Mitteldeutsche Zeitung: zu Nahost

Krieg ist gut für einen Hardliner wie Benjamin
Netanjahu. Auch ein kleiner Waffengang kann ihm schon Wählerstimmen
bringen. Das war 1996 so, als er erstmals zu Israels Premier gewählt
wurde, und bei seinem politischen Comeback 2009. Wenn es darum geht,
wer härter – oder besser: brutaler – gegen die Palästinenser vorgehen
kann, trauen die Israelis Netanjahu mehr zu als jedem seiner
Konkurrenten. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass er vor den
anstehenden Wahlen

Mitteldeutsche Zeitung: zu Gauck-Rede

Nicht nur, weil er den Skandal angeprangert hat,
dass auch im fünften Jahr der Finanzkrise viele Geldhäuser ihren
gefährlichen Geschäften so unreguliert nachgehen können wie zuvor.
Wichtiger noch ist sein Gefühl für die Stimmungslage im Land. Für
dieses Unbehagen, das allerorts zu spüren ist, obwohl es vielen
Menschen mitten in der Krise materiell doch so gut wie lange nicht
und viel besser als den meisten anderen Europäern geht. Der Gla

Südwest Presse: mentar zur NAHOST

Mit seinem Todesschuss auf den Hamas-Militärchef hat
Israel die Region an den Rand eines weiteren Krieges gebracht. Die
ObamaAdministration ist mit Generalseskapaden und Wachwechseln in
zentralen Ministerien beschäftigt. Europa kennt kaum noch ein anderes
Thema als die Euro-Krise, während im Nahen Osten immer neue Feuer
aufflammen. Zuletzt bedrohten Hamas-Kämpfer wieder mit ihren Raketen
die israelische Zivilbevölkerung. Gleichzeitig wollen sie die
Initiative von P

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Nahen Osten

Amos Leonard und Michael Noam Barlev haben
Glück. Sie wohnen in Herzliya. Wenn sie in den Kindergarten und die
Kindertagesstätte gehen, brauchen sie keine Angst zu haben, dass ihr
Spiel durch Sirenen unterbrochen wird und sie sich in eine Betonröhre
flüchten müssen. Für die Zwei- und Vierjährigen in Sderot, in Zikim
und Yad Mordehai ist das anders. Nicht nur derzeit werden diese Orte
aus dem Gaza-Streifen beschossen. Über das ganze Jahr 2012 wurden

Mitteldeutsche Zeitung: zu Gemeinschaftsschule/Sachsen-Anhalt

Inhaltlich hat der Beschluss nur die Basis für die
Gemeinschaftsschule gelegt. Wie sie genau aussehen wird? Gute Frage.
Außer Schlagworten bietet das neue Gesetz nicht viel dazu. Die
konkreten Konzepte zur individuellen Förderung ihrer Schüler sollen
die Schulen nämlich selbst entwerfen. Deshalb ist auch noch nicht
erkennbar, was der entscheidende Vorteil etwa zur integrativen
Gesamtschule sein soll. Die Antwort auf die Schlüsselfrage ist also
vertagt: Waru

WAZ: Die Zeit drängt in Sachen Kurzarbeit – Kommentar von Ulf Meinke

Die Zeit drängt. Beispiel Thyssen-Krupp: Schon
Anfang nächsten Jahres werden sich die ersten Stahlarbeiter seit
sechs Monaten in Kurzarbeit befinden. Ihnen droht dann die
Arbeitslosigkeit, wenn die Politik nicht handelt. Es geht auch um
eine Frage mit Symbolcharakter. Zu entscheiden, die
Kurzarbeiter-Regelung aus Krisenzeiten einzuführen, kommt dem
Eingeständnis gleich, dass sich die schlechte konjunkturelle Lage
nicht innerhalb weniger Monate verbessern wird. Das Sign

NRZ: Es herrscht Krieg im Nahen Osten – ein Kommentar von CHRISTIAN PETERS

Vielleicht war es nur ein gut lanciertes Gerücht,
aber es machte Hoffnung: Israel und die Hamas stünden – nach
europäischer Vermittlung – kurz vor einem Waffenstillstand, hieß es
noch vor wenigen Tagen in internationalen Medien. Vergebene
Liebesmüh: Es herrscht Krieg im Nahen Osten. Wieder einmal. Und
diesmal könnte der Konflikt zu einem Flächenbrand in der ganzen
arabischen Region werden. Es regiert der Hass zwischen dem Staat der
Juden und seinen pal&

EANS-Stimmrechte: Balda AG / Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

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Stimmrechtsmitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Mitteilung nach § 25 Abs. 1 WpHG (Finanz-/sonstige Instrumente)

Angaben zum Mitteilungspflichtigen:
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Name: The Goldman Sachs Group, In

Allg. Zeitung Mainz: Genau hinsehen / Kommentar zu Zuwanderern

Wer angesichts des starken Zuzugs von Ausländern
hierzulande in Wehgeschrei ausbricht, sollte sich die jetzt
vorgelegte Statistik erst einmal sehr genau anschauen. Dann wird er
oder sie sehr schnell erkennen, dass die aktuelle Entwicklung
keineswegs dramatisch ist. Von einer gewaltigen Fluchtwelle aus den
durch die Schuldenkrise in die Rezession abrutschenden Euroländern
Spanien, Griechenland und Portugal kann keine Rede sein. Aus
Griechenland kamen im ersten Halbjahr 15700,

Westerwelle besorgt über Eskalation im Nahostkonflikt

Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat sich besorgt über die jüngste Eskalation des Nahost-Konflikts in Gaza und Südisrael gezeigt. Bei einem Telefonat mit dem israelischen Außenminister Avigdor Lieberman habe Westerwelle zwar das israelische Recht auf Selbstverteidigung und den Schutz seiner Bürger betont, teilte das Auswärtige Amt am Donnerstag mit. Gleichzeitig unterstrich der Bundesaußenminister aber auch, dass nun alles getan werden müsse,