Der Wortführer der SPD-Linken, Ralf Stegner,
hat im Fall des früheren US-Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden
eine "europäische Lösung" gefordert. Deutschland müsse "gemeinsam mit
den europäischen Partnern eine Lösung finden, die Mr. Snowden wirksam
vor Verfolgung schützt", sagte Stegner der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Snowden habe
Deutschland mit der Aufklärung des Skand
Allein in der Dienstleistungsbranche kann im
nächsten Jahr mit einem Stellenzuwachs von 180 000 Arbeitsplätzen in
Deutschland gerechnet werden. Das ergibt sich nach einem Bericht der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe) aus
der jüngsten Beschäftigungsprognose des Deutschen Industrie- und
Handelskammertages. Beim Handel seien 25 000 zusätzliche
Erwerbstätige zu erwarten, 20 000 in der Metall- und Elektro- sowie
15 000
Die Wirtschaft der Ukraine habe sich verbessert, erklärte der
Leiter der Mission des Internationalen Währungsfonds (IWF) in der
Ukraine, Nikolay Gueorguiev, in einem Bericht, der im Anschluss an
die Arbeit der Mission in Kiew vom 17. bis zum 29. Oktober erstellt
wurde. Das berichtet Ukrinform. Dennoch werden in dem Bericht auch
die Hürden genannt, die noch zu überwinden sind, darunter die
eingeschränkte Wechselkursflexibilität, ein grosses Haushaltsdefizit
Die Monate im Gefängnis haben Mohammed Mursi
nicht gebrochen: Wortgewaltig nutzte der frühere ägyptische Präsident
seine Chance beim Gerichtstermin in Kairo. Die tumultartigen Szenen
im und rund um das Gerichtsgebäude zeigen, dass das Land am Nil noch
lange nicht zur Ruhe kommen wird. Unversöhnlicher denn je stehen sich
Anhänger und Gegner Mursis gegenüber. Die Muslimbrüder wettern weiter
gegen den "Staatsstreich" des Militärs, der i
Obwohl Experten den Bau von barrierefreien Wohnungen immer wieder anmahnen, ist er für die Mieter selbst offenbar kaum ein Thema. Das ergab eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des MDR-Nachrichtenmagazins Exakt. Dazu wurden in den fünf neuen Bundesländern und Berlin Menschen über 16 Jahren befragt. Auf die Frage "Was ist Ihnen beim Wohnen besonders wichtig?" nannten 46 Prozent zuerst den Preis, gefolgt von der Verkehrsanbindung mit 44 Prozent und den Ne
Union und SPD wollen die Pharmaindustrie weiterhin zu Rabatten zwingen. Das teilten die Verhandlungsführer von Union und SPD, Spahn und Lauterbach, nach dem Treffen der Arbeitsgruppe Gesundheit am Montagabend mit. So soll der Zwangsrabatt für Arzneimittel bei sieben Prozent liegen, das seit 2009 bestehende Preismoratorium für verschreibungspflichtige Medikamente soll zudem beibehalten werden. Das soll den gesetzlichen Krankenkassen 500 bis 700 Millionen Euro pro Jahr einsparen. Un
Per Internet ist die Buchung von Hotelzimmern viel einfacher
geworden. Über Vermittlungsportale wie HRS oder Booking.com erfährt
der Interessent in kürzester Zeit, wo es freie Betten zu welchen
Preisen gibt, und kann diese sofort buchen, muss sie aber erst im
Hotel bezahlen. Kein Wunder, dass dieses Angebot gut ankommt.
Seit einiger Zeit aber häufen sich Klagen von Hoteliers über
Knebelverträge besonders mit HRS. An diesen Verträ
Die EU-Kommission hat sich in der Vergangenheit
mit mehr oder minder unsinnigen Verboten und Geboten viel Spott
eingehandelt. Man erinnere sich an die Staubsaugerverordnung oder die
Verordnungen zum Krümmungsgrad von Bananen und Gurken. Nun also die
Plastiktüten. Neu ist diesmal allerdings, dass Brüssel eines der
eigenen Verbote kippt. Zwar ist es ein Verbot, Verbote aufzustellen –
aber immerhin: Den EU-Staaten soll die Entscheidungsfreiheit darüber
gegeben werden, wie od
Der egozentrische Ryanair-Chef Michael O–Leary hat
den Bogen offensichtlich überspannt: Eine Fettsteuer für
Übergewichtige, eine kostenpflichtige Toilettenbenutzung und
überhaupt seine Manie, wirklich alles und jedes mit zusätzlichen
Gebühren zu belegen – irgendwann ist selbst beim geduldigsten
Fluggast das Maß voll. Die Passagierzahlen sind zwar gestiegen, aber
bei weitem nicht in dem Maße, wie Ryanair das selbst prognostiziert
hatte. Es dü
Die Verhandlungspartner der großen Koalition
haben noch nicht einmal über die Rente gesprochen, da bereitet die
CDU schon den Boden für neue Finanzierungstricks vor. Die von Rechts
wegen anstehende Beitragssenkung in der gesetzlichen
Rentenversicherung will die Union nämlich aussetzen, um ihre
Wahlversprechen zu finanzieren. Für Union und SPD geht es dabei um
den Schutz vor Altersarmut. Zusätzliches Anliegen der CDU/CSU ist die
Mütterrente. Hierfür