Westerwelle: Jetzt keine neuen Hilfspakete für Griechenland ankündigen

Außenminister Guido Westerwelle hat davor gewarnt, Griechenland vorschnell neue Hilfen in Aussicht zu stellen. "Wir dürfen in Europa einfach nicht in die alte Schuldenpolitik zurückfallen", sagte der FDP-Politiker der "Welt". "Deshalb lehne ich den Vorschlag der Opposition für Eurobonds ab, und ich rate davon ab, neue Hilfspakete anzukündigen, bevor die schwierigen Reformen in den Schuldenstaaten umgesetzt sind. Das würde den Reformelan vor

Gedopte Chirurgen / Jeder Fünfte greift zu Aufputschmitteln

Jüngst wurde bekannt, dass immer mehr
Arbeitnehmer in Deutschland versuchen, mit Aufputschmitteln ihre
Leistung zu steigern. Auch Ärzte gehören dazu, berichtet nun die
"Apotheken Umschau": Bei einer Befragung von 1105 deutschsprachigen
Chirurgen durch die Universität Mainz gaben 20 Prozent an, bereits
mindestens einmal zu einer verschreibungspflichtigen oder illegalen
Droge gegriffen zu haben, um ihre Leistung zu steigern.

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Bericht: Terrorkomplott in Nigeria aufgedeckt

Den Sicherheitsbehörden in Nigeria ist es nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" gelungen, umfangreiche Attentatspläne aufzudecken – und die Spur des Terrors mit Hilfe westlicher Geheimdienste genau nachzuzeichnen: Sie führt nach Beirut, in das Hauptquartier der Hisbollah. Als Drahtzieher des Komplotts gegen Botschaften der USA, Europas und Israels wurde ein Libanese mit nigerianischem Pass festgenommen. Er gehört ebenso wie der mitverhaftete Mann

Studie: Privatpatienten leiden unter hohen Beiträgen

Immer mehr Privatpatienten leiden unter steigenden Beiträgen in der privaten Krankenversicherung. Die Prämien seien "aufgrund hoher Ausgabenzuwächse seit Jahren stark gestiegen und bedeuten für eine wachsende Zahl von Privatversicherten eine erhebliche Belastung", heißt es in einer noch unveröffentlichten Studie des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO), aus dem das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" zitiert. Die Forscher haben für ihre

Bundesbank-Vorstand kritisiert mangelnde Reformen nach der Lehman-Pleite

Fünf Jahre nach der Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers ist das Weltfinanzsystem noch immer gefährdet. "Wir wären gegen eine Kettenreaktion kaum besser geschützt als vor fünf Jahren", sagte Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Viele Reformen würden zu langsam umgesetzt. "Es scheint, als ob die Politik vergisst, wie tief Lehman und die Verwerfungen danach das Vertrauen in die Marktwirtschaft ersch

Bericht: Lufthansa will Betriebsrenten kürzen

Die Lufthansa steuert offenbar auf einen neuen Konflikt mit ihren Beschäftigten zu: Laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" geht es um die Altersversorgung von mehr als 60.000 Mitarbeitern im Fluggeschäft des Konzerns, aber auch bei Ablegern wie der Catering- oder Techniksparte. Langjährige Flugbegleiter konnten bisher mit rund 1.000 Euro Zusatzrente pro Monat rechnen, Kapitäne sogar mit bis zu 4.000 Euro. Die Details sind in einem eigenen Tarifvert

„Spiegel“: Katastrophenschützern der Bundeswehr geht Personal aus

Der Reservistenverband der Bundeswehr sorgt sich um seine Freiwilligenarmee für den Heimat- und Katastrophenschutz: Den neuen "RSU"-Kompanien (Regionale Sicherungs- und Unterstützungskräfte) fehlt nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" Personal. Der Grund sei die strenge Musterung der Bewerber, die in ihren Heimatlandkreisen Wachdienste schieben oder bei Katastrophen – wie etwa Hochwasser – Feuerwehr und Technisches Hilfswerk unterstützen

Kauder drängt auf neue Föderalismusreform

Unions-Fraktionschef Volker Kauder (CDU) hat einen grundlegenden Umbau der deutschen Ländergliederung für die Zeit nach der Wahl in Aussicht gestellt. "Der Bundesstaat muss einfach besser funktionieren als bisher. Wir brauchen dringend eine weitere Föderalismusreform", sagte Kauder dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Das Thema habe genauso Priorität wie die Bewältigung der Euro-Krise. Wichtigstes Vorhaben sei die Abschaffung des "unsinnigen Koo

Bericht: Staats- und Regierungschef reisen pessimistisch zum G-20-Gipfel

Die Staats- und Regierungschefs der führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) blicken pessimistisch in die Zukunft. "Die wirtschaftliche Erholung fällt schwächer aus als erwartet, und die Risiken bleiben nach unten gerichtet", heißt es laut dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" in dem Entwurf für die Abschlusserklärung ihres Gipfeltreffens, das diese Woche im russischen St. Petersburg stattfindet. Ursache dafür seien neben schw&aum

„Spiegel“: Entsorgung radioaktiven Mülls aus Jülich kostet fast eine halbe Milliarde Euro

Das radioaktive Erbe deutscher Atomforschung zu beseitigen wird teuer: Rund 450 Millionen Euro dürfte es laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" kosten, die abgebrannten Brennelemente aus dem Forschungszentrum Jülich zurück in die USA zu transportieren, woher das Material ursprünglich stammt. Diese Summe soll das US-Energieministerium dem Bundesforschungsministerium genannt haben. Das Forschungszentrum steht unter Zeitdruck: Ende des Jahres läu