Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich gegen Auswüchse bei Managergehältern gewandt. "Auch das Thema Vorstandsvergütung gehört für mich zu einer fairen Arbeitswelt", betonte die CDU-Vorsitzende im Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Wir haben in dieser Sache schon gehandelt, indem wir bei der Festlegung der Vorstandsvergütungen den Aktionärshauptversammlungen mehr Verantwortung geben wollen." Zugleich warnte die Ka
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) spricht sich im Zusammenhang mit der NSA-Affäre für ein No-Spy-Abkommen zwischen den Regierungen in Berlin und Washington aus. Im Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" sagte Friedrich, er würde "ein rechtsverbindliches Abkommen zwischen Regierungen begrüßen". Geplant ist bislang nur, dass der Bundesnachrichtendienst und der US-Geheimdienst NSA miteinander über ein No-Spy-Abkommen verhan
In der Debatte um künftige Hilfen für Griechenland ist Bundeskanzlerin Angela Merkel Forderungen nach einem Schuldenschnitt entschieden entgegengetreten. "Ich warne ausdrücklich vor einem Schuldenschnitt", sagte Merkel im Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Er könnte einen Domino-Effekt der Verunsicherung auslösen, an dessen Ende die Investitionsbereitschaft privater Anleger in der Eurozone wieder gen null geht." Auf die Diskussio
Die deutsche Gasbranche versucht in einer gewaltigen Kraftanstrengung ihre Gasspeicher noch rechtzeitig vor dem Winter zu füllen und damit mögliche Auflagen des Gesetzgebers abzuwenden. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe. Die Erdgasspeicher in Deutschland seien für die Jahreszeit mit knapp 70 Prozent ungewöhnlich leer. Das Bundeswirtschaftsministerium habe laut dem Bericht Vertreter der Gasbranche – auch auf
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wünscht sich, dass afghanische Helfer der Deutschen, die in ihrer Heimat mit dem Tode bedroht sind, in Deutschland Zuflucht finden können. "Ich habe mich persönlich bei meinem letzten Besuch in Afghanistan auch zu dieser konkreten Frage erkundigt", sagte Merkel im Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Focus". Es gelte, dass "diejenigen unserer afghanischen Helfer, deren Sicherheit dort tatsächlich in Gefahr ist, die
In der Debatte um die Energiewende hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) betont, dass sie zu ihrer Entscheidung steht, aus der Kernkraft auszusteigen. "Nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima war der schnellere Ausstieg aus der Kernkraft zwingend", sagte Merkel im Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Focus". Trotz der Probleme bei der Umsetzung der Energiewende gab Merkel sich optimistisch: "Wenn es ein Land gibt, das eine solch große Herausforderung bewä
Die Liste der Fehler und Fehlplanungen beim Bau des Berliner Großflughafens ist offenbar noch länger geworden: Dem Nachrichtenmagazin "Focus" zufolge habe Airport-Technikchef Horst Amann in seiner "Bestandsaufnahme BER" rund 75.000 Mängel festgestellt. In Aufsichtsratskreisen heiße es, mehr als 10.000 seien bereits abgearbeitet. Bis zum 31. Juli ließ der Ingenieur jeden Fehler auf der Baustelle notieren und archivieren, vom Riss in einer Bodenflies
Die Bundes-SPD will in der Endphase des Wahlkampfs mit einer Kampagne gegen Steuerhinterzieher und -trickser punkten. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" berichtet, schloss sich die Berliner SPD-Spitze der Initiative der hessischen Genossen an, die schon mit der Mobilisierung begonnen haben. Die Partei wird die Bürger in den Straßen mit Unterschriftenlisten und im Internet über soziale Netzwerke aufrufen, den Druck auf Steueroasen, Banken und Konzerne zu verstärken.
Deutschland soll nach dem Willen des Unions-Fraktionsvize Arnold Vaatz mehr christliche Syrien-Flüchtlinge aufnehmen. Vaatz sieht eine "besondere Verantwortung von Deutschland und Europa". Durch seine christliche Prägung sei der Kontinent für syrische Christen einer der wenigen sicheren Zufluchtsorte, sagte der CDU-Politiker dem Nachrichtenmagazin "Focus". Muslimische Flüchtlinge aus Syrien könnten in den Nachbarstaaten des umkämpften Landes halb
Vier Wochen vor der Bundestagswahl hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) eine Annäherung der politischen Lager in Deutschland begrüßt. "Es gibt nicht mehr die starren Trennlinien zwischen den verschiedenen Parteien und politischen Lagern, wie es sie vor vielen Jahren gab", sagte Merkel dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Darüber können wir alle aber auch froh sein." Sie erteilte zugleich einer schwarz-grünen Koalition eine Absage. "