Weihnachten, das Fest des Friedens und der
Liebe, liegt hinter uns. Doch hunderttausende Menschen in der Welt –
eher viel mehr – blicken dem Jahreswechsel mit großen Zukunftssorgen
entgegen. In zahlreichen Krisenregionen ist das Leben zum täglichen
Überlebenskampf geworden. Politische Dauerkrisen sind hierfür die
Hauptursachen in Ländern wie Syrien oder dem Sudan. Wir, die reichen
und mit vergleichsweise stabilen politischen Rahmenbedingungen
ausgestatteten L&aum
Dem ägyptischen Autokraten Hosni Mubarak hat Tayyip
Erdogan einmal einen guten Tipp gegeben: "Vergiss nicht, wir sind
alle sterblich und werden beurteilt nach dem, was wir hinter uns
gelassen haben." Für sich selbst lässt der türkische Premier das im
Moment nicht gelten. Tayyip Erdogan kämpft gegen "dreckige
Operationen", Agenten, Banden und andere Windmühlen, die ihm den
Platz an der Macht rauben wollen. Verwundert blicken die Türken wie
da
Die meisten Menschen in Deutschland leiden noch
keine materielle Not. Im Gegenteil: Gerade Weihnachten war der
Gabentisch in mancher Familie allzu voll. Zu viele teure Geschenke –
damit ist den Kindern, ist uns allen, nicht wirklich gedient. In der
Konsumgesellschaft laufen wir Gefahr, die wahren Werte und wichtigen
Dinge, wie Nächstenliebe, Bescheidenheit und Solidarität, schlichtweg
zu vergessen oder zu ignorieren. Erst recht werden Reichtum und Armut
relativ, wenn wir an die Ka
Er wäre so gerne als der zweite Vater der modernen
Türkei in die Geschichte eingegangen. Und tatsächlich hat niemand
seit Mustafa Kemal Atatürk den Brückenkopf zwischen Orient und
Okzident so nachhaltig verändert wie Ministerpräsident Recep Tayyip
Erdogan. Erdogan, der sich vom Sesamkringel-Verkäufer zum
international geachteten Staatsmann hochgearbeitet hat, hat in den
vergangenen elf Jahren die Macht der Militärs beschnitten, das
islamisch ge
Inmitten der Affäre hatte Ministerpräsident Recep
Tayyip Erdogan das Weite gesucht – Richtung Pakistan, wo er eine
engere Zusammenarbeit im Energiebereich vereinbarte. In der Türkei
kamen die Einschläge derweil immer näher. Gegen den Chef der
staatlichen Halkbank, Ministersöhne und Dutzende weitere
Korruptionsverdächtige wurden Strafverfahren eingeleitet. Hintergrund
sollen u.a. milliardenschwere Ölgeschäfte mit Iran sein, trotz der
verhän
Suthep Taugsuban will die gewählte thailändische
Premierministerin Yingluck Shinawatra jagen, bis sie "tot ist oder
von ihrem Amt zurücktritt" – das klingt nicht nur fanatisch. Offenbar
meint es der Anführer der Proteste in Bangkok tatsächlich so. Die
Konfrontation in Thailand nimmt damit an Schärfe weiter zu. Am
zweiten Weihnachtstag musste ein Polizist mit dem Leben dafür
bezahlen, dass die Regierungsgegner sprichwörtlich mit aller Gewal
Es ist, als hätte es die Katastrophe von
Fukushima nie gegeben, als seien nicht weltweit Zweifel am Segen der
Kernkraft aufgekommen. Frankreichs Atomindustrie ist groß im
Geschäft. Der neue Druckwasserreaktor EPR hat sich zum
Verkaufsschlager entwickelt. Der französische Stromriese EDF hat den
Auftrag erhalten, in Großbritannien zwei Atommeiler des Typs zu
bauen, dessen doppelter Betonmantel einen Flugzeugabsturz überstehen
soll. Es winkt ein Nettogewinn v
In der Schweiz ist die Arbeitslosigkeit sehr gering. Dies führt dazu, dass das Angebot an gut ausgebildeten Mitarbeitern überschaubar ist. In vielen Fällen sind gute Fachkräfte schwer zu finden, sodass zahlreiche schweizer Unternehmen ein Problem damit haben, eine freie Stelle schnell zu besetzen.
In der Schweiz ist die Arbeitslosigkeit im direkten europäischen Vergleich besonders niedrig. Davon profitieren vor allem die Arbeitnehmer. Sie haben, da in der Schweiz viele Stellen zu besetzen sind, sehr gute Chancen sich beruflich weiterzuentwickeln und zum Beispiel die Möglichkeit, im Dienstleistungsgewerbe, im Handwerk oder in der Produktion eine neue Beschäftigung zu finden.
Die gute Nachricht ist: Anders als früher schreitet
in einer Staatskrise nicht das Militär ein. Diesmal greifen die
Kräfte des Rechtsstaats und der Gewaltenteilung durch. Mag die
türkische Justiz auch vom islamischen Gülen-Netzwerk durchdrungen
sein, sie kommt trotz hohem Druck seitens der Exekutive ihrem Auftrag
nach, dem Gesetz Geltung zu verschaffen. Mit der Versetzung von 500
leitenden Polizeibeamten setzt sich die Regierung für alle Welt
sichtbar ins Unrec