Kanzlerin Merkel steckt in einer existenziell
bedrohlichen Phase ihrer Kanzlerschaft. Mit der Flüchtlingskrise hat
sie rapide innen- und außenpolitisch einen schweren Ansehensverlust
erlitten. Heute steht die als mächtigste Frau der Welt gefeierte
deutsche Regierungschefin mit dem Rücken zur Wand. Ihre Entscheidung
von Anfang September, die in Ungarn festsitzenden Flüchtlinge nach
Deutschland einreisen zu lassen, galt damals als humanitäre Geste.
Heute attes
Auch wenn der Kupferpreis aktuell nicht zu Freudensprüngen verleitet, so schlecht sind die Aussichten nicht. Daher sollten die pessimistischen Anleger etwas positiver in die Zukunft blicken. Altona Mining oder Cyprium Mining tun dies
Glaubt man RWE, so brechen für das Wind- und
Solargeschäft des Konzerns jetzt ganz neue Zeiten an. Der Verkauf von
Beteiligungen wird gestoppt, eine Expansion in neue Märkte wird
ebenso geprüft wie Zukäufe. Riesige neue Offshore-Projekte stehen auf
der Agenda, wie Vorstandschef Peter Terium jetzt ankündigte. Möglich
machen soll das Ganze die geplante Abspaltung und der anschließende
Börsengang der Zukunftsgeschäfte rund um die Erneuerbaren E
Das war keine normale Rede zur Lage der Nation,
mit der Barack Obama seine noch ein Jahr dauernde Ehrenrunde im
Weißen Haus einläutete. Das war die Rede zur Lage einer Nation, in
der Extremisten wie Donald Trump und Ted Cruz eine tragende Rolle
spielen könnten, wenn die Wähler in Amerika nicht rechtzeitig zur
Besinnung kommen. Ihnen galt die leidenschaftliche einstündige
Predigt, mit der Obama dem durch Terrorhysterie und
Islamverunglimpfung verunsicherten Volk n
Die Bundesregierung betreibt eine eigenartige
Finanzpolitik. Wer noch im November mit einem
Sechs-Milliarden-Überschuss gerechnet hat und im Januar 12 Milliarden
Euro vermelden kann, der will offenbar gar nicht wissen, wie gut es
ihm geht. Das passt zum schlitzohrigen Kassenwart Wolfgang Schäuble.
Die SPD, die nun dafür plädiert, das Geld doch nicht wie geplant als
Reserve zurückzulegen, um auch in schlechteren Zeiten die schwarze
Null halten zu können, hat di
Auch wenn der Kupferpreis aktuell nicht zu Freudensprüngen verleitet, so schlecht sind die Aussichten nicht. Daher sollten die pessimistischen Anleger etwas positiver in die Zukunft blicken.
Soviel Geld ist fast schon unheimlich. Satte zwölf
Milliarden Euro hat der Bund im vergangenen Jahr mehr eingenommen als
ausgegeben. Nicht wenige Amtsvorgänger von Kassenwart Wolfgang
Schäuble (CDU) mussten sich regelmäßig mit dem gegenteiligen Phänomen
herumplagen. Ihre Etats steckten am Ende beinah regelmäßig deutlich
tiefer in den roten Zahlen als ursprünglich veranschlagt. Schon
deshalb wird Schäuble niemand böse sein, wenn er gewis
Die EU, so könnte man meinen, schreitet endlich
einmal zur Tat. Sie aktiviert in ihrem Binnenverhältnis zur
polnischen Regierung, die erst seit acht Wochen im Amt ist, den
Rechtsstaatsmechanismus. Doch wer glaubt, es werde nun bald zum
letzten Gefecht zwischen der Brüsseler Kommission und den
Nationalisten in Warschau kommen, der hat die EU nicht verstanden.
Wenn die EU zum Duell antritt, dann hat sie stets einen Sekundanten
an ihrer Seite, der dem Gegner zunächst einm
Der juristische Befund, den der frühere
Bundesverfassungsrichter Udo di Fabio der deutschen
Flüchtlingspolitik ausstellt, hat das Zeug, eine Regierung zu
stürzen. Di Fabios Brandschrift könnte zum Tribunal für die Kanzlerin
werden. Schließlich ist di Fabios vernichtende Kritik keine
Einzelmeinung. Mit Hans-Jürgen Papier steht ein weiterer früherer
Verfassungsrichter bereit, Merkels Kurs anzuklagen. Wenn die Kluft
zwischen Recht und Wirklichkeit der