Seltsam: Da will der neue Chef des
Bayer-Konzerns mit dem Kauf des Branchenschmuddelkindes Monsanto doch
nur die wachsende Weltbevölkerung vom Hungertod bewahren. Jedenfalls
sagt er das. Und dann muss er sich ausgerechnet von den kirchlichen
Hilfswerken die schärfste Kritik gefallen lassen. Zu Recht!
Diejenigen, die Hunger und Unterernährung vor Ort bekämpfen,
wissen sehr wohl, dass es den Agrarchemie-Riesen nicht um Ernährung
geht. Sie sehen schlicht ein gut
Sachsens Innenminister Markus Ulbig (CDU) tut
gut daran, mehr Polizei nach Bautzen zu schicken. Der Staat muss sein
Gewaltmonopol zurückerobern.
Ulbig sollte aber auch klare Vorgaben machen, wie mit sich
anbahnenden Konfrontationen umzugehen ist. Dass die Lage auf dem
Bautzener Kornmarkt so eskalieren konnte, obwohl die Polizei hätte
gewarnt sein müssen, ist unverständlich. Nicht genug Kräfte
eingesetzt, nicht genug Kräfte verfügbar? Beide Antworten la
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Unternehmen
– Universell einsetzbar durch multifunktionales Grundkonzept
– Ergonomisch optimiert aufgrund neuartiger Fahrzeugarchitektur
– Schadstoffarm und leise mit alternativem Antriebskonzept
Tage, an denen Nachrichtensprecher klingen wie
Überbringer der Frohen Botschaft, sind selten. Gestern war so ein
Tag. Im Osten der Ukraine, wo den Sommer über die Kämpfe zwischen
ukrainischen Truppen und prorussischen Separatisten eskaliert waren,
trat eine Waffenruhe in Kraft. Und für Syrien vereinbarten die USA
und Russland kurz vor Ablauf der 48-stündigen Feuerpause eine
Verlängerung bis zum heutigen Freitag. Das Töten soll kurz Pause
haben in zwei ze
Vermutlich hat die schnelle Regierungsbildung
nach David Camerons Rücktritt mehr zur Aufhellung der Stimmung in der
britischen Wirtschaft beigetragen als die weitere Lockerung der
Geldpolitik durch die Bank of England. Mittlerweile deutet vieles
darauf hin, dass in der Wirtschaft nach dem ersten Schock über die
Entscheidung für den EU-Austritt wieder so gearbeitet wird wie davor
– zumindest solange nicht klar ist, unter welchen Bedingungen der
Brexit vonstattengehen soll. Am
Das Freihandelsabkommen mit Kanada ist kein
Teufelszeug – auch wenn es die Demonstranten in sieben deutschen
Städten am Samstag als solches bezeichnen werden. Der Vertrag für
leichteren und vermehrten gegenseitigen Handel soll abgeschlossen
werden mit Kanada, einem der zivilisiertesten Staaten der Erde.
Wohin sollen sich die Europäer denn sonst wenden, wenn sie weltweit
vertrauenswürdige Kooperationspartner suchen? Der bisherige
Verhandlungsprozess zum CETA-Abkomm
Doch die Anstrengungen haben sich gelohnt.
Deutschland hat nicht nur aufgeholt, sondern ist, wie die neueste
OECD-Studie belegt, sogar Spitze, was die Zahl der jungen Menschen
betrifft, die zur Schule gehen, in Ausbildung sind oder einen Job
haben. Jugendarbeitslosigkeit ist hierzulande fast ein Fremdwort, nur
8,6 Prozent der 15- bis 29-Jährigen sind weder in Ausbildung noch
erwerbstätig. Von solchen Zahlen können Länder wie Frankreich,
Spanien oder Griechenland nur tr&
Gut, wenn nun auch der Europäische Gerichtshof
festgestellt hat, dass Anbieter eines offenen Wlan-Netzes nicht für
illegales Musiktauschen oder entsprechende Film-Downloads haften: Sie
nutzen der Allgemeinheit, indem sie den Bürgern den Zugang ins
Internet auch unterwegs erleichtern – das gehört zur modernen
Informationsgesellschaft dazu. Ein eher zwiespältiges Gefühl
hinterlässt die Möglichkeit, dass Wlan-Anbietern auferlegt werden
kann, Nutzer zu r
Das deutsche Bildungssystem hat sich
verbessert, keine Frage. In der Vergangenheit ist viel geschehen,
etwa beim Kita-Ausbau, wie nun auch die OECD in ihrer aktuellen
Studie bestätigt. 94 Prozent der Dreijährigen sind in einer
Betreuungseinrichtung, die Kinder profitieren davon unmittelbar für
ihren Bildungsweg. Das Beispiel zeigt, dass sich etwas bewegen lässt,
wenn es einen bundesweiten Konsens zur Veränderung und eine
ausreichende Finanzierung – mit viel Geld vo
Der PISA-Schock ist erst ein paar Jahre her:
Deutsche Schüler im europäischen Vergleich die Loser, so hieß es. Nun
sind Studien mit unterschiedlichen Ansätzen vielleicht schwer
vergleichbar; aber was jetzt aus Richtung OECD verlautet, klingt doch
erfreulich. Dennoch kein Anlass für Übermut, denn die Sorgenkinder
heißen nach wie vor: Geringqualifizierte, vor allem aus
bildungsfernen Gruppen der Bürger. Wichtig ist da: nicht aufgeben,
wirklich niemand