Rheinische Post: Bund prüft bundesweite Regelung zur Haltung gefährlicher Tiere

Der Vorstoß von NRW-Umweltminister Johannes
Remmel (Grüne) für ein Verbot von besonders gefährlichen Haustieren
wie Schlangen und Giftspinnen könnte Vorbild für eine bundesweite
Regelung werden. Eine Sprecherin des Bundesumweltministeriums sagte
der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinische Post" (Dienstagsausgabe):
"Das Problem ist bei uns im Haus bekannt. Wir prüfen derzeit, ob eine
gesetzliche Regelung zum Verbot von besonders gef&auml

Rheinische Post: NRW-Arbeitsminister Schneider fordert Anti-Stress-Gesetz

Nordrhein-Westfalens Arbeitsminister Guntram
Schneider (SPD) hat die Verabschiedung einer "Anti-Stress-Verordnung"
durch die Bundesregierung gefordert. In einem Interview mit der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe) sagte
Schneider, man könne die Erreichbarkeit "nicht wie die spanische
Inquisition grundsätzlich verdammen". Es brauche aber "ein Gesetz,
wonach zu bestimmten Zeiten der Arbeitgeber seine Angestellten

BERLINER MORGENPOST: Es fehlt der politische Elan / Leitartikel von Jens Anker

Es wird wieder mehr gebaut in der Stadt. Die
Konjunktur stimmt, jedes Jahr ziehen bis zu 40.000 Menschen neu nach
Berlin. Deswegen müssen Wohnungen her, 9000 pro Jahr sollen es nach
den Senatsplänen sein. Aber mit dem Bauboom wächst auch das Problem
mit der Schwarzarbeit. Die ermittelte Schadensumme hat sich in den
vergangenen fünf Jahren mehr als verdreifacht, offenbar schrecken
Bußgelder und Strafverfahren nicht ab.

Den kompletten Leitartikel lesen Sie unter

Mittelbayerische Zeitung: Kommentar „Richtige Entscheidung“ von Christian Kucznierz zu Gabriel stoppt Rüstungsgeschäft

Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral",
heißt es bei Bertold Brecht. Leider stimmt dieser Satz viel zu oft.
Umso begrüßenswerter ist es daher, dass Bundeswirtschaftsminister
Sigmar Gabriel nun genau anders herum gehandelt und das
Rüstungsgeschäft zwischen Rheinmetall und Russland untersagt hat. Zu
einer möglichen Klage auf Entschädigung sagte er, es gehe hier nicht
um Geld, sondern um Menschenleben. Das Rüstungsgeschäft war bereits

CJD Jugenddorf Offenburg feiert 100 erfolgreiche Absolventen

Einen wahrhaft weltmeisterlichen Abschied feierten in diesen Tagen wieder insgesamt 100 junge Menschen im CJD Jugenddorf Offenburg. Viele davon starten nun als qualifizierte Hauswirtschaftshelfer, Gartenbaufachwerker oder Fachlageristen in ihr Berufsleben. Weitere Jugendliche haben wiederum die einjährige Sonderberufsfachschule oder gar den Hauptschulabschluss absolviert. Florian Zharku und Jan Furtwengler erhielten zusätzlich zu ihren Zeugnissen einen Preis für besondere Leistung

Schwäbische Zeitung: Obamas Folklore

Viele sind von Barack Obama enttäuscht. Die
linken Europäer, die merkten, dass er trotz aller Hoffnungen doch
keiner der ihren ist. Die Bürgerrechtsgruppen in Iran und Pakistan
wandten sich ebenso ab wie Araber und Juden, die sich einen Impuls
vom Friedensnobelpreisträger erhofft hatten. Doch nirgendwo ist die
Enttäuschung über den ersten schwarzen Präsidenten der USA so groß
wie auf dem schwarzen Kontinent.

Die klugen Programme etwa zur Marktwi

Westfalenpost: Wilfried Goebels zum Bundesliga-Sicherheitskonzept

Innenminister Jäger hat mit dem "Fußball-Erlass" die
Szene kräftig aufgewirbelt. Mit seinem Pilotprojekt betreibt der
oberste Polizeichef ein riskantes Spiel. Wer übernimmt die
Verantwortung, wenn es zu Ausschreitungen kommt, weil die
Einsatzführung Fangruppen falsch eingeschätzt hat? Für die Sicherheit
im öffentlichen Raum ist die Polizei zuständig: Die Beamten müssen
Präsenz zeigen und dürfen sich nicht in Hinterhö

Westfalenpost: Rolf Hansmann zur Diskussion um einen muslimischen Schützenkönig

Im Leben geht bekanntlich mancher Schuss daneben.
Der Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften tut sich
keinen Gefallen mit einer Betonhaltung in der Frage eines
muslimischen Schützenkönigs. Natürlich sind Vereinssatzungen da, um
sie einzuhalten. Aber Satzungen sind keine Schriftstücke für die
Ewigkeit – sie bedürfen zeitgemäßer Modifizierungen. Schützenvereine
sind, nicht nur im Sauerland, wichtige Bestandteile örtliche

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Rüstungsexporten

Europa kann nicht einerseits Russland wegen
seiner Aggressionen gegen die Ukraine mit Sanktionen belegen und
gleichzeitig ausgerechnet Rüstung weiter liefern. Sicher, der
Beschluss der EU lässt Auswege offen. Doch Lieferverträge hin,
Lieferverträge her, hier geht es um Wichtigeres: die Glaubwürdigkeit
der europäischen Außenpolitik. Man kann nicht das kriegerische
Vorgehen Moskaus verurteilen und der guten Rendite wegen weiter
Kriegsmaterial liefern. Als

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Bonitätsbewertungen

Dass Firmen sich vor Zahlungsausfällen schützen
müssen, ist verständlich. Dass Kunden das neue Handy am liebsten
sofort in Empfang nehmen oder keine Bestellungen auf Vorkasse tätigen
wollen, ist es auch. Um beiden Seiten gerecht zu werden, muss es
Lösungen geben. Im Wirtschaftsleben ist das die Bonitätsprüfung. Die
erfolgt heute automatisiert in Sekundenschnelle. Bei hunderttausenden
Abfragen Tag für Tag sind Fehler und Schwächen natürli