Die Attacke auf die Server des Bundestages ist
besorgniserregend. Offenbar ist der Schaden so groß, dass ein neues
Netzwerk für die Computer der Volksvertreter aufgebaut werden muss.
Die Berichte, dass hinter den Angriffen russische Hacker stecken,
wurden von dem zuständigen Bundesamt für Sicherheit in der
Informationstechnik noch nicht bestätigt. So lange sollten wir die
Schuldzuweisung vermeiden. Jenseits der Tätersuche muss die Politik
rasch ein Sicherhei
Das wird ein schwerer Gang für den
Bundesjustizminister werden, wenn er die hoch umstrittene
Vorratsdatenspeicherung anlässlich der ersten Beratung seiner eigenen
Gesetzesvorlage heute im Bundestag verteidigen muss. Bekanntlich hat
Heiko Maas die verdachtsunabhängige Massenspeicherung von
Verbindungsdaten selbst lange vehement abgelehnt. Erst eine Order
seines Parteichefs Sigmar Gabriel zwang ihn zum Einlenken.
Erschwerend kommt jetzt noch hinzu, dass Maas– Vorlage vom
Wis
Mit einer simplen Erklärung hätte
CDU-Landeschef Laschet gestern auf seiner Pressekonferenz zum
Befreiungsschlag ansetzen können: Er hätte nur sagen müssen, dass er
bereit sei, Einblick in seine Notizen zu gewähren – wem auch immer.
Diese Notizen haben ihm nach eigener Darstellung bei der
Rekonstruktion der Klausurnoten an der RWTH als Gedächtnisstütze
gedient. Doch statt dessen schaltete er auf stur und ließ diese
Chance verstreichen. Nebul&o
In Deutschland sind sie als "Monster-Trucks"
verschrien, in den Niederlanden heißen sie "Öko-Liner". Offenbar
stehen bei uns die Bedenken im Vordergrund, während das Ausland die
Chancen der neuen Lastwagen-Generation betont. Noch. Ein Feldversuch
in sieben anderen Bundesländern, bei dem seit drei Jahren täglich
weit über 100 der Überlang-Fahrzeuge rollen, hat jedenfalls zu keinen
Problemen geführt. Im Gegenteil wurde bewiesen, das
Die schwere Cyberattacke auf den Deutschen
Bundestag ist kein Vorgeschmack auf die Gefahren, die das
Internetzeitalter mit sich bringt. Diese Risiken sind schon lange
real, der Kampf im Netz läuft bereits. Darauf weisen
Sicherheitsbehörden immer wieder hin. Kriege werden nicht mehr nur
mit Panzern und Gewehren geführt, sondern inzwischen auch mit Viren
und Trojanern. Und mit Youtube, Facebook oder Twitter.
Versorgungseinrichtungen, Wirtschaftskreisläufe, das normale Le
Die Ehe für alle wird über kurz oder lang
kommen. Das Bundesverfassungsgericht hat bereits Schritt für Schritt
die gleichgeschlechtliche Partnerschaft gleichgestellt, um
Diskriminierungen zu vermeiden, zum Beispiel im Steuerrecht. Immer
mehr Menschen bekennen sich offen zu ihren gleichgeschlechtlichen
Partnerschaften. SPD, Grüne und Linke sind ohnehin für die Ehe für
alle. Im Verfassungsgericht selbst ist der gesellschaftliche Wandel
ebenso angekommen wie in
Früher war alles einfacher. Wenn im fünften Akt
der antiken Tragödie alles fürchterlich vertrackt und die Katastrophe
scheinbar unabwendbar war, kam die Rettung eben "von oben" – durch
überraschende Intervention einer Gottheit.
Das aktuelle griechische Trauerspiel nähert sich zwar ebenfalls
dem Ende, aber ein Deus ex machina ist nicht in Sicht. Die Akteure
sind erschöpft von vielen ergebnislosen Versuchen der Verständigung.
Das Publikum
Gleich vier Cyberangriffe binnen wenigen Tagen
haben weltweit für Schlagzeilen gesorgt. In Deutschland wurde das
Computernetz des Bundestags durch einen Trojaner angegriffen. In
Litauen manipulierten Unbekannte zu Propagandazwecken die Webseite
des Armeestabs. In den USA erbeuteten Hacker durch ein Leck in der
Personalverwaltung der Regierung Daten von vier Millionen
Angestellten. Und in der Schweiz wurden die Atomgespräche der
UN-Vetomächte mit dem Iran elektronisch ausges
In einer Mitgliederversammlung wurde ein neuer Vorstand des Liberalen Mittelstandes Bayern in Mittelfranken gewählt.
Unterstützt wird der neue Vorsitzende Volkhard Vogeler mit den stellvertretenden Vorsitzenden Frau Britta Dassler, Frau Katja Hessel und Herrn Tilman Schürer.
Der Liberale Mittelstand ist eine Berufsgenossenschaft mit der Zielsetzung mehr wirtschaftliche Kompetenz in die Parlamente zu bringen und mittelständische Unternehmen durch Informationsveranstaltungen u
Die reflexhaft immer wieder aufkommenden Forderungen
nach mehr Grenzkontrollen an den EU-Außengrenzen sind zu kurz
gedacht. Probleme werden dadurch nicht gelöst, Flüchtlinge lösen sich
nicht in Luft auf, sie werden nur vom Hofe gescheucht. Wer so
verzweifelt ist, dass er sich auf lebensgefährliche Touren übers
Mittelmeer einlässt, wird sich von mehr Kontrollen auf der anderen
Seite nicht abschrecken lassen. Für die, die es nach Europa geschafft
haben