Die Bundesregierung hat ihre internen Beratungen über die Eckwerte des Haushalts 2014 weitgehend abgeschlossen. Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (Montagausgabe) sind die Gespräche so weit gediehen, dass das Kabinett den Finanzrahmen womöglich schon an diesem Mittwoch beschließen wird – eine Woche früher als geplant. Die Neuverschuldung soll demnach mit etwa sieben Milliarden Euro nur halb so hoch ausfallen wie noch vor Monaten geschätzt.
Die Deutsche Bundesbank wird auch in diesem Jahr einen deutlich geringeren Gewinn an die Bundesregierung ausschütten als von Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) erwartet. Nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" (Montagausgabe) wird die Notenbank an diesem Dienstag einen Erlös für 2012 ausweisen, der in etwa auf dem Vorjahresniveau von 643 Millionen Euro liegt. Im Bundeshaushalt ist dagegen eine Summe von 1,5 Milliarden Euro eingeplant. Grund für d
Ein Ausstieg der USA aus dem Rüstungsprojekt MEADS könnte den deutschen Steuerzahler rund eine Milliarde Euro kosten. Das berichtet die "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) unter Berufung auf Zahlen des Bundes der Steuerzahler (BdSt). Grund: Die Entwicklung des gemeinsamen Raketenabwehrsystems droht kurz vor ihrem Abschluss zu scheitern. Im US-Kongress gibt es erheblichen Widerstand gegen das Projekt, ein einseitiger Ausstieg ist möglich. In diesem Fall müssten die Amerik
Die FDP soll nach Worten ihres neuen Präsidiumsmitglieds Wolfgang Kubicki bei der Bundestagswahl im Herbst mehr als zehn Prozent holen. Der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe) sagte Kubicki: "Ich will ein zweistelliges Ergebnis verteidigen." Die Liberalen hätten die Chancen, an alte Wahlerfolge anzuknüpfen. Bei der Bundestagswahl 2009 hatte die FDP mit 14,6 Prozent ihr bisheriges Rekordergebnis erzielt. Kubicki machte außerdem deutlich, dass er auch weiterhin
Der neue Vizevorsitzende der FDP, Christian
Lindner, hat sich für eine rasche Positionierung der Liberalen beim
Mindestlohn ausgesprochen. "Wir müssen uns der Tatsache stellen, dass
es inzwischen Regionen und Branchen gibt, in denen die Tarifbindung
massiv reduziert ist. Dort besteht die Gefahr, dass der einzelne
Geringqualifizierte bei der Lohnfindung mit einem übermächtigen
Arbeitgeber konfrontiert wird", sagte Lindner der in Düsseldorf
erscheinenden &q
Der stellvertretende CDU-Vorsitzende Armin
Laschet will die Forderung nach einem Familiensplitting im
gemeinsamen Wahlprogramm der Union aufnehmen. "Je mehr Kinder eine
Familie hat, desto höher sind die Steuervorteile. Eine solche auf die
Familie fokussierte Reform sollte auch Bestandteil eines gemeinsamen
Wahlprogramms von CDU und CSU werden", sagte Laschet der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Das
Ehegattensplitting müsse
Der frischgebackene FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle will sich auch weiterhin nicht zur "Dirndl-Affäre" äußern. "Es ehrt Sie ja sehr, dass Sie es nicht vergessen haben, aber ich bleibe weiter bei einem Nein", antwortete Brüderle dem TV-Moderator Günther Jauch in seiner Talkshow am Sonntagabend auf die Frage, ob es nicht besser sei, sich endlich mal zu dem Thema zu äußern, als es bis zur Bundestagswahl "mitzuschleppen". Er
Für die Ohren mancher Neider mögen sich 5,6
Prozent mehr Lohn für Angestellte im öffentlichen Dienst viel
anhören. Ist es aber nicht: Verteilt auf zwei Jahre liegt diese
Lohnerhöhung nur knapp über der Inflationsrate.
Mit Blick auf das knappe Gehalt der Alten- und Kinderpfleger,
Angestellten an Hochschulen, in Kulturbetrieben und
Betreuungseinrichtungen ist das ein Tropfen auf den heißen Stein.
Diese Fachkräfte haben teure Berufs- und Studi
Ja, gibt–s die überhaupt noch? Muss man mit
dieser FDP rechnen, die die Mehrheit der Deutschen für überflüssig
hält, die in Umfragen zuverlässig die Fünfprozenthürde reißt und nur
mit internem Streit auf sich aufmerksam macht? Mit diesem
Egomanenclub, der zum Lieblingsobjekt der Satiriker avanciert ist?
Man muss. Denn in Berlin haben die Liberalen gezeigt, dass sie
durchaus Potenzial haben: Der längst abgeschriebene Parteichef ist
wie
Wie sehr leidet die Karriere während einer
Babypause? Laut der neuen Umfrage anscheinend sehr. 40 Prozent der
Frauen beklagen demnach negative Folgen ihrer Elternzeit. Ein
Umstand, der auf den ersten Blick ernüchternd, auf den zweiten
weniger überraschend wirkt. Vieles hat die deutsche Politik in den
vergangenen Jahren getan, um Berufs- und Privatleben kompatibler zu
machen. Aber vieles davon lässt sich anscheinend nicht
zusammenführen. Aus der Studie die Konseque