Natürlich muss man Uli Hoeneß behandeln wie jeden
anderen Bürger auch. Das versteht sich im Rechtsstaat von selbst. Da
ist also ein erfolgreicher Fußball-Manager und Unternehmer, der
Steuern in erheblichem Maße hinterzogen hat, der versucht, sich auf
dem Wege der Selbstanzeige Strafmilderung zu verschaffen. So weit, so
klar. Hoeneß ist aber alles andere als ein Normalmensch. Er ist
Mister Bayern München, eine Fußball-Ikone, ein beliebter Gast in
Aufgrund des geplanten Warnstreiks der Gewerkschaft Verdi wird die Lufthansa am Montag (22.04.2013) nahezu alle Flüge innerhalb Deutschlands und Europas streichen. Insgesamt können von den für Montag geplanten über 1.650 Kurzstreckenverbindungen nur rund 20 angeboten werden, teilte das Unternehmen mit. Beispielsweise können ab Berlin einzelne Maschinen starten, weil der Warnstreik dort bereits um 14:30 Uhr enden soll. Bei den Langstreckenflügen werden von 50 geplant
Deutschland soll nach dem Willen von Außenminister Guido Westerwelle sein Engagement in Syrien ausweiten, aber keine Waffen an die Opposition liefern. "Wir werden aber die syrische Opposition auf andere Weise unterstützen. Insgesamt sind wir bislang das zweitgrößte Geberland", sagte Westerwelle in der ARD-Sendung "Bericht aus Berlin". Zur Kritik, deutsche Hilfsleistungen seien in Syrien nicht sichtbar, sagte Westerwelle: "Zum Beispiel haben wir in d
Mark Kiesel, einflussreicher Fondsmanager beim US-Investor Pimco, geht davon aus, dass die Zentralbanken in den USA und Japan langfristig ihr Ziel erreichen werden, die Vermögenspreise und gleichzeitig die Inflationsraten zu erhöhen. "Die Notenbanken werden den Krieg gewinnen", sagte Kiesel in einem Interview mit dem "Handelsblatt" (Montagsausgabe). Mit der lockeren Geldpolitik und dem Ankauf von Staatsanleihen werden die Zentralbanken laut Kiesel weitermachen, sola
Giorgio Napolitano ist eine über die Parteigrenzen hinweg
angesehene Persönlichkeit. In sieben Jahren als italienischer
Staatspräsident hat der 87 Jahre alte Politiker seine Rolle als
Garant der Verfassung aus Sicht der überwiegenden Mehrheit der
Italiener bestens erfüllt. Seine Wiederwahl ist ein Glück für
Italiens Demokratie und zugleich ein Armutszeugnis. Noch nie in der
italienischen Geschichte wurde ein Staatspr&a
Ausgerechnet Uli Hoeneß. Ausgerechnet! Man
blickt etwas ungläubig auf die Erklärungen des Präsidenten vom FC
Bayern zu seinen in der Schweiz versteckten Millionen. Nach Hoeneß–
Offenbarung aber gibt es keinen Zweifel: Der Wurstfabrikant hat in
ungekanntem Ausmaß Steuern am Finanzamt vorbeigemogelt. Es tun sich
einige Fragen auf, die dringender Antworten bedürfen. Die ersten
beziehen sich auf Hoeneß selbst: Warum hat er so lange gewartet? Hat
er
Die Elternzeit-Regelung wird vorwiegend von Frauen genutzt.
Deshalb wird oft kritisiert, dass es noch ein weiter Weg bis zur
Gleichberechtigung von Mann und Frau ist. Diese Kritik geht am Kern
von Familie vorbei. Das Denkmuster "Der Vater arbeitet, die Mutter
kümmert sich um die Familie" ist überholt. Auch dank der
Elternzeit-Regelung. Aber eines gilt unverändert: In glücklichen
Familien steht die Familie im Zentrum. Jedes Mitglied i
Die Finanzaufsicht Bafin kündigt an, die Offshore-Geschäfte deutscher Banken genauer unter die Lupe zu nehmen. "Wir werden eine Erhebung unter den Banken zu ihren Geschäften in Steueroasen starten. Die Institute müssen uns erläutern, was genau sie dort machen – und mit wem sie da Geschäfte abschließen", sagte Raimund Röseler, Exekutivdirektor Bankenaufsicht im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" (Montag: 22.4.2013). Röse
Trotz des Einbruchs im Stammgeschäft beschleunigt SKF, der Weltmarktführer für Wälzlager und wichtigste Rivalen des deutschen Herstellers Schaeffler, den Umbau des Konzerns. "Wir investieren besonders in Asien, Amerika und auch Europa, müssen aber in Europa teilweise restrukturieren", sagte SKF-Chef Tom Johnstone dem "Handelsblatt" (Montagsausgabe). Nach der Übernahme des Schiffszulieferers Blohm + Voss Industries (BVI) in Hamburg bleibt der schw
Die sogenannte Forschungsunion drängt die Bundesregierung, ihre High-Tech-Strategie zu schärfen und langfristig anzulegen. Neben den bisherigen Schwerpunkten Energie, Gesundheit, IT, Mobilität und Sicherheit fordern sie weitere zur Dienstleistungsforschung oder der künftigen Organisation der Arbeit. Das geht aus dem "Perspektivenpapier" der Forschungsunion hervor, das dem "Handelsblatt" (Montagausgabe) vorab vorliegt. Die Empfehlungen dürften gro&szli