Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu NSA/Altkanzler Schröder

Als es darum ging, die Invasion im Irak
vorzubereiten, ging Schröder indes – richtigerweise – auf Gegenkurs
und profilierte sich im Wahlkampf gegen den damaligen US-Präsidenten
Bush, was dieser als tiefen Vertrauensbruch empfand. Schröder und
Bush – das war seitdem ein Nicht-Verhältnis. Das rechtfertigt den
Lauschangriff gegen einen der wichtigsten Nato-Verbündeten
keineswegs. Doch was soll das Moralisieren und Lamentieren über
enttäuschte Liebesbeziehun

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Berlinale

Neben Starauflauf und thematischer Brisanz
kann Kosslick mit seiner Berlinale erneut ein drittes Plus verbuchen.
Wie kaum ein anderes Festival dieser Größenklasse setzen die Berliner
Festspiele auf das Publikum. Das zeigt sich an den 300 000 Karten im
Verkauf, ebenso wie am warmen Tee, den Kosslick am Roten Teppich für
die Wartenden ausschenken lässt. Auch die
Berlinale-Goes-Kiez-Vorstellungen stehen für die Nähe zum Zuschauer.
Und ob sich die Hollywood-Stars

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur steigenden Zahl von Zweit-Minijobs:

An sich sind Minijobs nichts Verwerfliches.
Sie werden in einer flexiblen Wirtschaft gebraucht, etwa für kleinere
Arbeiten oder um Spitzen abzufangen. Insofern verdienen diejenigen
Respekt, die sich so ein paar Euro verdienen. Nicht zu akzeptieren
ist aber, wenn Menschen zu solchen Tätigkeiten quasi gezwungen sind,
weil ihr Acht-Stunden-Job zu wenig abwirft. Gut möglich, dass ein
allgemeiner Mindestlohn – wie ihn die große Koalition plant – hier
für etwas mehr Ger

Tarifverhandlungen werden am 8. März fortgeführt

Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV)
hat bei der siebten Verhandlungsrunde über einen neuen Mantel- und
Gehaltstarifvertrag für Redakteure an Tageszeitungen am 5. Februar
2014 in Düsseldorf ein ausformuliertes Tarifwerk vorgelegt. Gegenüber
den Gewerkschaften Deutscher Journalisten-Verband und dju in ver.di
betonte der Verhandlungsführer des BDZV, Georg Wallraf, dass es sich
bei der komplexen und umfassenden Materie, die obendrein auch den
Vertrag &uu

Westfalenpost: Misstrauen unter Freunden / Kommentar zum Abhören des Altkanzlers durch die NSA von Lorenz Redicker

Also auch Gerhard Schröder. Seit wir wissen, dass
der US-Geheimdienst NSA die deutsche Bundeskanzlerin abgehört habe,
ist das keine wirkliche Überraschung mehr. Anders als bei Angela
Merkel galt das Verhältnis ihres Vorgängers zu den USA auch ohne
Abhöraffäre als nicht unproblematisch; sein früh eingeschlagener
Anti-Kriegs-Kurs im Irak-Konflikt belastete das deutsch-amerikanische
Verhältnis nachhaltig. Schröder und US-Präsident George W

NRZ: Ermittelt gegen Washington! – ein Kommentar von Jan Jessen

Man stelle sich einmal vor, ein ehemaliger
Mitarbeiter des russischen Auslandsnachrichtendienstes Slushba
Wneschnej Raswedki, kurz SWR, hätte ausgeplaudert und mit Dokumenten
belegt, dass Moskau seit 2002 deutsche Regierungschefs abhören lässt;
und dass russische Spione flächendeckend die Internetaktivitäten der
deutschen Bevölkerung überwachen. Wetten – die ohnehin abgekühlten
deutsch-russischen Beziehungen wären schockgefrostet. Und natürl

Weser-Kurier: Grünen-Politikerin kritisiert IOC

Kurz vor Beginn der Olympischen Winterspiele in
Sotschi hat die osteuropapolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion im
Bundestag, Marieluise Beck, das Internationale Olympische Komitee
(IOC) kritisiert. Bei der Vergabe der Spiele an Sotschi habe das IOC
"nicht einmal Zusicherungen für die Einhaltung von Menschenrechten
und ökologischen Standards eingeholt", erklärte die Abgeordnete
gegenüber dem in Bremen erscheinenden "Weser-Kurier"
(Donnerstaga

Defra-Ressourcenminister hält Eröffnungsansprache

Resource, die weltweit erste Veranstaltung für die
Kreislaufwirtschaft, freut sich bekannt geben zu können, dass Dan
Rogerson, der parlamentarische Staatssekretär für Ressourcen im
britischen Ministerium für Umwelt, Ernährung und Landwirtschaft DEFRA
am 4. März 2014 im ExCeL London die Eröffnungsansprache für die
Veranstaltung halten wird.

Der Minister spricht über seine Überzeugung, dass es nun in der
Verantwortung der britisch