Mitteldeutsche Zeitung: Deutsch-amerikanisches Verhältnis US-Botschafter Emerson sieht die Wogen nach dem NSA-Skandal geglättet

Aus Sicht des US-Botschafters in Deutschland, John
B. Emerson, hat sich das deutsch-amerikanische Verhältnis nach der
NSA-Affäre wieder positiv entwickelt. "Es gab ein paar Bodenwellen,
so dass es durchgeschüttelt wurde", sagte der Diplomat der in Halle
erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Montag-Ausgabe). Aber jetzt
sei es wieder sehr gut. Präsident Obama und Kanzlerin Merkel würden
auf vielen Feldern sehr eng zusammenarbeiten, so Emerson weiter. Dazu

Rheinische Post: Bundeswehr gab drei Milliarden Euro weniger für Rüstung aus als geplant

Die Bundeswehr hat zwischen 2009 und 2013
insgesamt 3,041 Milliarden Euro weniger für die Beschaffung neuer
Rüstungsgüter ausgegeben als geplant. Dies geht aus einer Aufstellung
der Grünen-Bundestagsfraktion hervor, die der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe) vorliegt. Das Geld
ging teilweise zurück an den Bundesfinanzminister und war damit für
die Bundeswehr verloren. Der Auflistung zufolge ließ das
Verteidigung

Rheinische Post: Regierungsberater: Bund muss sich von „schwarzer Null“ verabschieden / DIW-Chef Fratzscher sieht „enorme Risiken für Konjunktur“

Der Präsident des Deutschen Instituts für
Wirtschaftsforschung, Marcel Fratzscher, hat die Bundesregierung
aufgefordert, ihr Defizitziel von Null im kommenden Jahr aufzugeben.
"Die Nullverschuldung ist zurzeit die falsche Priorität in einem
wirtschaftlichen Umfeld, in dem die Arbeitslosigkeit steigt und wir
hohe Risiken und eine Vertrauenskrise haben", sagte Fratzscher der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Montagausgabe). "Das
Sign

Badische Neueste Nachrichten: Ohne Kraftzentrum – Kommentar von Martin Ferber

Weil es kein Kraftzentrum gibt, sind die
Flügelkämpfe zwischen Fundis und Realos, die schon überwunden
schienen, wieder ausgebrochen, in zentralen Fragen der Politik gibt
es keine klare Linie, stattdessen ein vielstimmiges Meinungschaos.
Nicht zuletzt schwelt der Konflikt zwischen der Bundespartei, die
sich in Berlin in Opposition zur Großen Koalition befindet, und den
in mittlerweile sieben Ländern mitregierenden Landesverbänden, die
zwangsläufig zu Ko

„DEMOGRAFISCHER WANDEL UND ALTERSARBEITSLOSIGKEIT“ Arbeitssuchende Menschen ab 50+ am Beispiel der österreichischen Bundeshauptstadt Wien

Klaus Jäger bringt in seinem neu erschienen Fachbuch interessante Aspekte zu der gegenwärtig sehr emotional geführten Diskussion über den Anstieg der Altersarbeitslosigkeit am Arbeitsmarkt ein und entkräftet so manche Vorurteile.
„Die Jüngeren rennen zwar schneller, aber die Älteren kennen die Abkürzung“
Ursula von der Leyen (*1958) Deutsche Bundesarbeitsministerin

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Kampf gegen IS

Seit mehr als zwei Wochen fliegen die
US-Amerikaner Luftangriffe auf Stellungen der IS-Extremisten in
Syrien. Doch das erklärte Ziel Präsident Barack Obamas, den
»Islamischen Staat« erst zu degradieren und dann zu zerstören, liegt
in weiter Ferne. Der erwartete Fall der kurdischen Stadt Kobane an
der Grenze zur Türkei spricht Bände. Die Anti-IS-Koalition aus
inzwischen mehr als 50 Staaten schafft es dort nicht, die
sunnitischen Gotteskrieger zu stoppen

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Putin

Gern möchte man hoffen, dass Russlands Diktator
Wladimir Putin – möglicherweise beflügelt vom Marketing-Erfolg des
Formel 1-Rennens in Sotchi – seine aggressive Politik ändern möchte.
Der Rückzug russischer Soldaten von der Grenze zur Ukraine könnte von
mutigen Kreml-Astrologen so gedeutet werden. Dafür spricht, dass die
wirtschaftliche Seite des Konflikts die russische Bevölkerung viel
mehr trifft als Westeuropa. Selbst die Aussicht, dass Russla

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Geberkonferenz für den Gazastreifen

Ob der Westen nun 620 Millionen oder 620
Milliarden Euro in den Wiederaufbau des Gazastreifens steckt: Für
Israels Politik spielt es gar keine Rolle, mit wieviel Geld neue
Wohnhäuser und sonstige Gebäude errichtet werden sollen. Wenn die
Regierung in Jerusalem ihre Bevölkerung erneut durch dauerhaften
Raketenbeschuss gefährdet sieht, wird sie nicht zögern, ein weiteres
Mal auf Angriffe der Hamas zu reagieren – und dabei die mit den
Millionen aus Europa und de

Rheinische Post: Gefährdete Helfer Kommentar Von Wolfram Goertz

Dass sich die Heilkundigen bei den Kranken
anstecken, war früher ein zentrales Motiv der Medizingeschichte. Dass
sie an dieser Infektion auch sterben, schien in moderner Zeit nicht
vorgesehen. Die Ebola-Epidemie dreht diese Sicherheit um. Soeben ist
nach der Krankenschwester aus Madrid eine weitere Pflegekraft aus
Dallas positiv auf das Virus getestet worden. Beide betreuten einen
Ebola-Kranken und waren geschult, wie sie sich zu schützen hatten –
dennoch sind beide erkrankt. Una