WAZ: Juristisches Trauerspiel – Kommentar von Ulf Meinke zu den Klagen enttäuschter Telekom-Aktionäre

Manfred Krug hat schon vor einigen Jahren Abbitte
geleistet: "Ich entschuldige mich aus tiefstem Herzen bei allen
Mitmenschen, die eine von mir empfohlene Aktie gekauft haben und
enttäuscht worden sind." So klang es, als Krug seinen – wie er sagte
– größten beruflichen Fehler einräumte: Werbespots für die T-Aktie.

Nun könnte man meinen, die Vorgänge rund um die Jahrtausendwende
seien längst verjährt. Weit gefehlt. Noch heute befass

Südwest Presse: Kommentar zur Populismus-Studie

Angst ist ein schlechter Ratgeber, das weiß der
Volksmund. Doch Angst ist auch eine starke Kraft. Die
Bertelsmann-Stiftung zeigt das in einer Studie. Weil immer mehr
Menschen angesichts der Veränderungen in Wirtschaft und Politik
überfordert sind, orientieren sie sich an Kräften, die die höchste
Bremskraft versprechen: den Populisten. Diese leben vom Nein – Nein
zum Euro, Nein zu Flüchtlingen, Nein zu einer immer verwobeneren Welt
– und der Illusion, dass sic

Mitteldeutsche Zeitung: zur Enttarnung eines Islamisten beim Verfassungsschutz

Der enttarnte Islamist hätte es niemals ins
Bundesamt schaffen dürfen. Offenkundig haben die Prüfmechanismen
versagt. Es ist überdies nicht ausgeschlossen, dass sich Extremisten
anderer Couleur ebenfalls im Apparat einnisten. Das Lachen bleibt
einem im Halse stecken.

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Mitteldeutsche Zeitung: zum Rückzieher des sachsen-anhaltischen Innenministers zu einer Podiumsdiskussion zum Rechtsruck

Die Regierungsreaktion ist hilflos, falsch – und
typisch. Man hat keinen Begriff von pluraler Gesellschaft, aber von
konformer Gemeinschaft. Die Parteien ziehen sich aus dem Streit
zurück und zeigen vormundschaftliche Gesten. Das hat weder etwas mit
der Freiheit der Theater noch der Meinung zu tun. Doch, es schwächt
beide.

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Mitteldeutsche Zeitung: zur Panne im Prozess um die getötete Yangjie Li in Dessau

Wenn das Verfahren nun trotz des gerichtlichen
Fehlstarts weitergeht, ist das Problem für Dessau vielleicht gelöst.
Was bleibt, sind gehörige Zweifel an der Gewissenhaftigkeit in der
Justizbehörde.

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Tarifabschluss für die Zeitarbeitsbranche

Bei den aktuellen Tarifverhandlungen für die
Zeitarbeitsbranche konnten sich die Arbeitgeberseite, vertreten durch
die Verhandlungsgemeinschaft Zeitarbeit (VGZ), und die
DGB-Gewerkschaften in der vergangenen Nacht auf einen neuen
Tarifabschluss einigen.Die VGZ ist die Verhandlungsgemeinschaft der
beiden Arbeitgeberverbände der Zeitarbeit, dem
Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister (BAP) und dem
Interessenverband deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ) unter
Leitung de

Neuer Tarifabschluss in der Zeitarbeit: Deutliche Belastung für die Branche, aber Planungssicherheit bis Ende 2019

Gemeinsam mit der Tarifgemeinschaft Leiharbeit des
Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) hat die Verhandlungsgemeinschaft
Zeitarbeit (VGZ) nach einem Verhandlungsmarathon von Dienstagmorgen
bis in den frühen Abend des Mittwochs hinein einen neuen
Tarifabschluss für den Entgelttarifvertrag erreicht.

Bei den aktuellen Tarifverhandlungen für die Zeitarbeitsbranche
konnten sich die Arbeitgeberseite, vertreten durch die
Verhandlungsgemeinschaft Zeitarbeit (VGZ), und die DGB-Gew

Rheinische Post: Stille Tage gerade jetzt

Kommentar von Michael Bröcker

Die christlichen Traditionen in diesem Land werden weiter
geschleift. Das Bundesverfassungsgericht hat das bayerische
Tanzverbot an Karfreitag für verfassungswidrig erklärt. Juristisch
ist das nachvollziehbar. Die besonders scharfen bayerischen Regeln,
die Musikveranstaltungen in geschlossenen Räumen verbieten, sind im
Vergleich zu den Ausnahmen an anderen Feiertagen schwer mit dem
Grundrecht auf Versammlungsfreiheit vereinbar. Trotzdem

Rheinische Post: Türkische Perspektiven

Kommentar von Gregor Mayntz

Der Umgang mit der Türkei ist nicht erst seit der Flüchtlingsroute
nach Europa zu einer zwiespältigen Angelegenheit geworden. Seit über
einem Jahrzehnt zieht sich bereits der Prozess einer Aufnahme des
muslimischen Landes in die EU. Die Bundeskanzlerin hat nun
klargestellt, dass vorerst keine weiteren Gesprächsfelder in den
Beitrittsverhandlungen eröffnet werden sollen. Ein endgültiges Aus
für eine EU-Mitgliedschaft, wi