Die deutschen Agrarmaschinenhersteller sind in
Goldgräberlaune: Die Absatzzahlen für 2013 zielen deutlich auf neue
Rekordhöhen und es dürfte im nächsten Jahr so weiter gehen. Ist
plötzlich europa- und weltweit die Modernisierungwut unter Landwirten
ausgebrochen? Ein klares Ja ist die Antwort und sie hat mehrere
Gründe, von denen vor allem wieder einmal die deutschen Tüftler und
Techniker profitieren. Ganz offen gibt der Branchenverband VDMA zu,
dass
Irgendwann Mitte Dezember werden wir eine Regierung
haben. Wenn wir drei Monate Wahlkampf und weitere drei Monate
Koalitionsfindung addieren, wird Deutschland seit einem halben Jahr
mit halber Kraft regiert. Die gute Nachricht ist: Dem Land scheint es
nicht geschadet zu haben. Wie sich die Machtpolitiker ähneln! Schon
der Sozialdemokrat Gerhard Schröder mahnte, man dürfe einen
Koalitionsvertrag "nicht als Bibel betrachten". Genau so bibeltreu
ist auch seine Nachfol
So sieht gutes Timing jedenfalls nicht aus: Am
Vorabend der Weltklimakonferenz, bei der Deutschland für nicht wenige
Energiewende-Aktivisten eine Art Hoffnungsträger ist, schaltet die
künftige Bundesregierung mindestens einen Gang zurück. Die Förderung
von Ökostrom soll umgebaut werden, heißt es auf Bürokratendeutsch
ganz vage – konkret steht bisher nur fest, dass beim Windstrom
drastisch gebremst werden soll. Das ist ja immerhin ein Kernthema,
bei
"Haiyan", der "Sturmvogel", hat Tod und Zerstörung
in einem unfassbaren Ausmaß über die Philippinen gebracht. Tausende
starben, Hunderttausende sind obdachlos, Dörfer und Städte wurden
ausradiert. Natürlich muss jetzt alles Menschenmögliche getan werden,
um Not und Leid zu lindern. Es ist gut, dass Helfer aus aller Welt
vor Ort sind, auch aus Deutschland. Über den Tag hinaus wird es nicht
reichen, dass die internationale Gemeinscha
Es muss kein Prophet sein, wer dem Klimagipfel
ab heute in Warschau bestenfalls mittelmäßige Ergebnisse voraussagt.
Denn die Umwelt hat es grundsätzlich nicht leicht im Politikbetrieb
der Industrienationen. Das ist umso problematischer, als eben diese
Nationen die Hauptschuld daran tragen, dass es dem Planeten nicht gut
geht.
Inzwischen sind sich die Wissenschaftler in aller Welt zu fast 100
Prozent sicher, dass der Mensch die Wurzel vieler Übel ist. Sei es,
dass di
Die Deutsche Telekom kauft das besonders in Osteuropa starke Telekommunikationsunternehmen GTS Central Europe für insgesamt 546 Millionen Euro. Das teilte die Telekom am Sonntagabend mit. Mit GTS verbessere der Konzern seine Möglichkeiten, europaweite Telekommunikationsdienste und integrierte Produkte anzubieten, insbesondere in Ländern, in denen die Telekom derzeit nur über begrenzte Festnetz-Infrastruktur verfügt, hieß es in einer Mitteilung. "Unsere Positio
Am Ende hieß es: Wir sind vorangekommen, aber ein
Abkommen ist noch nicht möglich. Angeblich ist Frankreich noch nicht
restlos überzeugt davon, dass es der Iran ernst meint. Es teilt die
Sorgen Israels, das sich wie kein anderer Staat der Region vor
einer iranischen Atomwaffe fürchtet. Am 20. November werden die
Atomverhandlungen fortgesetzt. In der Zeit bis dahin sollten sich
die diplomatischen Bemühungen nicht darauf konzentrieren, die
Regierung in Paris z
Autofahrer, die wirklich Sprit sparen wollen und
auch noch etwas für die Umwelt tun könnten, müssen ihr Verhalten
grundsätzlicher ändern und auf überflüssige Autofahrten verzichten.
Warum nicht für einen kurzfristig geplanten Besuch der
Verwandtschaft an der Ostsee den Zug nutzen? Die Antwort ist leider
auch simpel. Weil die Bahn für Kurzentschlossene oder Neueinsteiger
keine attraktiven Angebote macht. Für viele, die ohne Bahn
Die CDU zementiert ein tradiertes Familienbild, das
von der Wirklichkeit längst überholt ist: Familie ist gleich Ehe ist
gleich Mann, Frau und Kind(er). Doch in dem dieses Bild im
Parteiprogramm festgeschrieben wird, vergib die CDU eine Chance,
sich auch als konservative Partei für neue Wähler- und
Mitgliederschichten zu öffnen. Weitsichtig ist das nicht.
Die Vertagung der Atomgespräche mit Iran ist
keine gute Nachricht. Eine Katastrophe ist es zwar auch nicht,
schließlich können sich die Verhandlungspartner noch am 20. November
einigen und dann verhindern, dass Teheran eine Atombombe baut.
Sollten die Gespräche scheitern, würden vor allem die westlichen
Nationen viel verlieren. Die USA würden als schwach erscheinen, weil
Washington sich nicht mit den Bündnispartnern Israel und
Saudi-Arabien abstimme