Der Fall der Mauer lag noch keine zwei Wochen
zurück, als der christdemokratische Kanzler Helmut Kohl und François
Mitterrand, der sozialistische Präsident der Republik, vor dem
Europaparlament gemeinsam auftraten. Wohin die Reise letztlich gehen
sollte, unterlag keinem Zweifel: nach "Europa". Diese Gewissheit über
die Zielpeilung ist inzwischen abhandengekommen. Vor diesem
Hintergrund trafen sich jetzt Kanzlerin Merkel und Frankreichs
Präsident Fran&cc
Mission erfüllt: Gestern haben wir das schöne Bayernland vor der
Windrad-Verspargelung gerettet, jetzt vor den Monstertrassen. So oder
so ähnlich kann die CSU den bayerischen Wählern den
Stromtrassen-Kompromiss verkaufen. Er ist ein taktischer Erfolg für
die Christsozialen: Getrieben von Bürgerprotesten haben sie mit ihrer
Abwehrhaltung den Koalitionspartnern in Berlin den Vorrang von
Erdkabeln abgerungen – und vielen Bürgern
Hunderttausende Menschen kommen nach Deutschland, viele von ihnen
mit der Perspektive, mehrere Jahre oder sogar für immer zu bleiben.
Einige haben Kinder, andere wollen ihre Familien nachholen, wieder
andere werden hier Familien gründen. Jeder von ihnen braucht eine
Wohnung. Doch in den Großstädten treffen sie auf überhitzte
Wohnungsmärkte, in denen schon jetzt Studenten, Gering- und
Normalverdiener, Alleinerziehende und Senioren
Endlich. Es war überfällig, dass Angela Merkel das
Krisenmanagement in Sachen Flüchtlingspolitik an sich zieht. Es war
und ist die Kanzlerin, die dieses Land einer Belastungsprobe
historischen Ausmaßes aussetzt. Also muss auch sie dafür sorgen, dass
man es in den Griff bekommt. Mit überforderten Kommunen,
freund-feindlichen Ministerpräsidenten und einem anhaltend peinlichen
Innenminister war da noch nie Staat zu machen. Und das ist es, was
man der Kanzler
Lässt sich Prostitution verbieten? Daran zu glauben, fällt schwer.
Auch Erfolgsmeldungen aus Schweden, wonach die Straßenprostitution
nach der Einführung eines Sexkaufverbotes zurückgegangen ist, sagen
noch nichts darüber aus, ob das Verbot Prostitution insgesamt
eindämmt. Auch fehlt der Beweis, dass das schwedische Modell den
organisierten Menschenhandel bremst. Mit der Ware Mensch wird viel
schmutziges Geld ver
Es ist nur wenige Wochen her, dass viele Unternehmen
und deren Verbände lautstark jubelnd Flüchtlinge als neue
Arbeitskräfte und Azubis umwarben. Die Zuwanderer fangen auf, was die
bundesdeutsche Bevölkerungsentwicklung nicht mehr zustande bringe,
tönten auch Firmenchefs unserer Region. Nun rudern sie zurück. Haben
sie wirklich jetzt erst bemerkt, dass viele Flüchtlinge kein Deutsch
sprechen und nicht gut ausgebildet sind? Wohl kaum. Und so reihen
sich nun
07.10.2015 – Unit4, ein schnell wachsender Anbieter von Unternehmensanwendungen für Service-Organisationen, ist im GridSM-Report Herbst 2015 von G2 Crowd auf Basis von Anwenderbewertungen als einer der führenden Anbieter im Bereich Reisekostenmanagement benannt worden.
Der GridSM-Report Herbst 2015 von G2 Crowd zum Thema Reisekostenmanagement basiert auf mehr als 1.000 Bewertungen von Geschäfts- und Fachleuten. Unter den 14 bewerteten Softwarelösungen für Reisek
Die ersten Schritte sind getan. VW scheint nach
Jahren des Betrugs und Vertuschens die Aufarbeitung des
Diesel-Skandals voranzutreiben. VW-Chef Martin Winterkorn wurde in
die Wüste geschickt; weitere Manager und Ingenieure müssen mit einer
Strafverfolgung rechnen. Der neue Chef Matthias Müller gibt Gas. Von
Anfang 2016 an sollen elf Millionen manipulierte Fahrzeuge in die
Werkstätten geholt werden, Ende 2016 könnte dann – technisch – alles
wieder in Ordnung sein.
Ein Zuschlag von vier bis fünf Prozent – darüber
dürfen sich die 20 Millionen Ruheständler mit Fug und Recht freuen.
Doch mindestens so bedeutsam wie der finanzielle Effekt ist die
gesellschaftliche Symbolwirkung. Es geht dabei nicht um billiges
Selbstlob, auch wenn die Große Koalition den kräftigen Zuschlag als
Erfolg ihrer Politik zu verkaufen versuchen dürfte. Das ist Blödsinn.
Die gesetzlichen Altersgelder folgen einer Formel, die sich an de
Viele Anzeichen lassen den Schluss zu, dass eine
angemessene Unterrichtsversorgung in vielen Schulen nicht mehr
sichergestellt werden kann. Die Landesregierung muss in viel mehr
Neueinstellungen von Lehrern investieren als vorgesehen. Sonst bricht
das System zusammen – zumal nun auch der Unterricht von
Flüchtlingskindern gewährleistet werden muss. Der Kultusminister kann
dies alles als maßlos übertrieben abtun. Doch warum versucht er dann
mit einem "Maulkorberlass