Irans Armee unterstützt laut Volksmudschaheddin massiv den syrischen Präsidenten

Der Iran unterstützt offenbar in bislang unbekanntem Ausmaß den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad. Das geht dem Nachrichtenmagazin "Focus" zufolge aus einem Geheimbericht der iranischen "Volksmudschaheddin" hervor, die aus dem Irak heraus gegen den Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad agiert. In dem Bericht heißt es: "Im Kampf gegen die Rebellen haben Syrien und der Iran einen gemeinsamen Generalstab gebildet." Teheran hilft demnach bei

Streit um Transplantationsbeauftragte

Um die Finanzierung neuer Transplantationsbeauftragter ist ein Streit zwischen Ärzten, Kassen und Kliniken ausgebrochen. Nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Focus" sehen die Kassen sechs Millionen Euro für Fachärzte vor, die an Kliniken für Organspenden zuständig sind. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft hält das nahezu Zehnfache für notwendig: 55 Millionen Euro. Erst dies würde zusätzlich 500 Transplantationsbeauftragte in den 1.26

Umfrage: Mehrheit der Deutschen geht Energiewende zu langsam

Der Mehrheit der Deutschen geht der Ausbau der erneuerbaren Energien nicht schnell genug. In einer Emnid-Umfrage für das Nachrichtenmagazin "Focus" beurteilen 51 Prozent der Deutschen die Arbeit der Bundesregierung hinsichtlich der Schnelligkeit des Ausbaus der erneuerbaren Energien als "eher schlecht" (40 Prozent) und "sehr schlecht" (10 Prozent). Demgegenüber sind 40 Prozent der Befragten "eher zufrieden" mit der Schnelligkeit des Ausbaus, f&uu

Ex-Verfassungsrichter Jentsch warnt vor Risiken des NPD- Verbotsverfahrens

Der frühere Bundesverfassungsrichter Hans-Joachim Jentsch hat massive Bedenken gegen das NPD-Verbotsverfahren. Dem Nachrichtenmagazin "Focus" sagte Jentsch: "Dieses Verfahren wird nicht durch nüchterne Überlegung bestimmt, sondern durch emotionale Übersteigerung". Der Staatsrechtler, Berichterstatter im ersten NPD-Verbotsprozess 2003, warnte vor einem erneuten Scheitern. "Das Material mag noch so gut sein, das Verfahren enthält Risiken". Die

SPD-Länder bleiben beim Nein zum Steuerabkommen mit der Schweiz

Die SPD-Bundesländer werden im Vermittlungsausschuss ihr Nein zum deutsch-schweizerischen Steuerpakt bekräftigen. Der nordrhein-westfälische Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD) sagte dem Nachrichtenmagazin "Focus": "Das Abkommen ist tot, dabei wird es bleiben." Schweizer Banken seien erfinderisch, wenn es darum gehe, die Besteuerung zu unterlaufen. "Etwa durch anonymisierte Stiftungen, die die Identität deutscher Steuersünder verschleiert

Gehälter stiegen seit 2011 um sieben Prozent

Die Gehälter in Deutschland steigen kräftig. Dies zeigt der neue "Focus"-Gehaltsreport, für den das Nachrichtenmagazin knapp 170.000 aktuelle Lohndaten auswerten und die aktuellen Durchschnittsverdienste von 150 Berufen ermitteln ließ. Die Daten zeigen einen Anstieg der Gehälter seit 2011 um 7,1 Prozent. Den größten Sprung machte die Gruppe der Geschäftsführer, deren monatlichen Einkünfte um 30 Prozent auf durchschnittlich 12.117 Euro

Sonntagsfrage: Grüne verlieren leicht

Die Grünen haben in der Gunst der Wähler leichte Verluste hinnehmen müssen. Nach der Meta-Analyse aller in der letzten Woche durch die großen Meinungsforschungsinstitute veröffentlichten Umfragen kommen die Grünen auf 14,3 Prozent, wenn heute Bundestagswahlen wären. Das sind 0,4 Prozentpunkte weniger als in der Vorwoche. CDU und CSU kommen unverändert auf 37,7 Prozent. Die SPD erreicht ebenfalls unverändert 28,3 Prozent, während die FDP bei vier

Seehofer soll erst im Sommer 2013 CSU-Spitzenkandidat für Landtagswahl werden

Die CSU soll erst im Sommer 2013 Horst Seehofer zum Spitzenkandidaten für die bayerische Landtagswahl küren. Für Seehofers Nominierung werde ein großer Parteikonvent im Sommer 2013 vorbereitet, sagte CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt der "Welt am Sonntag". Ursprünglich wollte die CSU schon im Oktober ihren Spitzenkandidaten nominieren. Weil die SPD damals aber gleichzeitig Christian Ude zu ihrem Kandidaten kürte, änderte die CSU ihre Pl&aum

Bundesbank will für Bankenaufsicht Änderung der EU-Verträge

Die Bundesbank fordert für die geplante Ansiedlung der Bankenaufsicht bei der Europäischen Zentralbank (EZB) eine aufwendige Änderung der EU-Verträge. Ziel müsse es sein, Interessenkonflikte zwischen Geldpolitik und Bankenaufsicht zu vermeiden, betonte Bundesbank-Präsident Jens Weidmann im Interview mit der "Welt am Sonntag". "Ich sehe nicht, wie das auf der vorgesehenen rechtlichen Basis zur Übertragung der Aufsichtskompetenzen an die EZB m&ouml