Mitteldeutsche Zeitung: zum DAX

Wer will, kann leicht Argumente gegen die Aktie
finden. Sind die Kurse gerade niedrig, fürchtet der Aktienmuffel,
dass sich der Preisverfall fortsetzt. Sind sie gerade gestiegen,
führt er ins Feld, dass Aktien doch schon viel zu teuer seien. Das
Glas scheint immer halbleer. Wer aber, vor allem als junger Mensch,
lieber das halbvolle Glas sieht, der erkennt die Chancen, die der
Aktienmarkt trotz des schon hohen Niveaus auch aktuell noch bietet.
Selbst wenn die Aktien in den n&

Deutsche Unternehmensberatungen und Unternehmensberater in 2014

Unternehmensberatungen und Unternehmensberater in Deutschland erfreuten sich in 2014 an einem erneuten Wachstumsschub. Damit verzeichnete die Branche ihr 5. Umsatzplus nach der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise in 2009. Die Branche der Strategieberater, Organisationsberater, IT-Berater und HR-Berater legte um 6,3 Prozent von 23,7 Mrd. Euro in 2013 auf 25,2 Mrd. Euro in 2014 zu. Unternehmensberatungen und Unternehmensberater schnitten dabei mehr als viermal so gut ab wie die deutsche W

Mitteldeutsche Zeitung: Islam 15-Jährige auf Weg zum IS?

Ein 15-jähriges Mädchen aus Sangerhausen (Kreis
Mansfeld-Südharz) steht im Verdacht, sich der Terrorgruppe
"Islamischer Staat" (IS) in Syrien anschließen zu wollen. Das
berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung in ihrer
Dienstag-Ausgabe. Nach Angaben des Landeskriminalamtes ist die
Schülerin am Freitag vorvergangener Woche gemeinsam mit einer
18-Jährigen aus Thüringen vom Flughafen Frankfurt (Main) aus in die
Türkei gefl

WAZ: Eine Klagewelle muss nicht sein. Kommentar von Ulf Meinke zu Thyssen-Krupp

Aus gutem Grund können Unternehmen, in denen das
Geld knapp ist, auf die Erhöhung von Betriebsrenten verzichten.
Schließlich darf es nicht sein, dass die Arbeitsplätze der aktiven
Beschäftigten durch Ausschüttungen an die ehemaligen Kollegen
gefährdet werden. Doch manche Unternehmen haben es auch an anderer
Stelle übertrieben und immer nur dann die Betriebsrenten erhöht, wenn
sie verklagt worden sind – nach dem nüchternen Kalkül, dass

WAZ: Es bleibt noch eine Chance. Kommentar von Christopher Onkelbach zu Tropensturm „Pam“

Unter Tränen flehte auf der Weltklimakonferenz in
Kopenhagen die Vertreterin von Tuvalu die Weltgemeinschaft an:
Verhindert, dass meine Heimat im Meer versinkt! Doch ihr Appell
konnte die Mächtigen der Welt nicht dazu bewegen, harte und klare
Ziele zu formulieren. Derweil steht vielen Bewohnern der Südseeatolle
das Wasser buchstäblich bis zum Hals. Vom Klimawandel sind alle
Länder der Erde betroffen. Besonders aber haben die ärmsten Länder in
den klimatisc

Mittelbayerische Zeitung: Chef der Innenministerkonferenz: Wer sich Separatisten in der Ostukraine anschließt, macht sich strafbar

Regensburg. Der Vorsitzende der
Innenministerkonferenz, der rheinland-pfälzische Innenminister Roger
Lewentz (SPD), hält die Beteiligung von deutschen Staatsbürgern an
den Kämpfen der Separatisten in der Ostukraine nach deutschem Recht
für strafbar. Der Mittelbayerischen Zeitung (online) sagte er: "Die
Taten von in die Ostukraine Ausgereisten müssen juristisch in jedem
Einzelfall genau untersucht werden. Klar ist aber, dass sich
Menschen, die sich den S

Allg. Zeitung Mainz: Härte des Gesetzes / Kommentar zum Achenbach-Urteil

Sechs Jahre? Ist das nun viel? Oder doch eher nicht?
Um es gleich vorweg zu nehmen: Milde geht anders. Die sechs Jahre für
den Kunstberater Helge Achenbach, der seinen besten Klienten um
Millionensummen betrog, stehen ganz und gar im Einklang mit einer
Rechtsprechung, die immer dann besonders unnachsichtig agiert, wenn
es um das liebe Geld geht. Die Redewendung "Die Kleinen hängt man,
die Großen lässt man laufen" gilt schon lange nicht mehr. Der kleine
Haudrau

Südwest Presse: KOMMENTAR · DATEN

Mogelpackung

Die Welt ist ziemlich gefährlich geworden." Mit dieser wenig
überraschenden Erkenntnis liegt SPD-Chef Sigmar Gabriel richtig –
doch nur damit. Denn seine Schlussfolgerung, wieder die
Vorratsdatenspeicherung einzuführen, ist der falsche Weg. Zu Recht
tritt Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) kräftig auf die Bremse –
doch es ist zu befürchten, dass er unter die Räder kommt.
Rechtspolitisch hat er bisher nur wenig Standfestigkeit bewiesen