neues deutschland: Gewerkschafterin Brandl: Wer sich frauenfeindlichäußert, stellt sich ins Abseits

Auf frauenfeindliches oder herabwürdigendes
Verhalten muss man nach Ansicht der Gewerkschafterin Monika Brandl
sofort reagieren. "Wer sich so äußert, stellt sich ins Abseits",
sagte die Vorsitzende des ver.di-Gewerkschaftsrates und
Aufsichtsrätin bei der Deutschen Telekom AG im Interview mit der
Tageszeitung "neues deutschland" (Mittwochausgabe). Brandl
kritisiert, dass Frauen im Berufsleben nach wie vor deutlich
benachteiligt werden. Unleichbezahl

NOZ: Industrie-und Handelskammertag: 20 000 mehr Lehrstellen als vor zwei Jahren

Industrie-und Handelskammertag: Wirtschaft hält
Lehrstellen-Versprechen ein

"20.000 mehr Ausbildungsplätze als vor zwei Jahren" – Schweitzer
lobt Allianz für Ausbildung

Osnabrück. Nach Angaben des Deutschen Industrie und
Handelskammertags (DIHK) hat die deutsche Wirtschaft die Zahl der bei
der Bundesagentur für Arbeit gemeldeten Ausbildungsplätze gegenüber
2014 um mehr als 20.000 erhöht. "Wir haben unsere Zusage
eingehalten&quot

Rheinische Post: Bundeswehr will Kampfdrohnen von israelischem Drohnen-Standort aus in zwei Einsatzgebieten starten

Die Bundeswehr will die von Israel geleasten
Kampfdrohnen vom Typ "Heron TP" vom israelischen Stützpunkt "Tel Nof"
aus betreiben, von wo auch die israelischen Streitkräfte
Drohnen-Einsätze fliegen. Das berichtet die in Düsseldorf
erscheinende "Rheinische Post" (Mittwochausgabe) unter Berufung auf
eine ihr vorliegende Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der
Linksfraktion. "Neben dem Grundbetrieb in Israel sollen zwei
Einsatzgeb

Rheinische Post: Innenausschussvorsitzender kritisiert sächsische Polizei

Die guten Wünsche der sächsischen Polizei für
einen Erfolg einer Pegida-Demonstration am Rande der
Einheitsfeierlichkeiten in Dresden schlagen nach Meinung des
Vorsitzenden des Bundestags-Innenausschusses, Ansgar Heveling, auf
die Beamten selbst zurück. "Schon der Anschein einer Parteinahme kann
der Polizei schaden", sagte Heveling der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). Die Polizei habe die
öffentliche Sicherh

Mitteldeutsche Zeitung: Tag der deutschen Einheit Sachsens Linkenchef Gebhardt fordert nach Pegida-Vorfällen in Dresden ein härteres Durchgreifen der Landesregierung

Der Vorsitzende der Linken in Sachsen, Rico
Gebhardt, hat die CDU-geführte Landesregierung in Dresden
aufgefordert, die Sicherheitsbehörden zu einem härteren Vorgehen
gegen Rechtsextremismus zu bewegen. "Die Polizei ist ein Spiegelbild
der Gesellschaft; ich würde nicht sagen, dass sie rechtslastig ist",
sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Mittwoch-Ausgabe). "Doch so lange die CDU nicht klare Kante zeigt,
kommt das bei

Stuttgarter Nachrichten: Jan Böhmermann

Als die Bundesregierung im April die Mainzer
Behörde zum Verfahren "ermächtigte" – nur dann kann wegen
"Beleidigung eines ausländischen Staatsoberhaupts" ermittelt werden
-, erntete sie Entrüstung. Kritiker sahen darin einen weiteren
Kotau der Bundeskanzlerin vor ihrem Flüchtlingspolitik-Verbündeten
Erdogan. Doch der Schritt war nötig: Unabhängige Juristen sind für
Klagen zuständig, nicht die Regierung. Erdogan wird g

Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: 80.000 Deutsche ohne Krankenversicherung Die Solidarität darf nicht bröckeln Thomas Klüter

Das Prinzip des Sozialstaats zeichnet unser Land
aus und der größte Teil der rund 80 Millionen Deutschen verlässt sich
darauf. Der Gedanke dahinter ist so alt, wie einfach: Die große
Gemeinschaft hilft dem Einzelnen, der es alleine nicht schafft. Alle
zusammen beugen damit zu großen sozialen Ungleichheiten vor und
stabilisieren das gesamte Gefüge im Land. Bereits im frühen
Mittelalter unterstützten Zünfte – aus ihrem durch Beiträge
erworb

Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Mieten: Besser wohnen, von Bernhard Fleischmann

Unglaubliche 615 Euro kostet eine Studentenbude
in München – und da wären viele noch froh, wenn sie für diesen Preis
überhaupt eine bekämen. Gut, München ist nicht überall, sprich
überall anders ist es günstiger. Dennoch ist der Trend zu hohen
Wohnungspreisen für Studierende bedenklich. Der Wohnungsmarkt wird zu
einem weiteren Faktor für soziale Benachteiligung im Bildungsbereich.
Kinder von wirtschaftlich schwächeren Eltern werden j