Es hört sich wie ein schlechter Witz an: Weil es so
viel Öko-Strom gibt, sinken die Energiepreise. Der restliche, noch
benötigte Strom wird dann mit vergleichsweise dreckigen Stein- oder
Braunkohlekraftwerken erzeugt, während saubere – aber teure –
Gaskraftwerke stillstehen oder Millionenverluste einfahren. Das ist
nicht nur widersinnig, sondern fatal. Fatal für das Klima, das in
dieser Rechnung gewinnt und gleichzeitig verliert. Fatal ist es aber
auch für die
In Brüssel geht es jetzt tatsächlich um Merkels
Lösung, nicht um Obergrenzen. Den Flüchtlingsstrom dort stoppen, wo
seine erste Station ist, also in der Türkei. Und den Menschen dort
Hilfsangebote machen. Das wollte die Kanzlerin immer. Sie wollte so
das offene Europa retten und ist nun nah dran. Es gibt zwei Lager,
die das noch verhindern können bei den entscheidenden Gesprächen in
der nächsten Woche. Zum einen die europäischen Nationalisten, v
Es geht auf die "Mutter Courage des Ostens",
Regine Hildebrandt, zurück, dass in Brandenburg Jahr für Jahr
Ehrenamtler ausgezeichnet werden. Hildebrandt hatte Hedwig Bollhagen
– die HB-Keramik-Künstlerin – dafür gewonnen, den Veltener Teller als
Anerkennung dafür zu entwerfen. Erhalten haben ihn seither
ehrenamtlich Tätige aus allen Bereichen des gesellschaftlichen
Lebens. Jürgen Noack hat ihn noch nicht. Der Lauchhammeraner würde
sich da a
Es muss gehandelt werden und zwar konsequent und
mit Verstand. Erst im Dezember wurde in Paris auf dem Klimagipfel
über den Temperaturanstieg debattiert. Auf mehr als 1,5 Grad solle
sich das Klima nicht erwärmen, so das erklärte Ziel, doch nur einige
Monate später zeichnet sich ein ernüchterndes Bild ab: 2015 war
bereits um durchschnittlich 1,4 Grad wärmer als die zweite Hälfte des
19. Jahrhunderts. Eine symbolische Schwelle. Ausgehend von dieser
Zahl m&uu
70 Jahre nach Kriegsende – und noch immer ist der
Boden an Rhein und Ruhr geradezu verseucht durch Blindgänger aus dem
Zweiten Weltkrieg. Glaubt man Experten, ist ein Ende der Gefahr durch
Fliegerbomben, die nach ihrem Abwurf durch alliierte Bomberverbände
nicht explodierten, nicht in Sicht. Speziell das Ruhrgebiet, damals
industrielles Zentrum der Nazi-Kriegsmaschinerie, lag im Visier der
Alliierten. Über 50.000 Menschen, darunter Tausende von
Kriegsgefangenen, ausländ
Das Wort "Durchbruch" haben die Beteiligten des
Brüsseler Gipfels bezeichnenderweise mit Anführungszeichen versehen.
Nichts Genaues weiß man nicht – was als Trendwende gedacht ist,
könnte sich als der Zeitpunkt erweisen, an dem die EU endgültig die
Übersicht verlor. Gipfel-Chef Donald Tusk verkündete nach der
Veranstaltung, die Tage der illegalen Zuwanderung seien vorüber. Doch
das ist nicht mehr als eine vage Hoffnung, die auf zahlreichen
Endspurt in einem zunehmend nervösen Wahlkampf, von dem keiner
vorhersagen kann, in welche Regierungsmehrheit er führt. Seit die
Umfragezahlen kontinuierlich die CDU hinter die Grünen setzen, ist
der Druck auf den Herausforderer Guido Wolf, aber auch auf Parteichef
Thomas Strobl nochmals gewaltig gewachsen. Das hat auch
innerparteiliche Folgen. Augenscheinlich beginnt der Kitt zu
bröckeln, mit dem das Duo zunächst durchaus erfolgreic
Peter Terium hat recht: RWE ist ein Dampfer,
der in schwere See gekommen ist. Statt der früheren
Milliarden-Gewinne steht ein Verlust in den Büchern. Und es gibt kaum
Hoffnung auf Besserung. Der Fall der Börsenpreise für Strom wird erst
in Zukunft richtig durchschlagen. Kommunen und andere Aktionäre der
RWE AG müssen sich dauerhaft auf einen Ausfall der Dividende
einstellen. Arbeitnehmer müssen immer neue Sparprogramme stemmen.
Erst gestern kündigte d
Angela Merkel hat nach dem EU-Gipfel ihre
mitunter eigenwillige Sicht der Dinge unter Beweis gestellt: Der neue
türkische Vorschlag zur Lösung der Flüchtlingskrise sei ein
"Durchbruch" gewesen, man sei einen "qualitativen Schritt
weitergekommen", sagte die Kanzlerin. Das, mit Verlaub, war eine
etwas vorschnelle zweckoptimistische Übertreibung. Bestenfalls ist
ein mit erheblichen praktischen Umsetzungsproblemen behafteter
Lösungsvorschlag konkret