Schwerin, Ausgelöst durch die Affäre um zwei
mutmaßliche Untreue-Fälle bei der Arbeiterwohlfahrt (Awo) in Waren
will der Wohlfahrtsverband künftig für mehr Transparenz in seinen
Reihen sorgen berichtet die Schweriner Volkszeitung in Ihrer
Freitagsausgabe. Auf dem Treffen der Awo-Landesspitze am kommenden
Sonnabend sollen die Kreisverbände überzeugt werden, künftig die Höhe
der Vergütungen ihres Spitzenpersonals an den Landesverband in
Ruhstorf – der kleine Ort in Niederbayern
bedeutet für Siemensianer ein Menetekel. Am Siemens-Standort in der
Nähe von Passau will der Technologiekonzern in der Sparte
Antriebstechnik rund 700 der 1250 Arbeitsplätze streichen. Siemens
möchte den größten Teil der Motorenfertigung nach Rumänien auslagern
– die dortigen Werke sind nicht ausgelastet und produzieren vor allem
billiger. Dem ähnlich großen Standort in der Oberpfalz soll ein
solches S
Für sein System der beruflichen Bildung bekommt
Deutschland Lob von der OECD. Doch auch hier knirscht es
mittlerweile. In diesem Jahr blieben so viele Ausbildungsplätze
unbesetzt wie nie zuvor – zum einen, weil immer mehr junge Menschen
ein Studium beginnen (was die OECD begrüßt), zum anderen, weil die
vorhandenen Bewerber die Anforderungen der Unternehmen häufig nicht
erfüllen. Der OECD-Bericht bemängelt daher zurecht, dass Deutschland
mehr für die
Auf den Bänken werden sie wahrscheinlich wieder
stehen, die Australierinnen im pinkfarbenen Polyesterdirndl, die
gelbe, knöchellange Lederhose des Besuchers aus Berlin wird meterweit
leuchten, die Kapelle im Bierzelt wird AC/DCs "Highway to Hell"
spielen, Sinatras "New York, New York" und Helene Fischers "Atemlos".
Der Krug auf dem Tisch wird rosa sein, die Schmankerlbuden vor den
Zelten werden Frozen Yoghurt und Fruchtsäfte anbieten: Natürlic
Attacken auf Asylbewerber in Bautzen, brennende
Flüchtlingsheime in Thüringen, wütende Beschimpfungen gegen den
Bundespräsidenten in Sebnitz, Pegida-Gewalt in Dresden. Und dann der
AfD-Triumph in Mecklenburg-Vorpommern: 27 Jahre nach der Wende
verstärkt sich der Eindruck, dass noch nicht bei allen Menschen in
den nicht mehr so neuen Bundesländern Demokratie, Rechtsstaat und
Anstand, die Fundamente unseres Gemeinwesens, angekommen sind.
Es besteht Hoffnung, dass die neue Waffenruhe
in der Ukraine mindestens sieben Tage hält. Präsident Poroschenko hat
versprochen, seine Truppen im Osten der Republik vorerst
zurückzuhalten. Auch dem Kremlchef Putin käme zurzeit eine Offensive
der prorussischen Rebellen im Kriegsgebiet nicht gelegen. Am Sonntag
wählt Russland sein neues Parlament. Vermutlich wird die OSZE
abermals die demokratischen Defizite bei der Abstimmung kritisieren.
Die Führung in Moskau
Der Verkauf der Anteile des französischen
Energiekonzerns Areva am Turbinenhersteller Adwen an Gamesa wird zwar
als reiner Deal zwischen den ehemaligen Joint-Venture-Partnern
bezeichnet, aber in der Konsequenz ist Siemens direkt beteiligt. Der
Elektrokonzern hatte vor Wochen die Mehrheit am spanischen
Windenergieunternehmen Gamesa übernommen. Das vor allem deshalb, weil
Siemens so auf einen Schlag im Onshore-Windgeschäft stark vertreten
ist – dort gehört Gamesa
Wäre Sylvia Löhrmann noch Deutschlehrerin und hätte
ihre neuesten Ideen zum "Turbo-Abitur" als Aufsatz auf dem
Korrigiertisch, würde der Rotstift nur so fliegen. Einleitung,
Aufbau, Argumentationsgänge? Allesamt mangelhaft. Jahrelang hat die
grüne Schulministerin den Ruf nach Strukturveränderung beim
ungeliebten "G8" eisern wegmoderiert. Sie verwies immerzu auf einen
von ihr einberufenen "Runden Tisch" aus Interessenvertretun
Bildung kostet Kraft, Zeit und vor allem Geld: In
Deutschland fließen rund vier Prozent der gesamten
Wirtschaftsleistung ins Bildungssystem. Um alle Wünsche zu erfüllen,
könnte man locker das Doppelte ausgeben. Denn die Liste ist lang:
Schulgebäude sanieren, Klassen verkleinern, mehr Lehrer einstellen.
In Wahrheit kostet das Bildungssystem schon jetzt deutlich mehr als
diese vier Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Nur, dass diejenigen,
die die Leistungen erbringe
– Im Rahmen seiner Afrika-Initiative traf der Vorsitzende des
Kimberley-Prozesses (KP) aus den VAE, Ahmed Bin Sulayem, den
Präsidenten von Ghana, Seine Exzellenz John Dramani Mahama
Im Rahmen seiner Afrika-Initiative wurde der Vorsitzende des
Kimberley-Prozesses (KP) vom Präsidenten von Ghana, Seiner Exzellenz
John Dramani Mahama, empfangen.