Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema USA in Irak

Es hat lange gedauert, ehe die Verantwortlichen
des Massakers vom Nisour-Platz in Bagdad zur Rechenschaft gezogen
worden sind. Zu lange, denken die betroffenen Familien und viele
Iraker, die nach sieben Jahren ernsthaft daran zweifelten, ob die
US-Justiz den Mördern der unschuldigen Männer, Frauen und Kinder
jemals den Prozess machen wird. Nach den Pannen und Fehlversuchen der
Vergangenheit gab es allen Grund dazu, skeptisch zu bleiben.

Umso wichtiger ist nun der Schuldspruch

SOLUTIONS 30 : Umsatzerlöse in den ersten neun Monaten 2014

* Umsatzsteigerung gegenüber Vorjahreszeitraum um 22,6% auf 81,4 Millionen
Euro
* Steigerung von knapp 60% der außerhalb Frankreichs erzielten Umsätze
* Bestätigung der Prognosen für das Gesamtjahr

Die Solutions 30 SE gibt heute die konsolidierten Umsatzerlöse der ersten neun
Monate des laufenden Geschäftsjahres bekannt.

+——————-+——+——+————-+
|   |   |   |   |
|

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Frauen fehlen in Führungspositionen in Politik und Verwaltung Entscheider ohne Vorbildfunktion Carolin Nieder-Entgelmeier

Die Politik schreibt Dax-Unternehmen künftig
vor, wie viele Frauen sie in ihren Aufsichtsräten beschäftigen
müssen. Ob man die Quote nun befürwortet oder nicht, sie ist in jedem
Fall ein Eingriff in die unternehmerische Freiheit. Dabei sind die
Parteien selbst weit davon entfernt, ihre Führungspositionen
gleichberechtigt zu verteilen, und damit keine Vorbilder für die
freie Wirtschaft. Frauen engagieren sich in der Kommunalpolitik,
allerdings häufig

Börsen-Zeitung: Italowestern, Kommentar zum Stabilitätspakt von Detlef Fechtner

Sergio Leone hätte es nicht spannender
inszeniert. Vorige Woche haben die Euro-Staaten Budgetentwürfe nach
Brüssel geschickt. Erstmals hat die EU-Kommission nun das Recht (und
die Pflicht), Pläne zur Überarbeitung zurückzusenden, die eklatant
gegen den erneuerten, strikteren Pakt verstoßen.

Der Zeitplan für den Briefverkehr ist stramm. Es geht nicht um
Monate, sondern um Tage. Das macht die Angelegenheit so filmreif.
Fast stündlich entwicke

Eisenerz-Schach der Großen

Rio Tinto und andere große Eisenerz-Produzenten weiten ihre Förderung aus. Das wird viele Kleinere aus dem Markt drängen. Wer übrig bleibt besitzt langfristig gute Karten.

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Streit um Studiengebühren Voreilig CARSTEN HEIL

So ist es, wenn Politik nicht danach
entscheidet, was sachlich geboten ist, sondern auf billige Wahlsiege
schielt. Es war ein Fehler bundesweit, aber letztlich auch von
Rot-Grün in Nordrhein-Westfalen, die Studiengebühren voreilig wieder
abzuschaffen. Jetzt mogelt sich die Landesregierung mit nicht völlig
gehaltenen Versprechen durch. Zum Schaden der Hochschulen im Land und
zum Schaden der Studierenden. Denn die derzeitige Finanzierung ist
nicht verlässlich, wird nicht

Schwäbische Zeitung: Beschämend – Kommentar

Vorneweg das Traurige: Noch immer ist das
Gewaltproblem im Umfeld von Fußballspielen nicht gelöst, ganz
verschwinden wird es wohl nie. Es ist beschämend, dass es
"Hochsicherheitsspiele" überhaupt gibt. Allerdings sind auch die
Auslöser der Debatte, die randalierenden Schwachköpfe, Teil der
Bevölkerung.

Beschämend ist auch, dass nun ums Geld gestritten wird. Wären im
Land genug Mittel vorhanden, würde es den Zoff zwischen Brem

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Experten kritisieren Ökostrom-Tarife Zu geringe Nachfrage Katrin Clemens

Ein grünes Gewissen können sich Verbraucher
längst nicht mit jedem Ökostrom-Tarif erkaufen. Zwar können sie aus
der breiten Palette an Tarifen ein Produkt wählen, das ausschließlich
auf erneuerbaren Energien beruht. Zur Energiewende tragen sie in rund
der Hälfte der Fälle trotzdem nichts bei. Das ist das ernüchternde
Ergebnis einer neuen Untersuchung des Magazins Ökotest. Zugespitzt
ausgedrückt: Wer seinen alten Kühlschrank vo

Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG (Rostock) zu Flüchtlinge:

Die Situation heute ist in vielerlei Hinsicht eine
andere als vor zwanzig Jahren, als das Land noch die Kosten der
Einheit zu tragen hatte. Geblieben ist leider jedoch, dass vor allem
die Landkreise und großen Städte mit dem erneut ansteigenden Zustrom
von Flüchtlingen, etwa aus dem umkämpften Syrien oder dem Irak,
ziemlich alleine gelassen werden. Dass der Bund sich stärker an den
Kosten für die Unterbringung beteiligt oder die Asylverfahren
beschleunigt aba

Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu zurückkehrende Islamisten:

Ist es so, wie Herbert L. Müller vermutet,
kommen schwere Zeiten auf Deutschland zu: Mit dem Faktor 4 würde er
die bekannten Zahlen der Dschihadisten aus Deutschland und der
gewaltbereiten Islamisten in Land multiplizieren, sagt der
Verfassungsschützer öffentlich. So werden aus den offiziell 450
Gotteskriegern aus Deutschland 1800 Frauen und Männer, die ausgezogen
sind, um in Syrien und im Irak ihren Heiligen Krieg zu kämpfen. Alles
spricht dafür, dass M&u