Die Geldpolitik der US-Notenbank Federal Reserve belastet die Aufwärtsdynamik an den Aktienmärkten. Das geht aus einer Analyse des Commerzbank-Analysten Achim Matzke für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" hervor. "Die internationalen Aktienmärkte befinden sich seit März 2009 in einem technischen Hausse-Zyklus, der sich weiter fortsetzen sollte", schreibt Matzke. Nach den sehr deutlichen Kursgewinnen speziell seit November 2012 belasteten aktuell abe
Der Chef der Wüstenstrom-Initiative Dii, Paul van Son, erwartet, dass Elektrizität aus Solar- und Windkraftwerken in Nordafrika und Nahost in Zukunft günstiger sein wird als Atom- und Kohlestrom. "Das sagen alle Studien, die dazu gemacht wurden", sagte Dii-Chef van Son in einem Interview mit der "Frankfurter Rundschau" (Freitagausgabe). Die Kosten würden dann so niedrig sein, dass sich der Transport über Fernleitungen nach Europa lohne. Dies könn
Seit 2010 hat die Geschäftsstelle des
Missbrauchsbeauftragten der Bundesregierung über 16 500
Beratungsgespräche geführt, über 4500 Briefe beantwortet. Grund
genug, dreieinhalb Jahre nach dem Bekanntwerden der Skandale
keinen Schlussstrich unter das Thema zu ziehen – auch wenn die Arbeit
in wenigen Monaten endet. Mit 100 Millionen Euro sollte der
Hilfefonds für die Opfer sexueller Gewalt ausgestattet sein. Doch
noch immer fehlen knapp 50 Millionen, weil sic
Schon der Tod an sich ist eine derart private
Angelegenheit, jeder Suizid darüber hinaus eine solche menschliche
Tragödie, dass Außenstehende, namentlich die Medien, dazu schweigen
sollten, so schwer es fällt. Wenn der Finanzchef eines Weltkonzerns
wie der Zurich Insurance Group allem Anschein nach von sich aus – und
in diesem Fall wohl ohne für sein berufliches Umfeld erkennbare
Warnsignale – die Entscheidung trifft, aus dem Leben zu scheiden, und
daraufhin der Ve
Auch wenn die Zahl der Brandeinsätze rückläufig
ist: Nach wie vor wird durch Folgen von Brandereignissen in
Deutschland pro Jahr ein Vermögen in Milliardenhöhe vernichtet. Es
ist also nötiger denn je, eine flächendeckend effektiv
funktionierende Feuerwehrstruktur aufrechtzuerhalten. Die
Alarmsignale, die jetzt von Feuerwehrexperten ausgesendet werden,
sollten deshalb bei Politik, Kommunen sowie Großunternehmen nicht
ungehört verhallen. Denn di
Die nackten Zahlen zur Armut können schon
erschrecken. Fast jeder fünfte Bürger ist in der wohlhabenden Stadt
Düsseldorf von Armut bedroht, in Duisburg ist es gar jeder vierte.
Aber, und das ist die weniger bedrohliche Botschaft, die Armut ist
relativ. Denn als arm gilt, wer nur 60 Prozent des
Durchschnitteinkommens verdient. Das kann für die Lebenshaltung
reichen, wenn der Durchschnitt entsprechend hoch ist. In Deutschland
geht es um ein Bruttogehalt von 2500 Eur
Steinbrück macht auf den letzten Metern des
Wahlkampfs, was er tun muss: Angreifen, Optimismus verbreiten, sich
unerschütterlich zeigen. Und er hat auch recht mit dem Hinweis, dass
nichts entschieden sei. Vor dem Hintergrund, dass 40 Prozent der
Wahlberechtigten noch unentschlossen und insgesamt 80 Prozent nicht
wirklich festgelegt sind, erscheint die Bundestagswahl wie eine
Lotterie. Allerdings sind Steinbrücks Chancen, die Stimmung noch für
sich zu drehen, gering. Se
Mag auch die Angriffslust des Herausforderers
den Wahl-Kampf in Deutschland prägen – diese im Kern kriegerisch
anmutende Sprache soll sich nicht auf militärische Aktionen
Deutschlands auswirken. Vielmehr wird der gesamte Komplex von Krieg
und Frieden im Nahen Osten auf wohltuende Weise aus der heißen
Wahlkampf-Phase herausgehalten. Der vielbeschworene Grundkonsens der
maßgebenden demokratischen Parteien in Deutschland trägt. Vorerst.
Das fällt um so leichte
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) plädiert dafür, möglichst rasch nach der Wahl am 22. September Gespräche zwischen Bund und Ländern über eine Neuordnung der staatlichen Aufgaben zu führen. "Man muss sich zwischen Bund und Ländern verständigen, wie man die Aufgaben am besten und am effizientesten erledigt", sagte Schäuble dem "Weser-Kurier". Handlungsbedarf sieht er vor allem im Bildungsbereich: "Wir m&uum
Großbritannien hat zurzeit ein Image-Problem.
Die NSA-Affäre lässt das Land in keinem guten Licht dastehen. Der
britische Abhördienst GCHQ, so stellt sich heraus, hat noch weit
umfangreicher geschnüffelt als bisher angenommen. Ziemlich massiv: Da
werden im Namen der Sicherheit en masse private Daten gesammelt, da
wird ein Anti-Terror-Gesetz missbraucht, um einen Journalisten
einzuschüchtern. Da droht man einer Zeitung mit Repressalien, da wird
mit vorauseilend