Das von Bundesagrarministerin Ilse Aigner (CSU) geplante Verbot der Ferkelkastration gerät in Schwierigkeiten. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" berichtet, entwickeln deutlich mehr Schlachtkörper unkastrierter Tiere als erwartet unangenehmen bis unerträglichen Geruch. Aigner plant, die schmerzhafte Entmannung junger Eber ab 2017 zu untersagen. Obwohl eine Kastration durch Impfung möglich ist, will die Fleischwirtschaft dann die Tiere ohne besondere Vorkehrungen m&a
Die Union kann in der Wählergunst weiter zulegen. Nach der Meta-Analyse aller in der letzten Woche durch die großen Meinungsforschungsinstitute veröffentlichten Umfragen kommen CDU und CSU auf 34 Prozent, wenn heute Bundestagswahlen wären. Das sind 0,3 Prozentpunkte mehr als in der Vorwoche. Die SPD kommt auf 29,3 Prozent, ein leichtes Plus von 0,1 Punkten. Die FDP liegt bei 4,8 Prozent und muss damit Verluste von 0,4 Prozent verbuchen. Die Grünen kommen auf 13,5 Prozen
Die Bundesbürger favorisieren eine baldige Lösung der K-Frage in der SPD. In einer Emnid-Umfrage für das Nachrichtenmagazin "Focus" sagten 49 Prozent, die SPD solle sich möglichst schnell für ihren Kanzlerkandidaten entscheiden. 34 Prozent erklärten, die SPD solle damit noch warten. Die Anhänger der SPD sprechen sich mit 53 Prozent für eine schnelle Kandidatenkür aus. 54 Prozent der Unionswähler wollen eine baldige Entscheidung übe
Nach Ansicht der Bundesbank-Vize Sabine Lautenschläger ist keine europäische Bank vor erheblichen Verlusten geschützt, wenn sich die Staatsschuldenkrise dramatisch zuspitzt. Die Vize-Präsidentin der Bundesbank sagte im Interview des Nachrichtenmagazins "Focus", das beträfe auch die deutschen Geldhäuser. Insgesamt seien diese aber stabiler als noch vor drei Jahren. "Die deutschen Institute sind heute widerstandsfähiger als bei der letzten Krise.&q
Die Piratenpartei erreicht in der Wählergunst ihren niedrigsten Stand seit März. Im aktuellen Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich im Auftrag von "Bild am Sonntag" erhebt, verliert sie einen Prozentpunkt und kommt auf 8 Prozent. Ende April erreichten die Piraten noch 12 Prozent. Als einzige Partei zulegen kann im Sonntagstrend die SPD, sie kommt auf 31 Prozent (+1). Die Grünen bleiben bei 13 Prozent. Stärkste politische Kraft ist
Die SPD fordert von Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP), die teure Haftpflichtversicherung für freiberufliche Hebammen neu zu regeln. Gesundheitsexperte Karl Lauterbach zu "Bild am Sonntag": "Seit fast zwei Jahren beklagen die freiberuflich tätigen Hebammen zu Recht, dass sie durch die astronomisch steigenden Versicherungsprämien in ihrer beruflichen Existenz gefährdet sind." Infrage käme eine Lösung, die sich an der gesetzlichen Unfallversiche
SPD-Chef Sigmar Gabriel hat den Bund aufgefordert, die Kommunen finanziell zu entlasten. "Der Bund muss sich endlich fair verhalten und die Dinge, die er zu verantworten hat, selbst finanzieren", sagte Gabriel der "Welt am Sonntag" (E-Tag: 1. Juli 2012). "Dafür muss er sparen, steuerliche Subventionen streichen und die Steuern erhöhen: Spitzensteuersatz, Vermögenssteuer, Kapitalbesteuerung." Gabriel verwies auf die Vereinbarung, dass der Bund jetzt di
Der Automobilhersteller Toyota will dauerhaft seine gerade wiedergewonnene Position als weltgrößter Autobauer verteidigen und die Rivalen General Motors (GM) sowie Volkswagen auf Abstand halten. Nach Informationen der "Welt am Sonntag" (E-Tag: 1. Juli) peilt der japanische Konzern für das Geschäftsjahr 2012/13 einen Absatz von 9,6 Millionen Modellen der Marken Toyota, Lexus, Scion, Daihatsu und Hino an – zwei Millionen mehr als im Vorjahr. Zum Vergleich: GM setzte
SPD-Chef Sigmar Gabriel hat erstmals Einzelheiten zur Aufstellung seiner Partei für die Bundestagswahl genannt. "Das Team muss mindestens zur Hälfte aus Frauen bestehen. Und ich wünsche mir auch, dass ein Migrant oder eine Migrantin für ein klassisches Regierungsressort steht und nicht nur für Integration", sagte Gabriel der "Welt am Sonntag" (E-Tag: 1. Juli 2012). Zudem kündigte er einen Troika-Wahlkampf an. "Peer Steinbrück, Frank-Wal
Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) empfindet seine Macht als Bürde. "Macht fühlt sich verantwortungsvoll an. Sie ist Inspiration für Gestaltung. Aber sie ist auch eine Bürde. Wenn Entscheidungen zur Sanierung der Haushalte getroffen werden, wissen wir schon vorher, dass wir Menschen wehtun müssen", sagte Kretschmann in einem Interview mit "Bild am Sonntag". Auf die Frage, wie sehr sich sein Leben durch das