Ex-EZB-Chefvolkswirt Stark greift Anleiheprogramm der Notenbank an

Der frühere Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB), Jürgen Stark, kritisiert das geplante neue Aufkaufprogramm der Frankfurter Währungsbehörde für Staatsanleihen angeschlagener Euro-Staaten heftig. "Die geldpolitische Begründung für die Anleihekäufe ist vorgeschoben", sagte Stark dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe. Er stößt sich vor allem daran, dass die EZB ihre Intervention davo

Altkanzler Schröder lobt SPD-Kandidaten Steinbrück

Nach der Nominierung von Peer Steinbrück als sozialdemokratischer Herausforderer von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) bei der nächsten Bundestagswahl bekommt der Kandidat Zuspruch von Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD). "Peer Steinbrück verkörpert in idealer Weise eine hohe Kompetenz und den Willen zur Macht", sagte Schröder dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel". "Mit seiner Nominierung sind die Chancen der SPD erheblich gestiegen."

Qualität von Pflegeheimen: Eklatante Unterschiede zwischen Bundesländer

Zwischen den Bundesländern herrscht ein eklatanter Unterschied in der Qualität der Pflegeheime. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus" unter Berufung auf eine Prüfung des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (MDK) von rund 10.000 Altenpflegeheimen im Zeitraum 2011. Demnach gibt es 869 Altenpflegeheime, die in allen Einzelkategorien und bei der Bewohnerbefragung jeweils die Note 1,0 erzielten. Die Bestbenoteten sind über die Republik sehr unterschiedl

Schavan kritisiert Abkehr vieler Bundesländer von G8-Reform

Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) hat die Abkehr vieler Länder, die das Abitur an allgemeinbildenden Gymnasien wieder nach neun Jahren ermöglichen, von der G8-Reform kritisiert. "Diese Rückwärtsbewegung ist falsch. Sie wird neue Unzufriedenheit produzieren", sagte Schavan dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Nach wenigen Jahren wird beklagt werden, dass es nun ein Abitur erster und zweiter Klasse gebe." Die G8-Verfechterin, die in ihrer

Magazin: Steinbrück ließ sich Interview bezahlen

Der designierte SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat sich offenbar für ein Interview bezahlen lassen. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" berichtet, gab Steinbrück 2011 ein Interview zum Thema "Öffentlich Private Partnerschaften", das im Geschäftsbericht des Baukonzerns Bilfinger Berger erschienen ist. Mindestens 7.000 Euro hat Steinbrück für die zehn Antworten erhalten. Die genaue Höhe und der wirkliche Auftraggeber blieben lange im

Sonntagsfrage: Piraten nur noch bei sechs Prozent

Die Piratenpartei liegt in der Wählergunst nur noch bei sechs Prozent. Nach der Meta-Analyse aller in der letzten Woche durch die großen Meinungsforschungsinstitute veröffentlichten Umfragen verlieren die Piraten 0,2 Prozentpunkte im Vergleich zur Vorwoche. CDU und CSU kommen wie in der Vorwoche auch auf 37 Prozent, wenn heute Bundestagswahlen wären. Die SPD kommt auf 28 Prozent und legt damit um 0,3 Prozentpunkte zu, während die FDP bei 4,5 Prozent verharrt. Die Gr&uum

Fotodienstleister CeWe Color sucht neue Geschäftsfelder

Europas größter Fotodienstleister CeWe Color sucht nach neuen Geschäftsfeldern. "Wir planen schon für 2015 bis 2020. Und dabei spielen neue Technologien und Geschäftsfelder eine große Rolle", sagte Konzernchef Rolf Hollander der "Welt am Sonntag". Die geplante Expansion könne sowohl durch eigene Entwicklungen als auch durch Zukäufe erfolgen. "In diesem Zusammenhang können wir uns dann durchaus auch Übernahmen vorstellen

Steinbrück verlangt von Merkel mehr Ehrlichkeit in der Euro-Krise

Der designierte SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zu mehr Ehrlichkeit in der Euro-Krise aufgerufen. Die Kanzlerin müsse den Deutschen "endlich die Wahrheit sagen", forderte der frühere Finanzminister in der "Welt am Sonntag". "Griechenland wird sich in den kommenden sieben bis acht Jahren kein Geld am Kapitalmarkt leihen können. So lange werden wir helfen müssen." Die Griechen müssten zu ihren V