Dow Jones schließt nahezu unverändert

Der US-Aktienindex Dow Jones hat den Donnerstagshandel in New York nahezu unverändert beendet. Der Index lag zum Handelsende bei 14.840,95 Punkten. Dies entspricht einem Plus von 16,44 Punkten oder 0,11 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der DAX hatte den Handel am Donnerstag mit leichten Gewinnen beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 8.194,55 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 0,45 Prozent im Vergleich zum Vortag.

Neue OZ: Kommentar zu Versicherungen / Finanzen / Schweiz

Eine Geste, die Fragen aufwirft

Binnen weniger Wochen nehmen sich zwei Schweizer Top-Manager das
Leben. Und eine der schillerndsten Figuren der Finanzwelt tritt
zurück. Die Schicksale der beiden Spitzenlenker erschüttern, auch
weil sie unweigerlich mit den aufreibenden Positionen der Männer in
Verbindung gebracht werden. Fallende Kurse, steigende Suizidzahlen
bei Managern, dieses traurige Zusammenspiel lässt sich immer wieder
beobachten, gerade in Finanzkrisen. Es z

Badische Neueste Nachrichten: Elegante Lösung

Viel können die Wahl-Strategen der Parteien im
Voraus planen, aber nicht alles. Die große Weltpolitik nimmt nun
einmal keine Rücksicht darauf, dass in Deutschland am 22. September
ein neues Parlament gewählt wird und die Regierung ihre Arbeit
praktisch eingestellt hat. Insofern kommt die dramatische Zuspitzung
des Syrien-Konflikts für die Kanzlerin wie ihren Herausforderer
höchst ungelegen, müssen sie doch ausgerechnet in der heißen Phase
der Ause

Badische Neueste Nachrichten: Rätselhaft und tragisch

Mit seinem überraschenden Rücktritt öffnet Josef
Ackermann allen Spekulationen Tür und Tor. Welche Rolle hat der
schillernde Manager beim Tod seines Finanzchefs der
Zurich-Versicherungsgruppe gespielt? Hat er ihn in die Enge getrieben
und unter Druck gesetzt und damit Pierre Wauthiers Freitod befeuert?
Es ist Vorsicht angebracht bei derlei schwerwiegenden Vermutungen,
die bislang keinerlei Beweisführung standhalten. Wauthiers Witwe soll
sich zwar über den autori

„Piraten“ wollen europäische Partei gründen

Die "Piraten" in Europa wollen zur Europawahl 2014 mit einer gemeinsamen Partei antreten. "Wir Piraten waren schon immer eine internationale Bewegung, jetzt geben wir uns die nötigen Strukturen, um den Europawahlkampf 2014 anzugehen", sagte Jerry Weyer, Europabeauftragter der Piratenpartei Luxemburg. Am 4. September wollen sich Vertreter der Piratenparteien aus ganz Europa in Luxemburg-Stadt treffen, um das Manifest und die Statuten der Europäischen Piratenpartei zu

CDU-Außenpolitiker fürchtet „Selbstisolation“ Russlands wegen Syrien-Krise

Der CDU-Außenexperte Karl-Georg Wellmann sieht Russland wegen seiner Unterstützung des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad auf dem Weg in die Selbstisolation. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Außenminister Guido Westerwelle (FDP) hätten "zigmal mit den Russen gesprochen". Es habe sich aber nichts verbessert. "Russland liefert weiter seine Waffen an den Diktator", sagte Wellmann "Handelsblatt-Online". "Wir machen uns Sorgen u

Schwäbische Zeitung: Leitartikel – Scheideweg in der Agrarpolitik

Die Agrarministerkonferenz in Würzburg steht
vor einer Grundsatzfrage. Sie muss über die Ausrichtung der künftigen
Agrarstruktur in Deutschland entscheiden. Und die geht uns alle an,
denn die Landwirtschaft liefert unser Essen und gestaltet unsere
Umwelt.

Das Problem: Die Direktzahlungen, wie sie derzeit von der EU
ausgegeben werden, begünstigen Betriebe mit vielen Hektar Land. Diese
Großbetriebe finden sich in der Bundesrepublik vor allem im Norden
und Osten.

Schwäbische Zeitung: Kommentar zur Jungen Union – Angestaubt

Jeden dritten CDU-Listenplatz bei der
Kommunalwahl 2014 mit einem Kandidaten unter 35 Jahren zu besetzen,
ist ein sinnvoller Vorschlag – gerade für die CDU. Nicht nur bei den
Frauen hat die Partei Nachholbedarf, was die Attraktivität angeht,
sondern auch bei der Jugend. Durch das neue Kommunalwahlgesetz ist es
zudem für alle Parteien noch wichtiger, frühzeitig den jungen Wählern
das Gefühl zu geben, sie ernst zu nehmen. Neben jungen Themen geht
dies durch junge

Schwäbische Zeitung: Kommentar zu Syrien – Ein Lob der Besonnenheit

Vor zwei Tagen noch wirkten die
Syrien-Nachrichten wie Berichte aus einem Tollhaus: von der
Notwendigkeit der Bestrafung war die Rede, von US-Raketen am
Wochenende, von einer begrenzten Aktion. Der US-Verteidigungsminister
setzte seinen Regierungschef unter Druck, in dem er erklärte, alle
Optionen lägen auf dem Tisch des Weißen Hauses, es sei jetzt an
Präsident Barack Obama zu entscheiden.

Nun aber scheint auch die westliche Politik zur notwendigen
Besonnenheit zur

Schwäbische Zeitung: Kommentar zu Steinbrück – Haltung gezeigt

Peer Steinbrücks Kampfgeist scheint wieder
erwacht zu sein. Der SPD-Kanzlerkandidat zeigt sich so, wie er ist –
und das ist gut. Er arbeitet das SPD-Profil heraus. Aber er stellt
sich in Finanzfragen auch ohne Bedenken hinter die von Merkel
geführte Bundesregierung, wenn es Sinn macht. Dass er vermutlich auf
aussichtslosem Posten kämpft, schiebt er beiseite. Die Ankündigung
"Ich als Kanzler der Bundesrepublik Deutschland" kommt ihm geübt über
die Lip