Indiens Premierminister Singh zu Gesprächen in Berlin eingetroffen

Indiens Premierminister Manmohan Singh ist am Mittwochabend zum Auftakt der zweiten deutsch-indischen Regierungskonsultationen von Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin begrüßt worden. Am Mittwochabend gibt Merkel zunächst ein Essen zu Ehren des indischen Premiers. Am Donnerstagmorgen wird Singh dann mit militärischen Ehren im Bundeskanzleramt empfangen. Danach finden bilaterale Gespräche zwischen den deutschen und indischen Ministerinnen und Ministern statt. Anschlie

Mitteldeutsche Zeitung: zu Nazi-Netzwerken

Längst hat sich der Verdacht zur Gewissheit
verdichtet, dass der NSU keineswegs eine isolierte Drei-Mann-Truppe
war. Die Bundesanwaltschaft hatte zuletzt 129 Frauen und Männer auf
der Liste, die dem NSU mehr oder weniger eng verbunden waren. Nun
dienen sich neue Helfershelfer an. Der Versuch der Kontaktaufnahme
nach Bekanntwerden der NSU-Taten zeigt überdies, dass diese auf die
Szene keineswegs abschreckend wirken. Im Gegenteil, die braunen
Verbrecher scheinen zu Magneten

Mitteldeutsche Zeitung: zum Scheitern des PPP-finanzierten Gefängnisses in Sachsen-Anhalt

Bereits im Dezember 2012 untermauerte der
Rechnungshof in Magdeburg eindrucksvoll mit Zahlen, was seit langem
vermutet worden war: Dass das privat gebaute und teilweise privat
betriebene Gefängnisprojekt schöngerechnet wurde – und nicht billiger
ist als eine staatliche Anstalt. Justizministerin Kolb versprach, die
Verträge zu überprüfen und gegebenenfalls zu überarbeiten. Nun
belegt ein neues Gutachten ganz offensichtlich erneut die
Unrentabilität. Doch

Mitteldeutsche Zeitung: zu EZB-Studie

Deutschen sind die Ärmsten im Euroraum – das ist in
seriösen Zeitungen zu lesen. Auf den ersten Blick gibt die Erhebung
der Europäischen Zentralbank (EZB) das her. Doch der Bauch
rebelliert. Kann das sein? Wer je in Italien, Griechenland oder
Spanien unterwegs war, wird überrascht reagieren. Dann müsste
zumindest die Armut in Deutschland gut versteckt sein. Der zweite
Blick verrät dann ja auch, dass die Erhebung zu kurz greift. Wer wie
die Deutschen einen

Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zum rechtsextremen Gefangenen-Netzwerk

Unterbinden lassen sich solche Aktivitäten
trotz Kontrollen nur sehr schwer. Der Grund: Gefängnisinsassen haben
jede Menge Zeit, sich stets neue, immer raffiniertere Strategien zu
überlegen, um sich untereinander auszutauschen. Und auch die jetzt
aufgeflogene Seilschaft ist – so erfreulich der aktuelle
Fahndungserfolg auch sein mag – damit nur eine Teilerfolg, der
vermutlich rasch dazu führen wird, dass die rechten Kameraden neue
Kanäle entwickeln. Denn: Zu sehr i

Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zum dritten Jahrestag des Absturzes von Smolensk

Am dritten Jahrestag des Flugzeugunglücks
von Smolensk – bei dem Polens Präsident Lech Kaczynski und weitere 95
Insassen ums Leben kamen – zeigte sich das Nachbarland über das
Ereignis gespaltener denn je. In Warschau fanden konkurrierende
Gedenkfeiern statt. Vor der russischen Botschaft gab es wütende
Proteste. Und Regierungschef Donald Tusk wurde kritisiert, weil er
trotz des Gedenktags zu politischen Gesprächen nach Nigeria flog.
Hinter all dem steckt das Misstr

Weser-Kurier: „Entwicklung ist außerordentlich bedrohlich“ – ehemaliger Sicherheitsberater Horst Teltschick im Interview zum Korea-Konflikt

Horst Teltschik, von 1999 bis 2008 Leiter der
Münchner Sicherheitskonferenz, blickt sehr besorgt auf den
Korea-Konflikt. "Die Entwicklung ist außerordentlich bedrohlich",
sagte er im Interview mit dem WESER-KURIER. Die Gefahr bestehe vor
allem darin, "dass durch vorauseilenden Gehorsam, technische Fehler
oder überforderte Offiziere plötzlich ein Krieg ausgelöst wird,
obwohl er politisch überhaupt nicht gewollt ist." Wenn man sich die
Ges

BERLINER MORGENPOST: Endlose Suche nach dem Endlager Jochim Stoltenberg zu den Aussichten einer atomaren Müllkippe in Deutschland

Wie heißt es doch so mahnend in Goethes Ballade
"Der "Zauberlehrling"? "Die ich rief die Geister, werd ich nun nicht
los…" Das passt zur Atomenergie, die vor 60 Jahren als Sorglosstrom
für alle Zukunft gepriesen wurde, deren Hunderte Jahre strahlender
Abfälle wir aber noch immer nicht Herr werden. Jetzt haben
Spitzenpolitiker aus Bund und Ländern erstmals parteiübergreifend ein
Konzept vereinbart, nach dem ein Endlager für hochradioak

Agentur KircherBurkhardt kauft Digital-Dienstleiter Getanet

Die inhabergeführte Agentur KircherBurkhardt erwirbt den Hamburger Big-Data- und Softwaredienstleister Getanet rückwirkend zum 1. Januar 2013. "Getanet ist für uns eine perfekte Ergänzung. Man kann nicht als Content-Marketing-Spezialist die Marktführerschaft anstreben, wenn nicht alle Technologien perfekt abgedeckt sind", sagte Lukas Kircher, Gesellschafter und Geschäftsführer der Berliner Agentur, dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe). Get