WAZ: Wer unsere Zukunft macht – Kommentar von Ulrich Reitz

Das selbst fahrende Auto, das das größte Risiko des
Autofahrens ausschaltet: den Menschen. Die intelligente Uhr, die bald
kommt und uns gesünder macht, weil sie misst, ob wir uns genug
bewegen und die unser digitales Leben übersichtlicher gestaltet, weil
sie jede neue E-Mail ankündigt. Die Vernetzung von Smartphone und
Auto, die das Autoradio ersetzt und das Navi. Die Drohnen, die uns
bald die neuen Schuhe erst dann zustellen, wenn wir auch wirklich
daheim sind. Go

WAZ: Berufsverbot hilft nicht weiter – Kommentar von Julia Emmrich

Am Anfang ging alles ganz schnell: Im Herbst
startete Alice Schwarzer ihren Appell zur Abschaffung der
Prostitution. Kurz darauf startete die Große Koalition und nahm sich
ebenfalls vor, die Prostitution, wenn schon nicht abzuschaffen, dann
zumindest so zu regeln, dass es künftig menschenwürdig zugeht, im
Rotlichtgewerbe.

Die Union wusste auch gleich wie: scharfe Kontrollen, Freier
bestrafen, Altersgrenze von 18 auf 21 heraufsetzen. Danach war lange
nichts mehr zu h&ou

Mitteldeutsche Zeitung: zu AKW

Energiewende bedeutet eben nicht nur Atomausstieg,
sondern auch, dass die erneuerbaren Energien zunehmend Kohle- und
Gaskraftwerke ersetzen, die nun rapide an Wert verlieren. Doch in
genau diese Technologien wurden Rückstellungen investiert. Deshalb
muss die Bundesregierung jetzt so schnell wie möglich dieses Geld
sichern. Es gehört in einen Fonds oder eine Stiftung. Der Bund muss
die Hand drauf haben. Die Konzerne sind zwar bereit zu zahlen,
wollen sich damit aber von

Wo kaufen Kunstsammler Kunst?

Wo kaufen Kunstsammler Kunst?

Kunstsammler zeigen großes Interesse an zeitgenössische Kunst an den Kunstauktionen wie Sotheby"s und Christies und internationalen Kunstmessen. Empfehlenswert sind für Kunstsammler solche Messen wie Art Basel, Art Monaco, Artexpo New York, Art Cologne, Art Fair Carrousel du Louvre, Art Miami.

Frankfurter Rundschau: Kommentar zur Kritik Gaucks an den Plänen für die Abgeordneten-Diäten

Steigen die Bruttolöhne der Beschäftigten,
bekommen künftig auch die Abgeordneten mehr. Den Politikern erspart
das unangenehme Debatten. Im Sinne der Verfassungsväter ist das aber
kaum, denn de facto wird die Diät damit der öffentlichen Kontrolle
entzogen. Schlimmer noch: Weil Arbeitnehmer von ihrem Bruttolohn
(tendenziell steigende) Sozialabgaben zahlen müssen, Abgeordnete aber
nicht, lässt das Gesetz langfristig die Politiker-Bezüge netto soga

Berliner Zeitung: Kommentar zur CSU-Klausurtagung

Hat jemand etwas von Seehofer-Dämmerung gesagt? Vom
Machtverfall des CSU-Parteivorsitzenden und bayerischen
Ministerpräsidenten nach dem miserablen Europawahlergebnis? Keine
Spur davon bei der Klausurtagung. Die nächste Generation, die etwas
bewegen könnte, hält sich zurück. Das Vertrauen in die eigene Kraft
ist zu gering, die Furcht vor dem Zorn des Chefs zu groß. In der
Regel sind es bevorstehende Wahlen, die disziplinierend wirken in
Parteien. Bei der

Rheinische Post: Linke hält Absage der SPD an Linksbündnis für „Theaterdonner“

Die Linke hat gelassen und mit dem Signal
weiterer Gesprächsbereitschaft auf die Absagen der SPD an ein
Linksbündnis auf Bundesebene reagiert. "Die Aussschließeritis-Reflexe
sind natürlich auch Theaterdonner, das wird verhallen", sagte
Linken-Chefin Katja Kipping der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Montagausgabe). Die Gespräche hätten gezeigt,
dass die Verteilungsfrage die schwierigste werde. Die Linken wollten
mit dem

Der Tagesspiegel: IG Metall rückt von Regierungsplänen zur Tarifeinheit ab

Jörg Hofmann, zweiter Vorsitzender der IG Metall
hat Bedenken gegen die "Eckpunkte für eine gesetzliche Regelung der
Tarifeinheit", die das Bundeskabinett am Mittwoch beschließen will.
Zu der vorgesehenen Einschränkung der Streikfähigkeit von kleineren
Gewerkschaften sagte Hofmann dem Berliner "Tagesspiegel" (Montag), im
Gesetz würde der Satz: "Es gilt der Tarifvertrag der
Mehrheitsgewerkschaft" ausreichen. Das sei auch eine
&quo

Der Tagesspiegel: Grünen-Chef Özdemir: „Die Gräben zwischen Grünen und Linken sind tiefer geworden“

Der Grünen-Vorsitzende Cem Özdemir sieht ein
mögliches Bündnis mit der Linkspartei auf Bundesebene mit großer
Skepsis. "Im Bund ist eine Koalition mit der Linkspartei im Moment
nur sehr schwer vorstellbar. In den vergangenen Monaten sind die
Gräben zwischen unseren Parteien tiefer geworden", sagte er dem
"Tagesspiegel" (Montagsausgabe).

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-149