Rheinische Post: Arbeitgeber: „Lohnvorstellung der IG Metall ist realitätsfern“

Der Präsident des Arbeitgeberverbands Metall
NRW, Arndt Kirchhoff, hat die Forderungsempfehlung des
IG-Metall-Bundesvorstands von 5,5 Prozent mehr Lohn als "völlig
realitätsfern" bezeichnet. Der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Dienstagausgabe) sagte der Unternehmer: "Die
Inflation liegt seit drei Quartalen bei 0,8 Prozent. Ich wage mal den
Tipp, dass sie bis Jahresende allenfalls bei einem Prozent liegen
wird." Der IG-Metall

Ranking der besten Städte für Studenten 2015

#QSBestCities

Paris führt zum dritten Mal in Folge das QS Best Student Cities
Ranking an, das die 50 besten Städte für Studenten weltweit listet.
Melbourne belegt den zweiten Platz vor London auf Rang drei. Das
Ranking ist auf TopUniversities.com
[http://www.topuniversities.com/best-student-cities ] veröffentlicht.

(Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20141124/717963 )

Das Städteranking wurde vom Team der jährlichen QS World
University Ran

Badische Zeitung: Atomstreit mit dem Iran / In der Sache harte Fronten Kommentar von Thomas Fricker

Man darf annehmen, dass das Interesse an einem
Abkommen weiter besteht. Der Iran ächzt unter den Sanktionen, der
Westen wünscht sich Teheran als Verbündeten im Kampf gegen die
Fanatiker des Islamischen Staats, und Russland würde wohl gern
zeigen, dass es auch noch konstruktive Außenpolitik kann. Dagegen
stehen allerdings die unverändert harten Fronten in der Sache. Bis
heute leugnet der Iran, dass sein Atomprogramm überhaupt dazu gedacht
sei, eine Ato

Badische Neueste Nachrichten: Späte Rache? – Kommentar von Michael Hübl

Einen ideellen Anspruch auf die Kunstobjekte
besitzt das Berner Museum nicht – außer dem, dass Cornelius Gurlitt
sein Testament zugunsten des renommierten Hauses abgefasst und damit
möglicherweise einen Akt später Rache vollzogen hat. Immerhin ist man
in Deutschland mit dem Münchener Privatier, der von seinem Vater
Hildebrand, dem Kunsthändler Hitlers, eine reiche Sammlung geerbt
hatte, nicht eben vorbildlich umgegangen. Allein der Umstand, wie der
Fall an die &Oum

Westfalenpost: Wilfried Goebels zur Zukunft des Solidaritätszuschlages

Die Geschichte der Steuern zeigt eine
Gesetzmäßigkeit: Eine einmal erhobene Abgabe wird so leicht nicht
wieder abgeschafft. Schließlich gibt es immer Gründe, warum mehr Geld
ins System muss. Geht es nach dem Willen der meisten
Ministerpräsidenten, wird der Soli seine eigentlich für 2019 geplante
Ablauffrist doch überleben. Ob im Rahmen der Einkommenssteuer oder
als eigenständige Abgabe, ist da eher zweitrangig. Es wäre eine
Steuererhöhung

Westfalenpost: Carsten Menzel zur Situation des BVB

Größer könnte die Diskrepanz kaum sein: Während die
Aktie des einzigen börsennotierten Fußballbundesligisten im
Jahresvergleich um fast 30 Prozent zugelegt hat, ist der Verein
sportlich in den Tabellenkeller abgestürzt: Platz 16 nach zwölf
Spieltagen. Wäre jetzt Saisonabpfiff, der BVB müsste um den Verbleib
im Fußball-Oberhaus bangen. Ein sportliches Horror-Szenario. Für
diese Aussicht verlief die Aktionärsversammlung ers

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Energiepolitik/Kohle/Gabriel

Langfristig muss die Energieversorgung ohne
Kohle-, Öl- und Gaskraftwerke auskommen. Kurzfristig hätte dieser
Abschied von dem in Gestalt der Braunkohle auch hierzulande
reichhaltig vorhandenen fossilen Brennstoff aber auch unliebsame
Folgen. Die Großhandelspreise für Strom an der Strombörse würden
steigen, weil es weniger Stromerzeugungskapazitäten gäbe.
Arbeitsplätze in den Kraftwerken würden wegfallen. Und am Ende würde
der Aussto

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Koalition/Seehofer/Russland

Es ist brandgefährlich, wenn CSU-Chef Horst
Seehofer wohl aus innenpolitischem Kalkül Kanzlerin Merkel und
Außenminister Steinmeier einen Streit über die Russlandpolitik
andichtet, den es in der Sache nicht gibt. Beide verfolgen, trotz hin
und wieder unterschiedlicher Tonlagen, ein und denselben Kurs. Wer
ein Zerwürfnis erkennen will, verkennt die Tatsachen und spielt Putin
in die Hände. Seehofer sollte sich deshalb lieber um die
außenpolitischen Irrlich

Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Iran/Atomverhandlungen

Die Verhandlungen werden nicht einfacher werden.
Wenn die Republikaner im US-Kongress die Führung übernehmen, wird der
Ton aus Washington rauer werden. Gleichzeitig hat das Auftauchen der
IS-Terrormilizen die Gewichte in der Region verschoben. Im Kampf
gegen die Islamisten gewinnt der Iran als Regionalmacht an Bedeutung.
Ein militärischer Angriff auf Teheran wird so weniger diskutabel. Das
zusammen aber lässt die Chance, dass im nächsten halben Jahr gelingt,
was in den