Schwäbische Zeitung: Großspurig wie eh und je – Kommentar zu FDP/Landtagswahl

Es ist ja schon eine Weile her, dass der FDP
eine solche Bedeutung zukam. Nach Jahren in der Versenkung können die
Liberalen wieder einmal Zünglein an der Waage spielen. Und als ob
nichts gewesen wäre, gefällt sich die Partei in der Rolle des
Königsmachers. Sie gibt sich großspurig wie eh und je, man könnte
fast glauben, sie habe die Zehn-Prozent-Marke hinter sich gelassen.

Nun muss zwar keine Partei in Demut erstarren, nur weil sie ein
passables Wahl

Badische Neueste Nachrichten: Parteienverdrossenheit – Kommentar von Rainer Haendle

Mit dem Super-Wahlsonntag haben sich altbekannte
Erklärungsmuster für das Verhalten der Wähler verschoben. Die gerne
von den Experten angeführte Politikverdrossenheit muss angesichts der
gestiegenen Wahlbeteiligung in die rhetorische Mottenkiste gepackt
werden. Das neue Zauberwort lautet Parteienverdrossenheit, womit sich
die rasante Talfahrt von Christ- und Sozialdemokraten im Südwesten
aber auch nur teilweise erklären lässt. Natürlich leiden die
eins

Drei Liter Tod! Wer Ist eigentlich Juliane Uhl?

Warum also schreibt eine 34 jährige ein Buch über den Tod?

Weil Sie völlig simpel genau dafür vom Friedhof angestellt wurde, von Flamarium Saalkreis GmbH & Co. KG bezahlt und von der Trauer Convela GmbH gesponsert wird: Gute Public Relation für höhere Umsätze der Bestattungsbranche zu machen. Just Money!

Schwäbische Zeitung: Baustelle Parteiengefüge – Leitartikel zu Merkel

Angela Merkel hat in den nächsten Tagen
Schwerstarbeit vor sich. Zum einen muss sie Ende der Woche die
Nachbarländer auf dem EU-Gipfel von einer europäischen
Flüchtlingspolitik überzeugen. Zum anderen muss Horst Seehofer dazu
gebracht werden die Angriffe auf ihre Flüchtlingspolitik
einzustellen. Ganz abgesehen davon muss sie befürchten, dass die
enttäuschten Wahlkämpfer aus Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg
noch mehr auf die Seehofer-L

MEKRA Lang zeigt innovative Sichtlösungen auf der BAUMA

Als Spezialist für indirekte Sicht zeigt die Firma MEKRA Lang Spiegel- und Kameraprodukte, die als Sichtlösungen für Baumaschinen dienen.
Als Highlight stellt MEKRA Lang eine Genius Cab aus, die in Zusammenarbeit mit weiteren namhaften OEM-Zulieferer im Cab Concept Cluster (CCC) entstanden ist.
Hier zeigt MEKRA Lang live an der Kabine ein innovatives Spiegelersatzsystem.
Des Weiteren wird eine analoge sowie digitale Rückfahrkamera integriert sein.

Mitteldeutsche Zeitung: zu Sachsen-Anhalt

Die AfD ist drin und wird, was sie kritisiert: eine
etablierte Partei. Sie wird wie in Thüringen versuchen, mit
einfachen Antworten auf die durchweg komplexen Probleme dieses Landes
zu punkten. Das ist ihr gutes Recht. Entscheidend ist vielmehr, wie
die anderen Parteien damit umgehen. Noch am Wahlabend geisterte der
Vergleich mit der DVU durch den Landtag. Jener Partei, die 1998 mit
einem Paukenschlag ins Parlament ein- und nach einer ausgiebigen
Selbstzerfleischung 2002 wieder ausz

WAZ: Seit an Seit – aber nur symbolisch – Kommentar von Stefan Schulte zur Stahlpolitik der EU

Wenn sich die EU-Kommission an die Seite der
Stahlkonzerne stellt, hat das zunächst nur symbolischen Wert. Die
Branche hat Alarm geschlagen und die EU für ihre Existenzangst
verantwortlich gemacht. Brüssel will nun zeigen, dass die Proteste
nicht ungehört geblieben sind. Doch die Ankündigung schärferer Zölle
ist noch kein Vollzug. Und bei der kostentreibenden Verschärfung des
Emissionshandels ist keinerlei Bewegung in Sicht.

Doch eine Rückna

Mitteldeutsche Zeitung: zum Atomausstieg

Die Konzerne argumentieren, sie müssten die Klagen
im Interesse ihrer Aktionäre verfolgen. Tatsächlich geht es um
anderes: Die Klagen sind das letzte Druckmittel, das die Unternehmen
in der Auseinandersetzung um die Atom-Rückstellungen haben. Knapp 40
Milliarden halten die angeschlagenen Stromriesen in ihren Bilanzen
für den Abriss alter Meiler vor. Eine Experten-Kommission prüft
gerade im Auftrag der Regierung, wie sich das Geld sichern lässt. Der
Ab