Badische Neueste Nachrichten: zu Sarkozy Kommentar von Christine Longin

Doch der Politiker verkörpert nicht den
Aufbruch, den seine UMP so dringend braucht. Sarkozy wirkt müde und
verbraucht. Die Polit-Abstinenz machte den 59-Jährigen nicht
gelassener, sondern eher noch aggressiver. Mit aller Macht scheint
der Ex-Präsident, der mit mehreren Affären in Verbindung gebracht
wird, wieder in den Elysée-Palast zurückzuwollen. Er steht für eine
Rückkehr in die Vergangenheit — ohne neue Ideen.

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Branchenprimus Kempa setzt neue Maßstäbe

Branchenprimus Kempa setzt neue Maßstäbe

Etiketten kennen viele Menschen ausschließlich aus dem Homeoffice, dem Büro oder der Produktion. Hier sind Etiketten vor allem kennzeichnend tätig, denn sie zeigen auf, um welche Dokumente oder Waren es sich hier handelt. Der Branchenprimus Kempa fertigt Etiketten aber auch noch für viele weitere Einsatzgebiete, so zum Beispiel für Gewinnspiele oder für die sichere Übermittlung von Geheimzahlen.
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Badische Zeitung: Abstimmung in der Schweiz / Sieg des Pragmatismus Kommentar von Franz Schmider

Das Ergebnis vom Sonntag (ist) weniger
aussagekräftig, als die nackten Zahlen andeuten. … Das Nein vom
Sonntag heißt gerade nicht, dass die Schweizer keine
Zuwanderungsbeschränkungen wollen, aber sie wollen keine starren und
zu restriktiven Regeln. Schweizer Politik zeichnet sich durch
Pragmatismus aus und der erfordert Flexibilität. Die wollte man sich
bewahren, der demografische Wandel lässt grüßen, Zuwanderung könnte
noch nützlich sein.

Weser-Kurier: Kommentar von Daniel Killy zur Volksabstimmung ind er Schweiz

Die fast 75 Prozent Neinstimmen waren denn auch ein
klarer Stimmungstest der Eidgenossen für ihr Verhältnis zur EU, mit
der sie durch etliche bilaterale Abkommen eigentlich untrennbar
verbunden sind. Deshalb dürfte sowohl in Bern wie in Brüssel das
Aufatmen vernehmlich sein. Denn eine weitere Abschottung der Festung
Helvetia hätte das endgültige Ende europäisch-schweizerischer
Freizügigkeit bedeutet. Die ist durch das Votum aus dem Februar
ohnehin be

Rheinische Post: Kommentar / Risiko Ramelow = Von Michael Bröcker

Wenn sich nicht noch ein Aufrechter in den
Reihen von SPD und Grünen finden lässt, wird Ende dieser Woche in
Thüringen erstmals ein Mitglied der Linkspartei Regierungschef. Keine
gute Nachricht für Deutschland. Bodo Ramelow hat zwar versprochen,
dass er Alt-SED-Kadern keine Posten verschaffen will, aber
verschweigt zugleich seine eigenen wirtschaftlichen Beziehungen zu
einem früheren Stasi-Mann. Vertrauen geht anders. Die schon jetzt
grassierende Verharmlosung der

Rheinische Post: Kommentar / Vernünftige Schweiz Von Antje Höning

Am Ende behielt die Mehrheit der Schweizer doch
einen kühlen Kopf und ließ sich nicht von ausländerfeindlichen (also
auch deutschfeindlichen) Ressentiments mitreißen. Mit klarer Mehrheit
lehnten sie Initiativen ab, die den Zuzug von ausländischen
Arbeitnehmern und Reichen stoppen wollten. Das Land wird nicht zur
Alpenfestung, die ihre Brücken hochzieht. Das ist eine gute Nachricht
für Europa, vor allem eine gute Nachricht für die Schweiz. Deren
Wirts

Rheinische Post: Kommentar / Grundgesetz und Religionsfreiheit = Von Reinhold Michels

Grundrechte sind Abwehrrechte des Einzelnen
gegen den Staat. Wenn eine vollverschleierte Frau durch unsere
Straßen geht und geltend macht, das sei Ausdruck ihrer Religion, nach
deren Regeln sie aus freier Entscheidung lebe, kommt das nicht nur
Christen zustehende Grundrecht auf freier Religionsausübung in
Artikel 4 der Verfassung ins Spiel. Dann wird es für den Staat
schwierig, das für Versammlungen unter freiem Himmel geltende
spezielle Vermummungsverbot zum generelle

Neue Westfälische (Bielefeld): Ausländerpolitik Klare Ansagen helfen allen CARSTEN HEIL

Endlich kommt Bewegung in die Ausländerpolitik.
So konnte es auch nicht weiter gehen. Besonders gut: Diese Bewegung
geschieht in die richtige Richtung. Es ist absolut wünschenswert für
alle Beteiligten, dass Menschen internationaler Herkunft, die sich
gut in Deutschland integriert haben, die eine schulische und
berufliche Ausbildung absolvieren, im Land bleiben können. Unzählige
Fälle gibt es angesichts der geltenden Rechtslage, in denen
ausländische Jug

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