Die meisten Kita-Plätze fehlen in Stuttgart und Düsseldorf

Zum Start des Rechtsanspruchs auf einen Kita-Platz fehlen die meisten Plätze in Stuttgart. Nach einer Umfrage der "Bild-Zeitung" (Donnerstag) können in der baden-württembergischen Landeshauptstadt 4.500 Kinder nicht untergebracht werden, auf Platz zwei ist Düsseldorf mit 2.000 fehlenden Plätzen. In Berlin, Hamburg und München können hingegen laut des Zeitungsberichtes angeblich alle Kinder betreut werden. In vielen Städten wie Köln oder Leip

Künast kritisiert geschönte Krippen-Bilanz

Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Renate Künast, hat das Vorgehen der Bundesregierung beim Krippenausbau kritisiert: "Die Bilanz ist schöngerechnet. Und dass die Zahl statistisch am Ende gerade so reicht, ist sicher nicht das Verdienst von Frau Schröder", sagte Künast der "Frankfurter Rundschau". "In vielen Regionen gibt es außerdem noch erhebliche Lücken. In Bayern zu Beispiel. Dort liegt die Quote in Wahrheit unter 30

Künast fordert Respekt für Manning und Snowdon

Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Renate Künast, hat einen besseren rechtlichen Schutz für Whistleblower gefordert. Das Verfahren gegen Bradley Manning habe sie erschreckt, sagte sie der "Frankfurter Rundschau" (Donnerstag-Ausgabe). "Ein junger Soldat, der zu Beginn unter inakzeptablen Bedingungen inhaftiert und von jedem Kontakt zur Außenwelt abgeschnitten war, wird behandelt wie der schlimmste Staatsfeind – das macht mich fassungslos." M

Streit um Abschaffung von Hausaufgaben

Im Streit um eine mögliche Abschaffung von Schul-Hausaufgaben gerät die Berliner Soziologin Jutta Allmendinger nun auch aus dem eigenen Kuratorium des Wissenschaftszentrums Berlin (WZB) unter Druck. WZB-Präsidentin Jutta Allmendinger hatte die Abschaffung von Hausaufgaben gefordert, weil sozial schwache und bildungsferne Eltern ihren Kindern kaum helfen könnten und deshalb die soziale Spaltung zementiert werde. Das WZB-Kuratoriumsmitglied, der CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-

Rot-Grüne Finanzminister attackieren Söder

Die Länderfinanzminister Schleswig-Holsteins und Nordrhein-Westfalens attackieren Bayerns Finanzminister Markus Söder (CSU) für dessen Forderung, den Länderfinanzausgleich abzuschaffen. Der Freistaat erhalte insgesamt pro Einwohner höhere Zahlungen vom Bund als der Durchschnitt der Flächenländer West ohne Bayern, sagte NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans (SPD) der "Welt" "Wir brauchen eine Reform des Länderfinanzausgleichs ab 2020, der

Weidmann begrüßt Veröffentlichung der EZB-Protokolle

Bundesbank-Präsident Jens Weidmann hat sich für mehr Transparenz der Europäischen Zentralbank (EZB) ausgesprochen. "Ich würde es begrüßen, wenn wir zeitnah nach den geldpolitischen Sitzungen des EZB-Rats Protokolle veröffentlichen würden, aus denen die wesentlichen Argumentationsstränge unserer Diskussion und die Beweggründe unserer Entscheidungen hervorgehen", sagte der oberste deutsche Währungshüter dem "Handelsblatt&q

Kita-Rechtsanspruch: Städtetag warnt vor Schuldzuweisungen

Vor dem Beginn des Rechtsanspruchs auf Betreuungsplätze für unter Dreijährige hat der Deutsche Städtetag die Politik davor gewarnt, sich gegenseitig die Schuld für fehlende Kita-Plätze in die Schuhe zu schieben. "Niemand sollte jetzt Schwarzer Peter spielen und für fehlende Betreuungsplätze Schuldzuweisungen vornehmen", sagte der Präsident der obersten Interessenvertretung deutscher Großstädte, Nürnbergs Oberbürgermeiste

Neue OZ: Neue OZ – Gespräch mit Marc Tüngler, Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW)

Aktionärsschützer kritisieren "unwürdige Posse"
bei Siemens

DSW: Es ging im Führungsstreit um persönliche Interessen und
Eitelkeiten

Osnabrück.- Nach dem Führungswechsel bei Siemens hat die Deutsche
Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) ein Nachspiel auf der
nächsten Hauptversammlung angekündigt. Im Gespräch mit der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" (Donnerstag) sagte DSW-Hauptgeschäftsführer

Saarbrücker Zeitung: SPD muss Wahlplakate austauschen

Die SPD hat offenbar Probleme mit den Plakaten
ihrer Wahlkreiskandidaten für die Bundestagswahl. Wie die
"Saarbrücker Zeitung" (Donnerstagausgabe) berichtet, sollen die
Plakate nicht wetterfest sein und müssen deshalb ausgetauscht werden.

Demnach gebe es Beschwerden aus den Wahlkreisen, wonach die
Plakate Wasser saugen und Regenschauern nicht standhalten würden.
Eine SPD-Sprecherin sagte der Zeitung: "Ein Teil der bisher an die
Wahlkreise ausgelieferte