich bin kein Freund der gesetzlichen Quote. Ich glaube, der Weg der 30 Dax-Unternehmen ist richtig – die freiwillige Selbstverpflichtung. So bekommen wir mehr Frauen in Führungspositionen", sagte Suckale im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" (Montagsausgabe). Sie ist eine der wenigen Frauen im Vorstand eines Dax-Konzerns. Sie fordert, die Rahmenbedingungen in Deu

Griechenland: Belgiens Premier Di Rupo fordert von Euro-Ländern Zurückhaltung

Belgiens Premier Elio Di Rupo hat die Euro-Länder aufgefordert, sich mit Ratschlägen an Griechenland zurück zu halten. "Griechenland ist ein unabhängiges Land", sagte er der "Süddeutschen Zeitung". Die Parteien müssten allein eine Regierung bilden. Mit Blick auf die Wahlergebnisse sagte er: "Wir Europäer sollten uns zurückhalten mit Ratschlägen. Wir haben gedacht, dass Griechenland mit unserer Hilfe und unter der Übergang

DZ Bank-Chef für Koppelung von Managerbezügen an Durchschnittsgehälter

In die Diskussion über die Höhe der Vorstandsgehälter in Deutschland hat sich jetzt der Spitzenmanager der genossenschaftlichen DZ Bank eingeschaltet und eine Koppelung von Managerbezügen an Durchschnittsgehälter ins Gespräch gebracht. "Mir geht nach wie vor durch den Kopf, ob sich ein Multiplikator nicht am ehesten am durchschnittlichen Gehalt eines Unternehmens orientieren sollte", sagte Wolfgang Kirsch dem "Handelsblatt" (Montagsausgabe). Dabe

Kreise: Lafontaine will erneut Parteivorsitzender werden

Oskar Lafontaine ist offenbar bereit, wieder Parteivorsitzender der Linken zu werden, knüpft dies allerdings an die Erfüllung von Bedingungen. Dies erfuhr das ARD-Hauptstadtstudio aus Parteikreisen. Um welche Bedingungen es sich handelt, ist allerdings nicht bekannt. Lafontaine hatte mehrfach erklärt, sich zu einer Kandidatur erst nach den Landtagswahlen in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen erklären zu wollen. Das war in der Partei, vor allem in den ostdeutschen Land