Bundestagswahl hat begonnen

Die Bundestagswahl hat begonnen: Seit Sonntagmorgen 08:00 Uhr haben die Wahllokale in den insgesamt 299 Wahlkreisen geöffnet. Etwa 61,8 Millionen Wahlberechtigte sind aufgerufen, ihre Erst- und Zweitstimme abzugeben. Die Wahllokale schließen um 18:00 Uhr, direkt danach senden die großen TV-Sender erste Prognosen. Die Umfrageinstitute hatten zuletzt ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Schwarz-Gelb und der Opposition gesehen. Die FDP muss laut den Demoskopen um den Bundestagseinzug b

Investor Benko kündigt Investitionen in Karstadt an

Der österreichische Investor René Benko hat nach der Übernahme von 75,1 Prozent der 28 Karstadt-Sporthäuser sowie der drei Luxus-Kaufhäuser KaDeWe (Berlin), Alsterhaus (Hamburg) und Oberpollinger (München) umfangreiche Investitionen und ein langfristiges Interesse an den Häusern angekündigt. Benko sagte "Bild am Sonntag" zu seinen Plänen: "Unser Ziel ist es, die Handels-Geschäfte langfristig auszubauen und die Standorte weiter zu

Umfrageinstitute sehen Kopf-an-Kopf-Rennen bei Bundestagswahl

Bei der Bundestagswahl deutet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Schwarz-Gelb und der Opposition an. Nach der Meta-Analyse der zuletzt von den großen Umfrageinstituten veröffentlichten Umfragen kommt die Union im Durchschnitt auf 39,5 Prozent, die SPD auf 26,7 Prozent, die Grünen auf 9,4 Prozent, die FDP auf 5,4 Prozent, die Linke auf 8,8 Prozent. Die Piraten müssten mit 2,3 und die AfD mit 3,9 Prozent draußen bleiben, wenn die Umfrageinstitute recht behalten. Die S

Traumschiff-Reederei hakt Geschäftsjahr 2013 ab und hofft auf 2014

Die "Traumschiff"-Reederei Deilmann rechnet für das nächste Jahr mit steigenden Buchungszahlen. Nach Angaben des Unternehmens gegenüber der "Welt am Sonntag" (22. September) gingen von Januar bis Juni 2013 rund 75 Prozent mehr Buchungen für die "MS Deutschland" ein als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Doch derzeit bleiben viele Kabinen leer, die Auslastung des "Traumschiffs" liegt nur bei rund 70 Prozent. Vor allem fehlten viele Sta

Top-Ökonomen warnen vor neuer Finanzkrise

William White, der ehemalige Chef-Volkswirt der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), warnt vor einer dramatischen Schieflage des weltweiten Finanzsystems. "Die Verschuldung in den G20, ist heute um 30 Prozent höher als 2007, vor dem Beginn der Finanzkrise", sagte White der "Welt am Sonntag" (22. September). "Es ist kaum vorstellbar, dass all diese Schulden bedient und zurückgezahlt werden. Das ganze System kann unter dieser praktisch untragbar

Bundesbank und BaFin locken Mitarbeiter zur Bankenaufsicht

Die Bundesbank und die Finanzaufsicht BaFin wollen die künftige europäische Bankenaufsicht stark prägen und machen ihren Mitarbeitern einen Wechsel deshalb so schmackhaft wie möglich. Wer sich als Bundesbanker in die Dienste der neuen Aufsicht bei der Europäischen Zentralbank (EZB) stellt, darf nach Informationen der "Welt am Sonntag" drei bis fünf Jahre lang zur Bundesbank zurückkehren. Die Aufseher behalten ihren Beamtenstatus und bekommen die Zeit

Trichet sieht große Fortschritte in Europa

Fünf Jahre nach dem Ausbruch der Finanzkrise sieht der frühere Präsident der Europäischen Zentralbank, Jean-Claude Trichet, große Fortschritte in Europa. "Die Wahrscheinlichkeit einer katastrophale Krise in Europa ist heute viel geringer als im Mai 2008, im August 2010 oder Mitte 2012", sagt Trichet der "Welt am Sonntag". "Die Krisenländer haben seitdem ihre Volkswirtschaften in großem Maße ins Gleichgewicht gebracht, und ihre L

Bundesregierung dringt auf Waffenruhe in Syrien

Die Bundesregierung plant eine neue diplomatische Initiative zur Lösung der Syrien-Krise. "Augenscheinlich ist auf allen Seiten die Erkenntnis gewachsen, dass der Bürgerkrieg militärisch nicht zu gewinnen ist", sagte Außenminister Guido Westerwelle (FDP) der "Welt am Sonntag". "Deshalb könnte erstmals seit langem wieder auch eine Chance für eine Waffenruhe bestehen, die den Menschen in Syrien eine Atempause verschafft, humanitären Zuga

Steinbrück will auch bei Wahlniederlage führende Rolle

SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück will auch bei einem schlechten Wahlergebnis eine führende Rolle in der SPD spielen. Steinbrück sagte "Bild am Sonntag": "Ich bleibe an Deck der SPD, unabhängig davon, wie die Wahl ausgeht. Ich werde weiterhin Verantwortung übernehmen. Wie das genau aussehen wird, hängt vom Wahlausgang ab." Klar seien für ihn zwei Dinge: "Ich will Bundeskanzler einer rot-grünen Regierung werden. Und: Für das