EZB-Direktoriumsmitglied Jörg Asmussen sieht trotz Schulden-Krise keine Inflationsgefahr

Das EZB-Direktoriumsmitglied Jörg Asmussen sieht trotz der anhaltenden Schuldenkrise keine Inflations-Gefahr für die Eurozone. Asmussen sagte "Bild am Sonntag": "Ich sehe keine steigende Geldentwertung. Nach unseren Prognosen wird bereits im nächsten Jahr die Inflation wieder unter die 2-Prozent-Marke sinken." Die EZB werde auch in Zukunft die Stabilität der Gemeinschaftswährung gewährleisten. Asmussen: "Darüber muss sich niemand Sorgen

Freenet-Chef Vilanek: Kein Zeitdruck bei Zusammenschluss mit Drillisch

Christoph Vilanek, Vorstands-Chef des Telekom-Dienstleisters Freenet, hält einen möglichen Zusammenschluss seines Unternehmens mit dem Freenet-Hauptaktionär Drillisch nicht für dringlich. "Ich sehe da keinen Zeitdruck", sagte der Österreicher im Gespräch mit der "Welt am Sonntag". Drillisch-Chef Paschalis Choulidis und er seien der Meinung, dass man diese Frage nur beantworten könne, wenn man sie einer ernsthaften Prüfung unterziehe. &q

Sonntag aktuell: zu Vatileaks-Urteil

Als Einzeltäter soll der geständige Paolo
Gabriele massenweise vertrauliche Dokumente aus den privaten Räumen
Benedikts XVI. entwendet, gehortet und verschiedenen Medien
zugespielt haben. Als Einzeltäter? Wer–s glaubt, wird selig. Auf die
meisten Fragen, welche die in der katholischen Kirchengeschichte
einmalige Enthüllungsaffäre aufgeworfen hat, konnte der Prozess keine
Antworten geben. Das ist kein Wunder. Denn das Gericht hat weder
aus eigener Initiat

Fraktionen reagieren verhalten auf Steinbrücks Transparenz-Vorstoß

Politiker verschiedener Fraktionen des Bundestags haben verhalten bis ablehnend auf den Vorschlag des SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück reagiert, die Nebeneinkünfte der Abgeordneten in Zukunft "bis auf den letzten Cent" offenzulegen. "Weder die SPD noch sonst eine Fraktion hat bisher Einzelnachweise von Abgeordneten gefordert. Von Herrn Steinbrück werden solche konkreten Angaben deshalb verlangt, weil er in seiner Eigenschaft als Kanzlerkandidat selbst erkl&auml

„Spiegel“: Steinbrück pflegte Nähe zu Bankenlobbyisten

Der designierte SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück pflegte laut eines Berichts des "Spiegel" eine größere Nähe zu Bankenlobbyisten und zu einer Wirtschaftskanzlei als bisher bekannt. Diese durften in seiner Zeit als Bundesfinanzminister die Gründung einer halbstaatlichen Beratungsfirma für Public-Private-Partnership-Modelle vorbereiten – später hielt Steinbrück bei einigen der beteiligten Firmen bezahlte Vorträge, vergütet mit jeweils

Der Tagesspiegel: Künast will auch im Fall eines Scheiterns bei Urwahl über Berliner Landesliste in den Bundestag

Die Grünen-Politikerin Renate Künast will sich auch
im Falle eines Scheiterns bei der Urwahl der Spitzenkandidaten um
einen Berliner Listenplatz für die Bundestagswahl bewerben. Sie werde
dies dann "natürlich" tun, sagte die Fraktionschefin im Bundestag dem
in Berlin erscheinenden "Tagesspiegel am Sonntag" (Sonntagausgabe).

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