Bertelsmann-Chef will BMG-Umsatz in fünf Jahren auf halbe Milliarde steigern

Nach der Komplettübernahme von BMG setzt Bertelsmann-Chef Thomas Rabe auf rasantes Wachstum. Man wolle in den kommenden fünf Jahren den Jahresumsatz von derzeit gut 300 Millionen Euro weiter auf 500 Millionen Euro steigern, sagte der Manager der Zeitung "Die Welt". "Dabei werden auch Akquisitionen eine Rolle spielen", so Rabe. Es gebe nach wie vor viele kleine Kataloge und Musikverlage, die sich in dem komplexer werdenden Musikmarkt die Frage stellten, "ob sie

Döring: „Personelle Scharmützel“ müssen beendet werden

Eine "dauerhafte Beendigung der Selbstbeschäftigung" sowie ein "Ende der personellen Scharmützel" erwartet FDP-Generalsekretär Patrick Döring mit der Neuwahl der Führung auf dem am kommenden Wochenende anstehenden FDP-Bundesparteitag. Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Montag-Ausgabe) sagte Döring, die seit der erfolgreichen Niedersachsen-Wahl gezeigte "neue Geschlossenheit" rund um die "Kampfgemeinschaft"

Finanzinvestor KKR nimmt europäische Krisenstaaten ins Visier

Krisenländer innerhalb der Euro-Zone rücken in den Fokus von Finanzinvestoren. Johannes Huth, Europachef der Beteiligungsgesellschaft KKR, bekräftigte im Interview mit der Zeitung "Die Welt" sein Interesse an den südeuropäischen Staaten. Europa sei nach wie vor "absolutes Kerngeschäft" seines Unternehmens, das seinen Sitz in New York hat, sagte Huth – wobei Deutschland ein Schwerpunkt bleiben werde. "Aber wir befassen uns auch immer mehr mit

Einkaufssender HSE24 erzielt 2012 Rekordumsatz

Das Geschäft mit dem Verkauf von Mode, Schmuck, Kosmetik und Haushaltswaren im Fernsehen brummt: Der Einkaufssender Home Shopping Europe, bekannt durch den Sender HSE 24, erzielte im vergangenen Jahr das beste Geschäftsjahr seiner Geschichte. Der Umsatz stieg um zehn Prozent auf 515 Millionen Euro. Das hohe Wachstum soll auch in diesem Jahr weiter gehen. "Für das laufende Jahr sind wir sehr optimistisch und erwarten weiter steigende Umsätze", sagte Richard Reitzner,

Bsirske erwartet Tarifabschluss im öffentlichen Dienst

Verhandlungsführer und Verdi-Chef Frank Bsirske erwartet zum Ende der kommenden Woche einen Tarifkompromiss für den öffentlichen Dienst der Bundesländer. "Es gibt in dieser Woche noch einmal eine deutliche Ausweitung der Warnstreiks", sagte Bsirske gegenüber dem "Tagesspiegel" (Montagausgabe). Deshalb rechne er am kommenden Donnerstag, wenn die Verhandlungen in Potsdam fortgesetzt werden, auch mit einem Angebot, das die umstrittene Lehrereingruppierun

Brüderle: Euro-Krise noch nicht vorbei

Die Euro-Krise ist nach Ansicht des FDP-Fraktionsvorsitzenden Rainer Brüderle noch nicht vorbei. Bei der "Zeit Matinee" am heutigen Sonntag in Hamburg betonte Brüderle, die Kernursache liege in der Schwäche einzelner EU-Länder, die noch tiefgreifende Veränderungen vor sich hätten. Im Gespräch mit "Zeit"-Herausgeber Josef Joffe und der Leiterin des Hauptstadtbüros, Tina Hildebrandt, sagte Brüderle, er glaube nicht an die "Verei

Rainer Brüderle: Hollande macht alles falsch

Hamburg, 3. März 2013: Die Eurokrise ist nach
Ansicht des FDP-Fraktionsvorsitzenden Rainer Brüderle noch nicht
vorbei. Bei der ZEIT MATINEE am 3. März 2013 in den Hamburger
Kammerspielen betonte Brüderle, die Kernursache liege in der Schwäche
einzelner EU-Länder, die noch tiefgreifende Veränderungen vor sich
hätten. Im Gespräch mit ZEIT-Herausgeber Josef Joffe und der Leiterin
des Hauptstadtbüros Tina Hildebrandt sagte Brüderle, er glaub

Parteienkritik: Gauck distanziert sich von seinem Vorgänger von Weizsäcker

Bundespräsident Joachim Gauck hat sich von der Parteienkritik ("machtversessen und machtvergessen") seines Vorgängers Richard von Weizsäcker distanziert. "Eine solche Kritik an der Politik werden Sie von mir sicher nicht hören", sagte Gauck dem "Spiegel". "Der Verdruss über sie ist zu groß, als dass ich ihn noch fördern möchte. Außerdem missfällt es mir, wenn die Parteien pauschal schlecht gemacht werden. Sie

Friedrich fordert härtere Datenschutzauflagen für soziale Netzwerke

Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hat schärfere Datenschutzauflagen für soziale Netzwerke wie Facebook und Google Plus gefordert. "Für die sozialen Netzwerke brauchen wir strenge Auflagen, um Profilbildung zu verhindern, die weit über das hinausgehen, was dem User bewusst ist", sagte Friedrich gegenüber dem "Tagesspiegel" (Montagausgabe). Man habe mit Facebook im Herbst 2011 vereinbart, dass sich das soziale Netzwerk selbst zu mehr Datens