Hohe Wahlbeteiligung bei Präsidentschaftswahlen im Iran

Bei den Präsidentschaftswahlen im Iran zeichnet sich eine hohe Wahlbeteiligung ab. Der Chef des Wächterrates, Ayatollah Ahmad Jannati, zeigte sich überwältigt von der hohen Wahlbeteiligung. Rund 50,5 Millionen Iraner sind am Freitag zum Urnengang aufgerufen und sollen einen Nachfolger des scheidenden Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad wählen. Die iranische Verfassung schließt eine erneute Kandidatur von Ahmadinedschad aus. Insgesamt sind noch sechs Kandidaten i

Mitteldeutsche Zeitung: zu Demokratiepreis für Pfarrer Lothar König

Natürlich kann man die Entscheidung auch
kritisieren: Immerhin ist der Mann, dem Thüringen seinen erstmals
vergebenen Demokratiepreis zuerkennt, wegen Landfriedensbruchs
angeklagt und steht deshalb derzeit vor Gericht. Lothar König,
Jugendpfarrer in Jena, bestreitet allerdings die Vorwürfe, er habe in
Dresden bei einer Anti-Nazi-Demonstration im Jahr 2011 zur Gewalt
gegen Polizisten aufgerufen. Das Verfahren einmal außen vor
gelassen, wird man einen Mutigen und

Börsen-Zeitung: Alle Augen auf die Fed, Börsenkommentar „Marktplatz“, von Thorsten Kramer.

Der deutsche Aktienmarkt befindet sich in einer
kritischen Phase. Die jüngsten Kursverluste basieren zwar auf
unverändert niedrigen Handelsumsätzen, eine wachsende Anzahl von
Investoren stellt sich inzwischen allerdings die Frage, ob mit Blick
auf das Jahresende die Perspektive weiter steigender Notierungen noch
stimmt. Nachdenklich stimmt es sie dabei insbesondere, dass die
US-Notenbank Federal Reserve tatsächlich schon in den nächsten
Monaten von ihrem ultraexpan

Mitteldeutsche Zeitung: zu USA und Syrien

2003 hat der damalige US-Präsident George W. Bush
den Einmarsch im Irak mit einer Lüge begründet. Die
Massenvernichtungswaffen, die Saddam Hussein angeblich hortete,
wurden nie gefunden. Zehn Jahre danach begründet die US-Regierung
ihre geplanten Waffenlieferungen an die syrischen Rebellen mit einem
vergleichbaren Motiv. Die Regierungstruppen von Präsident Assad
hätten Giftgas gegen die Aufständischen eingesetzt, heißt es in
Washington. Und schon r

Mitteldeutsche Zeitung: zum Sachsen-Anhalt-Tag

Darf man den Sachsen-Anhalt-Tag feiern – während in
der Nähe Menschen vor den matschtriefenden Trümmern ihrer Existenz
stehen? Ja, man darf. Aber nur unter bestimmten Bedingungen. Auch im
Landesnorden muss die Katastrophe vorüber und nicht weiter eskaliert
sein. Gommern liegt nur 16 Kilometer von Magdeburg entfernt. Und
bisher lautet das Motto des 17. Landesfestes: "kunterbunt und
einfallsreich". Das geht gar nicht. Die mehrtägige Feier muss aus
Res

Europäische Wirtschaft würde von EU-Integration der Ukraine profitieren

Aus der vollständigen Integration der Ukraine in die EU könnten
sich bislang nicht ausgeschöpfte Potenziale im Hinblick auf das
Wirtschaftswachstum, die Stabilität und die Sicherheit in Europa
ergeben. Dies erklärte der ukrainische Präsident Wiktor Janukowytsch
im Zuge der Plenarsitzung des 18. Treffens der Staatsoberhäupter
zentraleuropäischer Staaten im slowakischen Bratislava. Im Rahmen des
Gipfeltreffens erörterten 21 europäische Pr&

CBBL-Forum Auslandsrecht erstmalig in München

CBBL-Forum Auslandsrecht erstmalig in München

Am vergangenen 7. Juni fand die Jahrestagung des CBBL-Forums Auslandsrecht erstmalig in Bayern statt. In den Räumen des Ausbildungszentrums der IHK-Bayern in der Orleansstraße in München trafen sich deutschsprachige Wirtschaftsanwälte aus 32 Ländern aller fünf Kontinente mit Vertretern aus Industrie und Wirtschaft. Der Verband der Bayerischen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V. und die Exportfördergesellschaft Bayern Handwerk International GmbH aus Nürn

NRZ: US-amerikanisches Agenda-Setting – ein Kommentar von JAN JESSEN

Für die Aufständischen kommt das US-amerikanische
Agenda-Setting gerade rechtzeitig. Die Regime-Truppen haben zur
Offensive in der Region um Aleppo geblasen. Setzen sie sich dort mit
Hilfe der Hisbollah durch, sind den Rebellen die Nachschubwege in die
Türkei abgeschnitten. Das wäre nach dem Fall von Kussair wohl der
Todesstoß für sie. Mehr als die Lieferung von Waffen sowie
logistische und humanitäre Hilfe dürfen die Aufständischen allerdings
n