Zwei Cent mehr für das Briefporto, neun Cent
mehr für das Paket! Das dürfte den meisten Menschen nicht weh tun.
Zumal Briefe im Zeitalter von E-Mails ohnehin immer seltener
geschrieben werden.
Das Internet hat dem Dax-Konzern zwar einerseits weh getan.
Andererseits aber – dank der vielen von uns Verbrauchern online
bestellten Waren – macht die Post wiederum glänzende Geschäfte. Bis
zu acht Millionen Pakete, so rechnet Konzernchef Frank Appel, werde
die Post an
Erst ein Dämpfer für Parteichef Sigmar Gabriel,
dann am Freitag der Dampfhammer gegen die gesamte zweite Reihe der
SPD in Leipzig. Allein Thorsten Schäfer-Gümbel, der als Neuling für
ein Stellvertreteramt kandidierte, kam ungeschoren davon – und der
steht für den linken Flügel der Partei, hat zu Angela Merkel die
größte Distanz und dürfte auch den Koalitionsvertrag in Berlin
ablehnen.
Viele Indizien deuten inzwischen darauf hin, dass d
Als die Mitglieder des Zentralkomitees der
Kommunistischen Partei vor ein paar Tagen ihre Sitzung beendet
hatten, war die internationale Beurteilung der Reformergebnisse
ziemlich eindeutig: kein großer Wurf. An dieser Meinung bestehen nun
begründete Zweifel. Seit gestern gibt es die schriftliche Fassung des
Parteibeschlusses. Der ist so lang und so ausführlich wie selten
zuvor, und er birgt allerhand Überraschungen. Es wird noch eine Weile
dauern, ehe Analysten all die
Die Bundesnetzagentur muss darauf achten, dass
die Deutsche Post ihre Marktmacht nicht ausnutzt, und mit Gewinnen
aus dem Briefgeschäft andere Bereiche subventioniert. Erlaubt ist,
dass die Post ihre Briefpreise an die allgemeine Teuerungsrate
anpasst, aber sie muss sich dabei den Produktivitätsfortschritt
anrechnen lassen. Der Konzern selbst sieht bei sinkenden Briefmengen
keine Möglichkeiten für solche Fortschritte. Die Netzagentur ist
diesen Argumenten gefolgt und h
Kundenfreundlich ist die Preispolitik der Post
beim Brief nicht: Zuerst kam im Januar die Preiserhöhung von 55 Cent
auf 58 Cent. Millionen Kunden mussten Zusatzmarken von drei Cent
kaufen, um bereits erworbene Marken weiter nutzen zu können.
Besonders schön, dies nebenbei, waren die Briefe mit dem Zusatzporto
auch nicht. Jetzt folgt die nächste Umstellung, und man erfährt davon
sechs Wochen vor dem Start. Ergebnis: Viele Haushalte müssen erneut
Ergänzungs
Beim Parteitag der SPD hat sich viel Unmut Bahn
gebrochen: Die schlechten Wahlergebnisse für die Parteispitze und die
mühsame Wahl des Vorstands zeigen, dass die Sozialdemokraten mehr mit
der großen Koalition hadern, als es den Verhandlern in Berlin lieb
sein kann. Mittlerweile ist die SPD-Basis nicht mehr nur ein
willkommenes Druckmittel gegen die Union, sondern bedroht auch das
ganze Projekt große Koalition. Je länger der Parteitag dauerte, desto
greifbarer wurde,
Am Nachmittag des 9. November
ging die 15. West Lake International Expo erfolgreich zu Ende. Neben
Handelsumsätzen in Höhe von 15,7 Milliarden Yuan (etwa 2,6 Milliarden
USD) wurden im Zuge der Messe auch vertragsmäßige
Inlandsinvestitionen in Höhe von 15,2 Milliarden Yuan (etwa 2,5
Milliarden USD) sowie Auslandsinvestitionen in Höhe von 1,02
Milliarden USD vereinbart. Die 29-tägige Veranstaltung umfasste 50
verschiedene Ausstellungen und Messeprogramme.
Knapp daneben ist auch vorbei: Die Post erhöht
die Preise statt durch eine Charmeoffensive neue Kunden zu gewinnen
und so ihre Produktivität zu steigern. Dabei wäre das Klima dafür
mehr als günstig. Selten haben sich die Bürger so viele Gedanken über
die Sicherheit ihrer Kommunikationswege gemacht wie in diesen Zeiten.
Was für eine wunderbare Chance für ein Unternehmen, das die
Privatsphäre der Menschen per Gesetz schützen muss. Das
Bri
Nur einer jubelt bei der SPD. Martin Schulz,
der Präsident des Europäischen Parlaments erhält bei der Wahl zum
Europabeauftragten beim Parteitag 98 Prozent. Aber das ist in jeder
Hinsicht exotisch und vor allem für die deutsche Politik inklusive
Koalitionsverhandlungen nicht relevant. Ansonsten extrem lange
Gesichter. Zu Recht. Nicht nur, dass bereits am Donnerstag Sigmar
Gabriel sein bisher schlechtestes Ergebnis einfuhr, auch die gestrige
Wahl der Stellvertreter zeigt
Die Partei ist nach ihrem Wahldebakel notorisch
schlecht gelaunt und kühlt ihr Mütchen kurzerhand an der eigenen
Spitze. Doch hat sie weder personelle noch inhaltliche Alternativen.
Soll nun die Große Koalition angestrebt oder doch heroisch der Gang
in die Opposition angetreten werden? Will man sich mehr um die
klassische Wählerschaft oder um die Mittelschicht kümmern? Wer soll
die Partei kraftvoll nach außen vertreten, wenn der Vorsitzende samt
seiner Stel