Mitteldeutsche Zeitung: zu Pegida/Legida

Nun wollen Sie plötzlich, dass Ihnen die Politiker
mal besser zuhören. Nein, nicht nur die im Gemeinderat, wo Sie nie
hingegangen sind. Die in Berlin sollen auch mal herhören, "diese
Politik", um die Sie sich nie gekümmert haben, die soll sich endlich
kümmern. Aber sind Sie nicht auch "diese Politik", könnten Sie es
nicht sein, könnten Sie nicht mehr Einfluss nehmen? So, wie es viele
ihrer Nachbarn längst tun, im Westen und im Ost

neues deutschland: Beschluss der Afrikanischen Union: Herausforderung Boko Haram

So bitter es klingt: Von Sitzblockaden wird sich
die Terrormiliz Boko Haram nicht beeindrucken lassen. Deshalb plant
die Afrikanische Union (AU) nun, mit einer regionalen Eingreiftruppe
von 7500 Soldaten die nigerianische Armee zu unterstützen. So ernst
man die auf dem AU-Gipfel geäußerte Besorgnis über die von Boko Haram
verübten Verbrechen nehmen muss, so wenig durchdacht scheint dieser
Schritt, selbst wenn er umgesetzt wird – die UNO soll erst noch von
der Fina

Berliner Zeitung: Kommentar zu ersten Ausnahmen beim Mindestlohn:

Jobverluste am Arbeitsmarkt, wie sie von den
Kritikern vorhergesagt wurden, lassen sich bislang nicht beobachten.
Der Mindestlohn ist ein Mammutprojekt. Dass es bei dessen Start an
der einen oder anderen Stelle ruckelt, kann nicht verwundern. Nun
müssen pragmatische und dennoch wirksame Lösungen gefunden werden.

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Berliner Zeitung
Redaktion
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phoenix Thema: Schattenwirtschaft – Dienstag, 03. Februar 2015, 09.30 Uhr

"Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung schaden uns
allen" heißt es auf der Internetseite des deutschen Zolls. Im Alltag
gehört der Maler, der "ohne Rechnung" tapeziert, jedoch oft dazu. Was
privat akzeptiert wird, sorgt bei Prominenten und Konzernen
regelmäßig für Entsetzen. Schätzungen zufolge werden jährlich bis zu
40 Milliarden Euro am Fiskus vorbei gewirtschaftet. Doch
Schattenwirtschaft besitzt viele Gesichter – und stellt