Handelsexperte Kai Hudetz sieht gute Chancen dafür, dass die Lieferanten die insolvente Drogeriehandelskette Schlecker durch den Verzicht auf Forderungen unterstützen: "Selbst in deutlich verkleinerter Form wäre Schlecker noch ein sehr großer und interessanter Absatzkanal für die Konsumgüterindustrie", sagte Hudetz, Geschäftsführer des Handelsforschungsinstitutes IFH in Köln, der Tageszeitung "Die Welt" (Mittwochausgabe). Für
Knapp zwei Jahre vor der Bundestagswahl hat der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel einer Koalition mit der Linkspartei eine klare Absage erteilt. Gabriel bezeichnete die Partei im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe) als unberechenbar und sagte zur Möglichkeit einer rot-rot-grünen Regierung: "Für mich ist es ausgeschlossen, dass die Sozialdemokraten auf Bundesebene diesen Weg gehen." Gabriel reagierte damit auch auf Teile des linken SPD-
Der designierte Vorsitzende des
Bundestags-Untersuchungsausschusses zum Rechtsterrorismus, Sebastian
Edathy (SPD), hat die Länder aufgefordert, die Arbeit des Gremiums zu
unterstützen. Edathy sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Mittwoch): "Wir
setzen auf Kooperation und nicht Konfrontation."
Dem Ausschuss gehe es nicht um Schuldzuweisungen. Bei der
Aufklärung der Morde der Zwickauer-Terrorzelle gebe es vielmehr ein
gemeinsames Interesse, "Fehler
E.On bietet im Zuge seines Sparprogramms Beschäftigten bis zum Jahrgang 1958 an, vorzeitig in den Ruhestand zu gehen, wie die "Rheinische Post" (Mittwochausgabe) von der Gewerkschaft Verdi erfuhr. Die Beschäftigten erhalten bis zum 63. Lebensjahr bis zu 60 Prozent ihres letzten Nettogehaltes und gehen dann mit den üblichen Abschlägen in Rente. Der Vorruhestand ist Teil der Maßnahmen, mit denen E.On 6.000 Stellen in Deutschland abbauen will. Zudem sollen Besch&
Der FDP-Finanzpolitiker Hermann Otto Solms hat im Streit über eine Aufstockung des permanenten Euro-Rettungsschirms ESM eine Kompromisslösung ins Spiel gebracht. Auf den ESM könnten nur die Restmittel des befristeten Rettungsschirms EFSF übertragen werden, die bis Mitte des Jahres nicht verbraucht wurden. "Ein Kompromiss wäre, dass die Mittel, die der EFSF bis Mitte des Jahres ausgereicht hat, nicht mit dem ESM verrechnet werden", sagte Solms der "Rheinisc
Pflegekassen, die länger als fünf Wochen für eine Entscheidung über Pflegeleistungen brauchen, müssen künftig Strafe zahlen. "Nach Fristablauf" müsse die Kasse "für jeden Tag Verzögerung zehn Euro an den Antragsteller zahlen", heißt es im Gesetzentwurf zur Pflegereform, der der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe) vorliegt. Der Gesetzentwurf sieht auch einen "Verhaltenskodex" für Pflegefachkräfte
Der FDP-Finanzpolitiker Hermann Otto Solms hat
im Streit über eine Aufstockung des permanenten Euro-Rettungsschirms
ESM eine Kompromisslösung ins Spiel gebracht. Auf den ESM könnten nur
die Restmittel des befristeten Rettungsschirms EFSF übertragen
werden, die bis Mitte des Jahres nicht verbraucht wurden. "Ein
Kompromiss wäre, dass die Mittel, die der EFSF bis Mitte des Jahres
ausgereicht hat, nicht mit dem ESM verrechnet werden", sagte Solms
der in D&uum
Pflegekassen, die länger als fünf Wochen für
eine Entscheidung über Pflegeleistungen brauchen, müssen künftig
Strafe zahlen. "Nach Fristablauf" müsse die Kasse "für jeden Tag
Verzögerung zehn Euro an den Antragsteller zahlen", heißt es im
Gesetzentwurf zur Pflegereform, der der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Mittwochausgabe) vorliegt. Der Gesetzentwurf
sieht auch einen "Verhaltensko
Der E.ON-Konzern bietet im Zuge seines
Sparprogramms Beschäftigten bis zum Jahrgang 1958 an, vorzeitig in
den Ruhestand zu gehen, wie die in Düsseldorf erscheinende
"Rheinische Post" (Mittwochausgabe) von der Gewerkschaft Verdi
erfuhr. Die Beschäftigten erhalten bis zum 63. Lebensjahr bis zu 60
Prozent ihres letzten Nettogehaltes und gehen dann mit den üblichen
Abschlägen in Rente. Der Vorruhestand ist Teil der Maßnahmen, mit
denen E.ON 6000 Stel
Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) hat gegenüber der Tageszeitung "Die Welt" (Mittwochausgabe) davor gewarnt, dass die EU-einheitliche Neuregelung des Verbraucherschutzes, die die EU-Kommission am Mittwoch in Brüssel vorstellen will, unbeabsichtigte Auswirkungen auf die Presse- und Meinungsfreiheit im Netz haben könnte. "Eine EU-Vorgabe darf nicht dazu führen, dass Online-Redaktionen oder Zeitungsverlage verpflichtet werden könnten, Artikel nach