Die Debatte um Grenzwerte von Schadstoffen in
Lebensmitteln und Gegenständen des Alltags ist für die Verbraucher
oft undurchsichtig. Eine Studie widerspricht der anderen. Wer nicht
gerade Biologie oder Chemie studiert hat, kann die Bedeutung von
Grenzwerten ohnehin nicht nachvollziehen. Der Vorstoß der
Grünen-Verbraucherminister ist rigoros: Sie wollen grundsätzlich alle
Plastik-Gegenstände, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, von
dem Weichmacher
Was haben der NSA-Abhörskandal und der
vereitelte Terroranschlag auf ein Radrennen in Frankfurt gemeinsam?
In beiden Fällen geht es um Datenschutz, und es geht um den Schutz
der Gesellschaft vor Terroristen. Klar und bedauerlich ist, dass in
einem Sicherheitsapparat Fehler vorkommen. Das Schimpfen aber auf
den Apparat in Schön-Wetter-Zeiten und zugleich die unausgesprochene
Erwartung, dass die Dienste schon irgendwie Schaden von der offenen
Gesellschaft abwenden – diese
Allzu oft produzierte das Ruhrgebiet in der
Vergangenheit negative Wirtschafts-Schlagzeilen. Nur langsam hat sich
die Region vom drastischen Schrumpfungsprozess der Montanindustrie
erholt. Jetzt häufen sich aber die Anzeichen, dass das Revier in
vielen Märkten die Talsohle durchschritten hat. Es entstehen neue
Arbeitsplätze.
Der Energieriese Eon kommt mit seiner Zukunftssparte nach Essen.
Der Weltmarktführer unter den Chemietransporteuren Brenntag wechselt
von M&uum
Unter Freunden Täglich kommen neue Details der NSA-BND-Spähaffäre
ans Licht – und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) schweigt. Wie
lange noch? Wenn jemand Auskunft geben muss, dann ist sie es.
Schließlich ist der für die Auslandsaufklärung zuständige
Bundesnachrichtendienst direkt dem Bundeskanzleramt unterstellt. Doch
ob Merkel das, wenn sie es denn wollte, auch könnte, steht auf einem
anderen Blatt – schließlich si
Die Europäische Union ist eine Familie. Das
größte Gut ist das gegenseitige Vertrauen. Deshalb hat die BND-Affäre
Deutschlands Ansehen in Europa bereits weit mehr geschadet als viele
heute glauben. Denn die Vorwürfe sind so schwer, dass die betroffenen
Regierungen in Paris und Brüssel gar nicht anders können, als in
Berlin nachzufragen. Und das wird nicht geräuschlos vonstattengehen.
Man bedenke nur, wie laut der Aufschrei wäre, wenn hochrangige
Horst Seehofers hohe Beliebtheitswerte selbst bei Anhängern der
Opposition sind der Tatsache geschuldet, dass er Wünsche der Bürger
zur Regierungsmaxime erhoben hat. Widerstand gegen Stromtrassen? Der
Ministerpräsident setzt sich an die Spitze. Kritik am Mindestlohn?
Die CSU führt den Protest an, auch wenn das im seltsamen Kontrast zu
Berliner Koalitionsbeschlüssen steht. Kampf gegen den
Länderfinanzausgleich? Bayern ste
Risk Control Technologies Inc., ein branchenführender Anbieter von
Verlustkontroll- und Risikomanagementsoftwarelösungen für
Versicherer, freut sich, heute bekanntzugeben, dass der britische und
irische Zweig von Ecclesiastical Insurance sich entschieden hat, mit
Risk Control Technologies zusammenzuarbeiten, um sein Kunden- und
Assekuranzrisikomanagement besser aufzustellen.
Ecclesiastical wurde 1887 als ein Spezialversicherer für
Wohltätigkeitsorganisationen
Im Rahmen einer bisher beispiellosen
Reihe von weltweiten Veranstaltungen am 30. April haben sich die
Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und
Kultur (UNESCO) und das Thelonious Monk Institute of Jazz
zusammengetan, um Jazz als Vermittler für die Ausdrucksfreiheit und
den Dialog zwischen den Kulturen zu feiern und anzuerkennen.
Egal, ob die Minister zugeben würden, dass sie
etwas gewusst haben, oder eingestünden, dass sie nicht Herr über
ihren eigenen Dienst gewesen sind – sie hätten gleichzeitig ihre
Machtlosigkeit bekunden müssen. Ein deutscher Minister, ja nicht
einmal die Kanzlerin kann den Spionage-Apparat der USA stoppen, zu
dem ja nicht nur die eigenen Dienste gehören, sondern mittelbar auch
die in den sogenannten Five-Eye-Staaten Kanada, Großbritannien,
Australien und
Die Frankfurter Rundschau schreibt zur
Terrorgefahr in Deutschland:
Nirgends kann man sich dem Risiko entziehen. Nicht durch
Abschottung eines Landes, das die Vorfahren seiner Migranten einst
als "Gastarbeiter" holte, ohne je genug für ihre Integration zu tun.
Nicht durch grenzenlose Datensammelei. Nicht durch ein Verbot
salafistischer Aktivitäten, wie es ein Frankfurter CDU-Provinzler
verlangt – als gäbe es nicht zahlreiche Spielarten des Salafismus,
auch fri