Warum der Gottschalk dem Schäuble nie was verkaufen könnte

Warum der Gottschalk dem Schäuble nie was verkaufen könnte

Wer glaubt, dass ein Verkäufer nicht auf den Mund gefallen sein darf, weil er ja verbal überzeugen muss, der liegt nur bedingt richtig. Stellt man sich die fiktive Situation kurz vor, dann wird klar, dass die beiden zu unterschiedlich sind und ein Innenminister Schäuble an der Art des Verkäufers Gottschalk gar keinen Gefallen finden würde.
Auch wenn man dem jetzt zustimmt bleibt die Frage, warum das so ist und an welchen Faktoren man dieses Gefühl festmachen kann.

Aachener Zeitung: Kommentar Der Rechtsstaat Angela Merkel hat richtig entschieden Bernd Mathieu

Das hat die Bundeskanzlerin gut gemacht. Sie hat
sich nicht beirren lassen und in der Staatsaffäre Böhmermann eine
klare Entscheidung zugunsten des Rechtsstaates getroffen. Und der
dummdreiste Kommentarentrüstungssturm im Sozialen Netz interessiert
sie ohnehin nicht, was sie ebenfalls auszeichnet. Dass sie sich in
einem Telefonat mit dem türkischen Ministerpräsidenten schon früh
vollkommen unnötig zu dem Fall geäußert hatte, wird sie hoffentlic

Richtigen Reformmix finden: aba begrüßt Gutachten aus BMF und BMAS

Zwei lang erwarteten Gutachten heute erschienen –
aba-Vorsitzender Karch: Regierung muss den richtigen Reformmix
finden, Diskussion auf aba-Jahrestagung erwartet

"Die beiden heute vorgelegten Gutachten bestätigen, was die aba
schon seit Jahren vorträgt: Eine Vielzahl, vom Gesetzgeber über
Jahrzehnte gesetzte Fehlanreize im Steuer- und
Sozialversicherungsrecht verhindern den weiteren Ausbau der
betrieblichen Altersversorgung und es lohnt nach Wegen zu suchen den
Soz

Frankfurter Rundschau: Kommentar FR zu Böhmermann

Hat Jan Böhmermann mit seinem Schmähgedicht
erreicht, was er wollte? Wenn sein Ziel gewesen ist, den türkischen
Präsidenten Erdogan zu reizen, die Bundesregierung in eine
unangenehme Lage zu bringen und seinen Namen populär zu machen, dann
hat er es erreicht. Sollte seine Absicht hingegen gewesen sein, eine
Debatte über die repressive Politik Erdogans, über die Not der
Flüchtlinge in der Türkei, über die Bedeutung der Menschenrechte in
Gan

Berliner Zeitung: Kommentar zur Merkels Böhmermann-Entscheidung

Recep Tayyip Erdogan darf sich bei der deutschen
Bundesregierung bedanken. Sie hat ihm mit ihrer Entscheidung, das
Urteil über das Schmähgedicht des Comedians Jan Böhmermann der Justiz
zu überlassen, zu einer wertvollen Erfahrung verholfen. Vielleicht
hat der autokratische Präsident der Türkei von Gewaltenteilung schon
einmal gehört, Angela Merkel hat ihm nunmehr gezeigt, was der Begriff
bedeutet – unmissverständlich und auf zweifache Weise. Sie hat n