Mitteldeutsche Zeitung: zu Würzburg

Die Fassungslosigkeit paart sich nach Attentaten mit
Ohnmacht, aus der Erkenntnis heraus: Vor solch einem Wahnsinn gibt es
keinen absoluten Schutz, er kennt keine Religion und keine
Nationalität und lässt sich kaum verhindern. Es mag sein, dass es
nicht zu der Tat im Regionalzug gekommen wäre, wenn es ein
Waffentransportverbot im Zug oder Gepäckkontrollen im Bahnhof gegeben
hätte – beides aufwendig, ja kaum durchführbar. Vielleicht wäre der
Täter aber

Aachener Zeitung: Alltag und Terror / Niemand muss sich noch zusätzlich verrückt machen / Von Peter Pappert

Gespräche zu Hause, mit Freunden und am
Arbeitsplatz drehen sich in diesen Tagen um Anschläge, Terror und
islamistischen Hass auf die freie Gesellschaft. Ist die Gefahr für
jeden einzelnen objektiv auch nicht größer geworden, subjektiv wird
sie von vielen Menschen als beklemmend, ja bedrohlich empfunden.
Diese Empfindungen – häufig genug einfach Angst – sind ein
politisches Phänomen, auf das Terroristen spekulieren und die Politik
Rücksicht nehmen m

neues deutschland:Über die Suche nach islamistischen Tätermotiven

Die Frage, ob der Islamische Staat hinter der Tat
steht oder nicht, scheint die alles entscheidende Frage zu sein nach
dem Anschlag bei Würzburg. Den Islamisten selbst scheint die
Urheberschaft für den Angriff des 17-jährigen Afghanen eine wichtige
Botschaft zu sein. Das ist verständlich, verbreitet diese doch neben
diffuser Angst den Glauben an eine Art Allmacht des IS. Jederzeit
einen Schläfer anknipsen zu können, ist eine ins Konzept der
Terrorbewegung seh

Seminar vermittelt Erfahrungen aus dem Cockpit an Manager

Seminar vermittelt Erfahrungen aus dem Cockpit an Manager

Das Flugzeug zählt heute zu den sichersten Verkehrsmitteln. Dazu hat auch das Human Factors Training beigetragen, das die Lufthansa für ihre Cockpitbesatzungen entwickelt und immer weiter perfektioniert hat. Wesentliches Element ist die Methodik der strukturierten Entscheidungsfindung.
Dieses Wissen aus dem Cockpit können auch Mitarbeiter anderer Unternehmen für sich nutzen. Unter dem Leitmotiv „Know-how aus 10.000 Metern Höhe“ vermittelt das A2B Business-Seminar „Decide

Wohnimmobilienkreditrichtlinie: GVB warnt vor eingeschränkter Vergabe von Immobilienkrediten

Der Genossenschaftsverband Bayern (GVB) warnt
wegen der zum 21. März in Kraft getretenen
EU-Wohnimmobilienkreditrichtlinie vor einer eingeschränkten
Verfügbarkeit von Immobiliendarlehen. Anlass dafür ist die heute
veröffentlichte Bundesbank-Umfrage zum Kreditgeschäft in Deutschland.
Aus den Ergebnissen geht hervor, dass sich einige der teilnehmenden
Institute bei der Vergabe von Wohnungsbaukrediten an private
Haushalte im zweiten Quartal 2016 erneut zurüc

Berliner Zeitung: Kommentar zur Zugattacke bei Würzburg

Die Fassungslosigkeit paart sich nach solchen
Attentaten mit Ohnmacht aus der Erkenntnis heraus: Vor solch einem
Wahnsinn gibt es keinen absoluten Schutz, er kennt keine Religion und
keine Nationalität und lässt sich kaum verhindern. Die Suche nach
einfachen Antworten liegt nahe, nach der Verallgemeinerung, der Ruf
nach schärferen Gesetzen, nach Ausweisungen, der misstrauische Blick
auf Flüchtlinge. Mehr Polizei und mehr Überwachung können Attentate
erschweren

Westfalen-Blatt: Hans-Werner Sinn: „Italiens Banken sind eine Zeitbombe“

Der ehemalige Chef des ifo-Wirtschaftsinstituts,
Hans-Werner Sinn, hält nichts davon, italienische Banken mit
Steuergeldern zu retten. "Die faulen Kredite der italienischen Banken
sind eine Zeitbombe, die schon seit Jahren tickt. Man muss im Fall
einer überschuldeten Bank zunächst das Eigenkapital kassieren, sodass
die Aktionäre den vollen Verlust tragen. Dafür sind sie ja
Aktionäre", sagte Sinn dem Bielefelder Westfalen-Blatt
(Mittwochsausgabe). &quot

Rheinische Post: Kriminologe Christian Pfeiffer sieht nach Würzburg und Nizza Wiederholungsgefahr

Der bekannte Kriminologe Christian Pfeiffer
sieht nach den Anschlägen von Nizza und Würzburg hohe
Wiederholungsgefahr durch Nachahmer. "Nach dem Massenmord von Nizza
und nun der Gewalttat bei Würzburg sehe ich eine deutliche
Wiederholungsgefahr", sagte der frühere niedersächsische
Justizminister der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). "Wir haben
es hier ja mit jungen Männern zu tun, die entwurzelt sind und auch
noch nicht richtig in

Deutschland veröffentlicht als eines der ersten Länder Daten zu den UN-Nachhaltigkeitszielen (SDGs)

Deutschland erstattet beim derzeit in New York
erstmalig stattfindenden "Hochrangigen Politischen Forum zu
Nachhaltiger Entwicklung" als eines der ersten Länder Bericht zur
nationalen Umsetzung der UN-Agenda 2030. Aus diesem Anlass
veröffentlicht das Statistische Bundesamt (Destatis) eine erste
Übersicht über die bereits verfügbaren Daten zum globalen
Indikatorenset für die SDGs.

Die UN-Vollversammlung hatte im September 2015 die "Agenda 203