WAZ: Nadelstiche aus Europa – Kommentar von Knut Pries

Die EU versucht es angesichts der Gewaltorgie in
Kiew mit Sanktionen gegen das Regime Janukowitsch. Gut so. Man muss
nicht denen, die einen materiellen Nutzen aus der Unterdrückung
ziehen, auch noch behilflich sein, die Früchte ihrer Brutalität im
Ausland zu genießen. Den ein oder anderen Systemprofiteur mag der
Frust über ein gesperrtes Konto nachdenklich machen, wie weit er es
mit der Unterstützung des herrschenden Clans treiben soll. Der
ersehnte Sofortef

WAZ: Der Terror verändert sich – Kommentar von Dietmar Seher

Bonn. Solingen. Jetzt Dinslaken. Es sind ruhige,
bürgerliche Städte. Es sind auch Nester potenzieller politischer
Gewalttäter. Aus Dinslaken ziehen sie, geschult durch Videos, nach
Syrien. Einige sterben dort. Andere werden, fanatisierter,
zurückkehren. Dann werden sie hier zur Sicherheitsgefahr.

Man kann fragen, warum NRW Schwerpunkt von islamistischer
Tätigkeit in Deutschland geworden ist. Warum nicht Hamburg, wo die
Anschläge des 11. September 2001 gepl

WAZ: Mindestens 15 Islamisten aus Deutschland in Syrien getötet

Im syrischen Bürgerkrieg sind bisher mindestens 15
deutsche oder aus Deutschland stammende Islamisten getötet worden.
Sie haben dort als Rebellen gegen das Assad-Regime gekämpft. Sieben
der Toten stammen aus Nordrhein-Westfalen. Das geht aus Zahlen der
Bundesregierung und des NRW-Verfassungsschutzes hervor, die der
Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Donnerstagausgabe) vorliegen.

Wichtige Spuren der anhaltenden Ausreisebewegung, der sich nach
offiziellen Angaben 270

Allg. Zeitung Mainz: Putin entscheidet / Kommentar zur Lage in der Ukraine

Jeder Brandsatz und jeder Stein, den Demonstranten
in Kiew auf Polizisten werfen, sind ein Argument mehr für die, die
jede Verhandlung mit der Opposition in der Ukraine ablehnen und
stattdessen knallhartes Durchgreifen, wenn nötig auch durch das
Militär verlangen. Die, das sind Wladimir Putin und seine Berater im
Kreml und damit sind wir schon dort, wo über das Schicksal des Landes
entschieden wird. Für Russlands Präsidenten ist die Ukraine nach wie
vor Teil s

Mitteldeutsche Zeitung: zu Rentenpolitik

Die Große Koalition wird ihr Rentenpaket dennoch
durch den Bundestag bringen. Sie wird sich auch nicht von ihren
eigenen Schätzungen abbringen lassen, denen zufolge die
Frühverrentung durch die abschlagsfreie Rente mit 63 wieder in Mode
kommen dürfte. Es handelt sich eben nicht um einen kleinen
Personenkreis, der davon profitiert. Jeder Vierte darf sich nach
Prognose des Bundesarbeitsministeriums auf den vorgezogenen Ruhestand
zu vollen Altersbezügen freuen. Die

Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) zur Ukraine

Lange Zeit schien der EU nicht viel mehr
einzufallen, als den Druck auf Janukowitsch durch Sanktionen zu
erhöhen. Ob dies den in die Enge getriebenen Mann, der sich längst
Gedanken darüber machen muss, vor ein Gericht gestellt zu werden,
noch irgendwie beeindruckt, ist aber fraglich. Vermittler werden
verzweifelt gesucht. Jetzt wollen die Außenminister Deutschlands,
Polens und Frankreichs gemeinsam als Emissäre in Kiew versuchen, an
einer friedlichen Lösung

Mitteldeutsche Zeitung: zur Ukraine

Unfähig war sie (die Opposition) auch, eine
Führungsfigur zu benennen, eine klare Alternative zu Janukowitsch.
Allein im Westen gibt man sich gern dem Glauben hin, dies sei Vitali
Klitschko. In Wahrheit fehlt den Protestierenden eine
Persönlichkeit, die genug Kraft und Ausstrahlung besitzt, die
Kräfte zu bündeln. Stattdessen haben die Führer der Opposition die
Kontrolle über den gewaltbereiten Teil der Regierungsgegner verloren.
Doch die grö

neues deutschland: Eskalation in der Ukraine: Ratlosigkeit

Wer die jüngsten Ereignisse in 
Kiew
verfolgt, dem konnte es die Sprache verschlagen. Da brennt der
Maidan, da prügeln Sondereinheiten, da werden Polizisten erschossen –
und im deutschen Fernsehen läuft Karneval. Natürlich ist das nicht
die entscheidende Frage, wer wann eine Sondersendung bringt. Die
Frage ist, was in der Ukraine eigentlich passiert. Es dominieren
Schwarz-Weiß-Sichten: Da reden die einen immer nur von einer
pro-europäischen Aufwallu

Neuzugang: Satz-Rechen-Zentrum Berlin schließt sich Interessenverband der IT-Wirtschaft in Berlin und Brandenburg (SIBB e.V.) an

Neuzugang: Satz-Rechen-Zentrum Berlin schließt sich Interessenverband der IT-Wirtschaft in Berlin und Brandenburg (SIBB e.V.) an

Seinen Anspruch auf nachhaltige Vernetzung über Team- und Unternehmensgrenzen hinweg will das SRZ Berlin künftig mit seiner Mitgliedschaft im wichtigsten Branchenverband der IT-Wirtschaft der Hauptstadtregion, dem SIBB e.V., weiter vorantreiben. ?Mit diesem Schritt werden wir unserem eigenen Bedürfnis gerecht, Netzwerkdenken, aktiv zu gestalten und zu leben. Der öffentlich zu hörende positive Hall des aktiven Austauschs der Mitgliedsunternehmen unter dem Dach des SIBB e