Neuer RIM-Chef will Blackberry zu altem Glanz verhelfen

Der neue Chef von Research in Motion (RIM), Thorsten Heins, will der angeschlagenen Handymarke Blackberry schnell wieder zu altem Glanz verhelfen. "Wenn das Softwareupdate im Februar erst einmal draußen ist, werden wir eine Flut von neuen Apps sehen. Dann reden wir von mehreren Hunderttausend", sagte Heins dem "Handelsblatt" (Montagausgabe) Blackberry war einst die führende Smartphone-Marke. Doch hat die RIM-Führung es versäumt, für ausreichend Anwen

FDP-Abgeordneter Lotter kritisiert Schweigen des Bundespräsidenten zur Glaeseker-Durchsuchung

Der FDP-Bundestagsabgeordnete Erwin Lotter hat Bundespräsident Christian Wulff wegen der jüngsten Durchsuchung von Büroräumen seines ehemaligen Sprechers Olaf Glaeseker im Bundespräsidialamt scharf kritisiert. "Staatsanwaltschaft und Polizei haben Anlass, Deutschlands erste Adresse zu durchsuchen, der Hausherr aber bleibt wieder einmal sprachlos", sagte er der "Mitteldeutschen Zeitung" (Montag-Ausgabe). "Man fragt sich, ob der prominente Mieter i

SPD erhöht Druck auf Wulff

Nach der Razzia im Bundespräsidialamt hat die SPD den Druck auf Bundespräsident Christian Wulff erhöht. "Die ganze Affäre beschädigt nicht nur Christian Wulff, sondern inzwischen auch das Amt des Bundespräsidenten und Deutschlands Ansehen in der ganzen Welt", sagte Thomas Oppermann, Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). "Es wäre an der Zeit für einige kl&

Linke macht SPD Koalitionsangebote für Saarland und Bund

Trotz Ablehnung aus der SPD wirbt die Linke jetzt offensiv für die Option rot-roter Koalitionen mit den Sozialdemokraten nach der Landtagswahl im März im Saarland und 2013 im Bund. "Wir werden der SPD im Saarland ein Angebot machen, das sie nicht ablehnen kann", sagte Linke-Parteichef Klaus Ernst den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Montagausgaben). Die Linke werde mit einem "Konzept der sozialen Haushaltssanierung" ins Rennen gehen, das Ja zum Schuldenabbau und Nein

Staatsanwaltschaft lässt früheres Büro von Wulff-Sprecher durchsuchen

Die Staatsanwaltschaft Hannover hat im Zuge der Ermittlungen gegen den früheren Sprecher von Bundespräsident Wulff, Olaf Glaeseker, dessen Büro im Bundespräsidialamt durchsuchen lassen. "An der Durchsuchung waren ein Staatsanwalt sowie mehrere Beamte des Landeskriminalamtes beteiligt", erklärte ein Sprecher der Ermittlungsbehörde. Seinen Aussagen zufolge habe man Unterlagen und Computerdateien beschlagnahmt, die nun ausgewertet würden. Glaeseker steht

Rösler will mehr EU-Kontrolle für Griechenland

Im Streit um mehr EU-Kontrolle für Griechenland und die Entsendung eines Sparkommissars unterstützt die FDP-Führung nun den Kurs von CDU/CSU. In einem Interview mit der "Bild"-Zeitung (Montagausgabe) erklärte FDP-Chef und Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler: "Wir brauchen bei der Umsetzung des Reformkurses mehr Führung und Überwachung. Wenn dies den Griechen nicht selbst gelingt, müssen Führung und Überwachung stärker von

Arbeitgeberpräsident Hundt lobt Merkels Krisenmanagement

Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt hat das Management der europäischen Schuldenkrise durch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) gelobt. "Sie hat in den vergangenen Monaten entscheidend dazu beigetragen, dass wir jetzt auf dem richtigen Weg sind", sagte Hundt in einem Interview mit der Zeitschrift "Super-Illu". "Es gibt hier keinen schnellen Erfolg. Wenn neues Vertrauen entstehen soll, braucht das Zeit. Ich begrüße den Fiskalpakt sowie die klaren Forder

Österreichischer Bundeskanzler will Griechenland-Pleite „um jeden Preis verhindern“

Der österreichische Bundeskanzler Werner Faymann hat davor gewarnt, Griechenland bankrott gehen zu lassen. "Wir müssen eine ungeordnete Insolvenz um jeden Preis verhindern", sagte Faymann in einem Interview mit dem "Spiegel". "Ansteckungseffekte sind unberechenbar. Das wäre so etwas wie ein Realversuch, und auf den sollten wir uns nicht einlassen." Notfalls müsste die EU für das nächste griechische Hilfspaket mehr Geld zur Verfügun

Konservative in der CDU formieren sich

Der sogenannte Berliner Kreis konservativer CDU-Politiker bekommt Zuwachs. Bei einem Treffen am vergangenen Donnerstag verabredete eine Gruppe jüngerer Bundestagsabgeordneter um den Wirtschaftspolitiker Thomas Bareiß (CDU) aus Baden-Württemberg, sich künftig stärker in dem Kreis zu engagieren, berichtet das Nachrichten-Magazin "Der Spiegel". Gegründet hat den Kreis vor gut zwei Jahren der hessische CDU-Fraktionschef Christean Wagner. An dem Treffen am Don

Rechtsexperte: Wulff hat bei Rücktritt keine Ansprüche auf Ehrensold

Bundespräsident Christian Wulff darf im Falle seines Rücktritts keinen sogenannten Ehrensold erhalten, die Präsidentenpension in Höhe von rund 200.000 Euro jährlich. Zu diesem Ergebnis kommt der Speyerer Verwaltungsrechtsprofessor Hans Herbert von Arnim nach einer Prüfung des entsprechenden Gesetzes und seiner Begründung, die dem "Spiegel" vorliegt. Würde Wulff wegen der Vorwürfe um kostenlose Urlaubsaufenthalte, günstige Kredite und an