WAZ: Energiekonzern Steag steigert Gewinn

Deutschlands fünftgrößter Energieerzeuger Steag hat
seinen Gewinn deutlich gesteigert. Wie die Zeitungen der WAZ-Gruppe
(Montagausgaben) unter Berufung auf Unternehmenskreise berichten,
erhöhte der Konzern das Ergebnis nach Steuern im vergangenen
Geschäftsjahr auf 184,8 Millionen Euro – das sind 179,9 Millionen
Euro mehr als im Vorjahr. Der Umsatz ist um 289 Millionen Euro auf
rund 2,78 Milliarden Euro zurückgegangen.

Die sieben Stadtwerke aus dem Ruhrgeb

Mitteldeutsche Zeitung: zu Ruf nach mehr Videoüberwachung

Dass Kameras im öffentlichen Raum abschreckend
wirken, wird durch jeden Anschlag und jeden Anschlagsversuch
widerlegt. Terroristen sind oft so beseelt von ihrer Mission, dass
ihnen das Entdeckungsrisiko meist völlig egal ist. Und – wie der
Anschlag von Boston gezeigt hat, sind im öffentlichen Raum gerade bei
gefährdeten Großereignissen genügend private Aufnahmesysteme im
Einsatz: Kameras vor Geschäften, Kameras der Veranstalter,
(Handy-)Kameras von Besuc

Mitteldeutsche Zeitung: zu Entlassung Wirtschaftsministerin/Kabinettsdisziplin

Natürlich kommt keine Regierung ohne
Kabinettsdisziplin aus. Aber üblicherweise steht diese erst am Ende,
nicht bereits am Anfang einer Debatte. Wolffs Kritik am Führungsstil
Haseloffs hat deshalb grundsätzliche Bedeutung. Sie legt nahe, dass
eine mühsame und gelegentlich auch langwierige Auseinandersetzung um
die richtigen Inhalte der Landespolitik keinen hohen Stellenwert in
Magdeburg genießt. Andere Kabinettsmitglieder werden sich das merken
und hoffent

Mitteldeutsche Zeitung: zu Hoeneß

Natürlich hat der Steuerfall Hoeneß erst einmal eine
wirtschaftliche und politische Dimension. Dennoch wird er nicht ohne
Auswirkungen auf dem Sport bleiben. Der Marken-Kern des
Fußball-Funktionärs Uli Hoeneß ist der erhobene Zeigefinger, das
Mahnen und Meckern, das man ihm nur abnimmt, weil seine moralische
Integrität und sein soziales Engagement außer Frage stehen. Doch den
Moralapostel wird Uli Hoeneß nun nicht mehr glaubwürdig geben k&ou

Solarwatt versucht den Neuanfang

Solarwatt-Chef Detlef Neuhaus hat ein ehrgeiziges Ziel: "Wir wollen im Solarmarkt eine Position erreichen wie BMW in der Autobranche", sagte der Manager dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). Neuhaus versucht den Neustart des Unternehmens, das 2012 Insolvenz anmelden musste, mit Komplettsystemen für Privathaushalte und kleine Gewerbebetriebe. "Wir bieten als einer der Ersten ein wirkliches Komplettsystem an", sagte der Chef des Dresdner Solarmodulherstellers. Neuh

Berliner Zeitung: Zum Fall Uli Hoeneß:

Ja, der Schaden, den Uli Hoeneß mit seiner Habsucht
angerichtet hat, ist immens. Für ihn selbst, weil er das von ihm
energisch gepflegte Image vom Vorzeigedeutschen nicht nur befleckt,
sondern ad absurdum geführt hat. Für seinen Verein, den er als
tugendhaftes Vorbild immer wieder gegen das Böse in der Fußballwelt
ins Feld führte, nun aber mit entsprechenden Kontern rechnen muss.
Aber auch für den deutschen Fußball, für dessen gute Rep

Frankfurter Rundschau: Zur Aufklärung des Anschlags von Boston:

Und zur öffentlichen Beruhigung dürfte weder der
Nachweis organisierter terroristischer Strukturen beitragen noch die
Erkenntnis, dass die Brüder eine Form von Selbstradikalisierung
vollzogen, in der sie im Verlauf der Planung des Attentats in einen
Jagdmodus der Gewalt wechselten, in dem Empathie mit den Opfern
ausgeschlossen scheinen. Die organisatorisch ungebundene
Radikalisierung stellt sogar die größere Herausforderung für offene
Gesellschaften dar, weil

Dickes Gehaltsplus für Chefaufseher der 30 Dax-Konzerne

Deutschlands Top-Aufsichtsräte profitieren von der guten wirtschaftlichen Entwicklung der Unternehmen. Die Chefaufseher der 30 Dax-Konzerne haben im vergangenen Jahr durchschnittlich 346.000 Euro für ihr Mandat bekommen, das sind zehn Prozent mehr als im Vorjahr. Das ergaben Berechnungen des "Handelsblatts" (Montagausgabe). Damit ist die Aufsichtsratsvergütung in den vergangenen fünf Jahren um 40 Prozent gestiegen. Bestbezahlter Unternehmenskontrolleur ist Ferdinand

Industrie warnt vor Verfall der Verkehrsinfrastruktur

Vorstände großer Unternehmen sowie Industrieverbände warnen in einem gemeinsamen Brief an das Bundeskanzleramt, zentrale Ministerien sowie die Fraktionsvorsitzenden im Bundestag, dass Deutschland einen "wertvollen Standortvorteil" verspielt. "Ohne unsere leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur und ohne innovative vernetzte Mobilitätsysteme wäre Deutschland nicht eine der weltweit führenden Industrie- und Dienstleistungsnationen", heißt

Weser-Kurier: Streit um Giftmais landet vor Gericht

Bremen/Brake. Über die Entsorgung von 10.000 Tonnen
vergiftetem Futtermeis in Brake ist eine gerichtliche
Auseinandersetzung entbrannt. Der Hamburger Importeur wehrt sich nach
Informationen des Bremer "Weser-Kurier" juristisch gegen die
Anordnung des Gewerbeaufsichtsamtes Oldenburg, den mit der Chemikalie
Aflotoxin B 1 belasteten Futtermais als Sondermüll zu verbrennen; er
möchte das Getreide als Energieträger für Biogas verwerten. Ein
Sprecher des Verwalt